Mittwoch, 29. Juni 2011

Abitur


Huhu, liebes Blogvolk.

In der Zeit fand ich einen schönen Artikel über das Dauerstreit-Thema, ob man das Abitur mit nach 12 oder 13 Jahren ablegen sollte. Der Artikel versteht sich als „ein Plädoyer gegen das Lamento westdeutscher Eltern und Lehrer. Eine Geschichte vom glücklichen Leben sächsischer Schüler. Denn es sind heute, zwei Jahrzehnte nach der Wende, die Westdeutschen zu Jammerern geworden und die Ostdeutschen zu Realisten.“

Ich finde den Artikel schön geschrieben, nicht überzogen und soll aus meiner Sicht zum Nachdenken anregen. In den Kommentaren findet man die üblichen Beißreflexe und selbst da kommt nach meiner Meinung die Jammerer und Realisten wieder durch. Was ich eigentlich nicht verstehe, den der Autor betrachtet einen wichtigen Punkt überhaupt nicht. Wenn man noch etwas weiter zurück geht, dann gab es auch das 12-Klassen-Abi, aber da durften man keine Fächer abwählen. Ein zusammenstückeln dieser sogenannten Hausfrauen-Abis war nicht möglich. Vielleicht ist es richtig, mit diesem Argument erst in der nächsten Diskussionsrunde zu kommen.

Heute gegen die Niederlande


Nachdem gestern das Spiel gegen Europameister England wegen eines Unwetters verschoben werden musste, spielt heute die DHB-Auswahl der Herren im Rahmen der Rabo Trophy gegen Gastgeber Niederlande. 20:00 Uhr wird das Spiel angepfiffen und vielleicht weiß jemand, ob man es im Fernsehen oder Internet sehen kann.

Freitag geht es gegen es gegen Pakistan weiter und am Sonnabend wird das Spiel gegen England nachgeholt.

Ich drücke die Daumen.

Wer hätte das gedacht

Gestern habe ich interessante Zahlen über Krankschreibungen gefunden. Diese sind zwar auf Thüringen bezogen, aber vielleicht finde ich auch mal welche für andere Bundesländer.
Interessant ist für mich hauptsächlich ein Punkt, dass die älteren Beschäftigten weniger krank sind als jüngere. Eine andere Sache hat mich weitaus weniger überrascht: Die MitarbeiterInnen im öffentlichen Dienst fehlen krankheitsbedingt am häufigsten. Eine der Begründungen ist besonders süß: „dass sowohl das Leistungsvolumen, wie das Tempo der Arbeit und die Informationsdichte viele Beschäftigte zunehmend belasten.“
Wenn das kein guter Start in den Mittwoch ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

Dienstag, 28. Juni 2011

Dschoggen 05/11


Zwei Tage Verspätung (ok), aber dafür eine Trainingseinheit bei diesen sommerlichen Temperaturen. Da kann man wirklich sagen: Dschoggen zum Spaß machen. Wegen diesen Temperaturen habe ich mich bemüht, nicht über einen 140er Puls zu laufen. Nur an Steigungen ging er mal auf die üblichen 160 und mehr, sonst war es ganz ok. Natürlich geht dann bei mir die Geschwindigkeit absolut in den Keller. Da gewöhne ich mich aber langsam daran.

Montag, 27. Juni 2011

Bad Kleinen

Vor 18 Jahren fielen die letzten Schüsse der RAF und Wolfgang Grams starb auf den Gleisen des Bahnhofs von Bad Kleinen. Bis heute sind viele Details nur undeutlich aufgeklärt, wie z. B. setzten die GSG-9-Beamten Maschinenpistolen ein oder nicht. Wenn solche wesentlichen Punkte nicht aufgeklärt werden können, was soll man dann von dieser Eliteeinheit halten. Sicherlich machen sie eine gute Arbeit, aber solche Schnitzer dürfen einfach nicht passieren. Wie gesagt, das ist nur ein Detail.

Sonntag, 26. Juni 2011

Nachlese Liebig 14/05



Zugriff!

Das ist immer so eine Art Zauberwort in der Welt der Sicherheitskräfte. Einen von vielen Zugriffen konnte ich direkt am Frankfurter Tor dokumentieren. Wie man sieht, stand ich unmittelbar neben dem ‚Tatort‘ und ich kann beim besten Willen nicht sagen, was da passiert sein soll. Vielleicht haben es andere besser mitbekommen.

Impressum | Update 17.07.11

Für alle die schon darauf warten (warum auch immer): Ich bin beim basteln des Impressums. Leider ist es nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe, so ein Ding hier technisch einzustellen. Falls jemand Hinweise hat, dann nehme ich diese sehr gern entgegen.
Danke für Euer Verständnis

Update 17.07.11

Hier ist mein vorläufiges Impressum, bis ich eine andere technische Möglichkeit der Einstellung gefunden habe:

Impressum
aus vom 17.07.2011 
Berliner Blicke ist ein privates publizistisches Angebot von:

Kontakt
Name: arthurkma
Fax: 0322 298 165 05
Standort: Berlin-Friedrichshain, Deutschland

Emailadresse: arthurkma . Berlin . blog (a) gmail . com

Sollten Sie mit Darstellung in meinem Blog inhaltlich ein Problem haben, sprechen Sie mich bitte an. Seien Sie sich jedoch sicher, was sie tun. Ich bin seit ein paar Jahren dem juristischen Bereich sehr nah unterwegs und kann somit auch abschätzen, wo die weichen Grenzen zwischen illegal und legal verlaufen. Generell bin ich aber sehr umgänglich und gehe gerne auf Ihre Bedürfnisse ein.
In einem Blog findet man selbstredend Verweise zu anderen Seiten. Ich verlinke Seiten, von denen ich meine, dass sie interessant, nützlich oder unterhaltsam für mich sind. Ob die verlinkten Inhalte auch ihren Geschmack treffen oder ob der jeweilige Seitenbetreiber Geschichten veröffentlicht, die Ihnen nicht passen – das liegt alles ausserhalb meines Wirkungsbereiches.
Im Falle von Namensrecht-/Domainstreitigkeiten, Textaussagen- u. Inhalte bzw. Abmahnungen gegen geltendes Wettbewerbsrecht bzw. Fernabsatzgesetz bitten wir Sie, zur Vermeidung unnötiger Rechtsstreite und Kosten, uns bereits im Vorfeld zu kontaktieren. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme wird im Sinne der Schadensminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen. Unberechtigte Abmahnungen und / oder Unterlassungserklärungen werden direkt mit einer negativen Feststellungsklage oder schlimmerem beantwortet.
Diese Blog verfügt über die Funktion, dass mir fremde Personen Ihre Meinung hinterlassen können. Diese Kommentare spiegeln die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder und nicht die meine. Ich bemühe mich, diese Kommentare in der Form zu kontrollieren, dass keine illegalen Aufrufe oder als Verleugnung zu verstehende Textpassagen dauerhaft lesbar bleiben. Dies heisst auch im Umkehrschluss, dass ich durchaus zensiere bzw. Kommentare ohne Nennung von Gründen einfach lösche.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie natürlich behalten.

Rechtliches
Sämtliche Beiträge geben ausschließlich die Auffassung des jeweiligen Verfassers wieder. Dies gilt insbesondere für die mittels der Kommentar-Funktion erstellten Diskussions-Beiträge. Der Betreiber behält sich die Löschung einzelner Beiträge und die Sperrung der Kommentar-Funktion vor.

Haftungsausschluss
1. Inhalt des Onlineangebotes
Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.

2. Verweise und Links
Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Webseiten (”Hyperlinks”), die außerhalb des Verantwortungsbereiches des Autors liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft treten, in dem der Autor von den Inhalten Kenntnis hat und es ihm technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern.
Der Autor erklärt hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der gelinkten/verknüpften Seiten hat der Autor keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert er sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten /verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten Gästebüchern, Diskussionsforen und Mailinglisten. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.

3. Urheber- und Kennzeichenrecht
Der Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu beachten, von ihm selbst erstellte Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen.
Alle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind!
Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.

4. Datenschutz
Sofern innerhalb des Internetangebotes die Möglichkeit zur Eingabe persönlicher oder geschäftlicher Daten (Emailadressen, Namen, Anschriften) besteht, so erfolgt die Preisgabe dieser Daten seitens des Nutzers auf ausdrücklich freiwilliger Basis. Die Inanspruchnahme und Bezahlung aller angebotenen Dienste ist – soweit technisch möglich und zumutbar – auch ohne Angabe solcher Daten bzw. unter Angabe anonymisierter Daten oder eines Pseudonyms gestattet. Die Nutzung der im Rahmen des Impressums oder vergleichbarer Angaben veröffentlichten Kontaktdaten wie Postanschriften, Telefon- und Faxnummern sowie Emailadressen durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderten Informationen ist nicht gestattet. Rechtliche Schritte gegen die Versender von sogenannten Spam-Mails bei Verstössen gegen dieses Verbot sind ausdrücklich vorbehalten.

5. Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschlusses
Dieser Haftungsausschluss ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten, von dem aus auf diese Seite verwiesen wurde. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.

6. Schutzrechtsverletzung
Falls Sie vermuten, dass von dieser Website aus eines Ihrer Schutzrechte verletzt wird, teilen Sie das bitte umgehend mit, damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Das kostenintensivere und zeitaufwändigere Einschalten eines Anwalts zur Abmahnung unsererseits, entspricht nicht meinem mutmaßlichen Willen.

Auf der Reise

Heute ist es soweit. Das Kind 2.0 kommt von ihrem zweiwöchigen Praktikum in die Hauptstadt zurück. Freude überall.

Die 3 HIGHligen erleichtern die Fahrt.

Sicherheit in der Keksdose


Huhu, liebes Blogvolk.

Hier eine kleine Theorie:

Die Industrie, Telefongesellschaften und die sicherheitsbeflissene Politik haben einen Pakt geschlossen. Man hat seitens der Industrie Voraussetzungen geschaffen, wir über unsere Mobiltelefone abgehört werden können. Ohne unser zutun, dass heißt, auch wenn die Telefone ausgestellt sind. Die Telefongesellschaften tragen natürlich ihren Teil zu dieser Konstellation bei. Also nicht nur Handy-Datensätze sammeln, nein, auch über unsere Verträge mit ihnen uns abhören lassen. Und wer hat ein berechtigtes Interesse an dieser Konstellation? Natürlich die terrorgeplagte Politik. So etwas umzusetzen, geht aber nur in einer konzertierten Aktion. Warum sollten sonst die Industrie oder die Telefongesellschaften ihren Teil an diesem Pakt gegen die Kunden, also gegen Euch oder mich, beitragen? Da sind wir wieder schnell bei verschiedenen Verschwörungstheorien. Ja, aber wie soll man sonst dieses Konstrukt erklären.

Ist es wirklich nur eine Theorie?

Anscheinend nicht, denn wenn es nicht mehr nur die Privatperson, also Euch oder mich, betrifft, kommt man wieder mit der Industrie in Konflikt. Mit dieser ‚eingeführten‘ Technik kann man natürlich auch wunderbar Industriespionage durchführen. Und da kommt unsere Keksdose ins Spiel. Die Sicherheitsbeauftragten von Evonik haben angeordnet, dass Mobiltelefon während sensiblen Besprechungen in Keksdosen deponiert werden müssen. Also doch keine Theorie?

Jeder sollte jetzt selbst entscheiden, ob er im Keller nach einer passenden Keksdose suchen will.

Samstag, 25. Juni 2011

Hockey-Endrunde DM der Herren in Mannheim | Update 17:30


Huhu, liebes Blogvolk.
Soeben hat in Mannheim das Spiel 538 begonnen und ich drücke dem BHC die Daumen. Aus meiner Sicht muss es im weitesten Sinne um den Platz drei gehen. Dann erst recht Daumen drücken.

Update:
Leider drei zu zwei verloren, aber es muss ein großartiges Spiel gewesen sein. Die überragenden Spieler auf Berliner Seite waren Zwicker und Hähner.

Freitag, 24. Juni 2011

Reisewarnung für Sachsen


Huhu, liebes Blogvolk.

Ihr habt richtig gelesen, ich habe für meine Kinder und mich eine absolute Reisewarnung für Sachsen und Umgebung rausgegeben. Hintergrund sind die perfekten sicherungs- und abhörtechnischen Maßnahmen des Landes Sachsen. Wie jetzt in Auswertung der Akten im Zusammenhang mit der alljährlichen Nazi- und ebenso alljährlichen Gegendemonstration bekannt wurde, sind nach selbstbewusster Aussage der Polizeidirektion Dresden ‚rechtmäßig’ 138.000 Handyverbindungs-Datensätze ausgewertet worden. Zudem wird von Anne Roth in einem anderen Artikel dargelegt, wie sehr sich die Sachsenaffäre immer weiter ausbreitet. Zum Beispiel wurden selbst Busfahrer zu Hilfsspitzeldiensten herangezogen. Und das Ganze soll schon mindestens seit 2009 von den zuständigen Behörden so gehandhabt worden sein. Für mich sieht da so aus, dass noch nicht einmal ein Unrechtsbewusstsein bei den zuständigen Stellen vorherrscht.
Gern werden solche Überwachungsmaßnahmen heutzutage in die Nähe korrupter Machthaber gerückt, aber nie und nimmer in die übliche Arbeitsweise deutscher Behörden.
Sachsen hat nicht nur ein Nazi- und Überwachungsproblem, sondern auch ein weiteres, zugegeben kleineres. Ich werde wohl so schnell nicht mehr touristisch nach Sachsen reisen.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Zerstreuungs-Wetterbericht


Was sagt man dazu: Es kündigt sich Sommer, Sonne und tolle Temperaturen an. Ja, natürlich müssen die Kinder überall erst einmal den Regen abwarten. Ideal für alle Studentenkinder, um das Studium fortzusetzen. Jenau!

Wer sagst denn. Eigentlich bräuchten sich die Mütters keine Sorgen machen. Eigentlich ☺

Grüße an das Kind 2.0

Mittwoch, 22. Juni 2011

Auszug vollendet


Huhu, liebes Blogvolk.
Vorgestern habe ich dem Kind 1.0 die letzten (gefühlten 50) Kartons in seine neue WG gebracht. Jetzt ist es endgültig ausgezogen. Alles hat Vor- und Nachteile, aber die Zeit war unterm Strich sehr schön. Gut, die Zeitauffassung eines Studentenkindes sind anders als meine. Natürlich gab es noch ein paar andere Punkte, an denen man sich gerieben hat, aber das ist doch völlig normal. Und wichtig war, wir hatten anderthalb Jahre, um uns noch einmal zu beschnüffeln.
Einzig und allein liegt hier noch seine Geige herum, die soll jetzt das Kind 2.0 übernehmen. Mal sehen, ob das Schulkind diese haben will. ☺

Dschoggen 04/11



Heute war es endlich wieder soweit: Dschoggen im Hain. Bei schwül-warmen Temperaturen habe ich insgesamt 6 km, mit einem ‚tollen‘ Puls runtergeschraubt. Nachschwitzen macht jetzt auch Spaß. ☺

Am Wochenende nehme ich mir die nächste Runde vor.

'Das Volk' und Thüringer Ex-Politiker

Huhu, liebes Blogvolk,

gestern fiel mir ein Artikel der Thüringer Allgemeine in die Hände, in dem es um die Versorgung Thüringens Ex-Politikern geht. Die erste und zweite Generation der neuen Elite Thüringens kommt so langsam in das Alter oder ist durch den bösen Wähler davongejagt worden. Nicht alle wollen sich mit Pension oder Rente zufrieden geben, nein, man möchte noch ein wenig die Früchte des Erfolges ernten. Schließlich hat man Privatisierung oder Abbau von Sozialleistungen ‚erfolgreich‘ voran getrieben. Diese Früchte, die nun die neue Gesellschaftsordnung ihnen bietet und an die man als Volksvertreter nicht so leicht rankommt, diese möchte man jetzt auskosten. Oh, ich habe noch die Worte der Wende im Ohr, als deren gleichen sich, und das zurecht, über die Auswüchse der Funktionärsgilde der DDR aufregten. Auch über die Vetternwirtschaft und das Postengeschachere. Jetzt hat man mehr oder weniger 20 Jahre Arbeit in dieses neue System investiert, da kann man doch ein wenig Dankbarkeit erwarten. Hübsch fand ich z. B. den Herrn Müller, nein, nicht den alten SED-Bezirkschef, sondern Bernward Müller. Der ehemalige Kultusminister wollte nach seiner und der von Althaus Abwahl nicht mehr als Lehrer arbeiten, ließ sich Verbeamten und gleich danach wurde er Frührentner. Bei so etwas gibt es natürlich im Land kein Aufschrei, in einer Demokratie darf man sich so bedienen. Im Artikel werden viele Beispiele von ehemaligen Spitzenpolitikern genannt und wie sie das für sich rettende Ufer erreicht haben. Das ist nur die Spitze des Eisberges. Es ist schon dreist, wie sehr sich nach 20 Jahren die neue Elite an Steuergeldern vergreift. Das zeigt für mich, wie groß schon die Kluft zwischen Volk und Herrschenden wieder ist. Es liegt dann immer am Volk, wie lange es sich das bieten lassen möchte. Besonders die junge Generation sollte darüber mal nachdenken.

Apropos Volk. Das Volk, so hieß früher die Bezirkszeitung in Erfurt. Sie gehörte der SED und schrieb kräftig in ihrem Sinne. Nach der Kehre wurde sie in die Thüringer Allgemeine umgewandelt und von einem Journalisten geführt, der 1953 in einem GULAG geboren wurde. Später übernahm die WAZ-Gruppe die Zeitung und setze 2009 diesen Journalisten als Chefredakteur ab. Seit dieser Zeit wird die Zeitung von Woche zu Woche konservativer. Wenn es dem Volk gefällt, dann gibt es da nichts zu diskutieren. Um das wirklich beurteilen zu können, bin ich einfach zu weit weg. Was mich aber aufhorchen lässt ist die Tatsache, das eine konservative Zeitung, die immer um ihre neue Elite herum turtelt, sich derart klar zu diesem Thema äußert.

Da muss schon richtig was am kochen sein.

Dienstag, 21. Juni 2011

Ein paar Tage her

aber hat aus meiner Sicht nichts an Aktualität eingebüßt.

Unbedingt sehenswert!!


Nachlese Liebig 14/04 | Update 22.06.2011, 08:00 | 07.07.2011, 12:41



Huhu, liebes Blogvolk.

Heute ging eine Meldung durch den Blätterwald und das handelsblatt titelte
‚Ermittlungen wegen Tötungsversuch‘. Die süddeutsche ist da schon etwas vorsichtiger und schreibt ‚Parkschützer: Polizist wollte provozieren‘.

Vorweg möchte ich dem Polizisten meine Genesungswünsche übermitteln!

Nun zum Thema:
Ich war nicht dabei und kann nur meine Meinung von sehr weit weg äußern, die aber mit einigen Erfahrungen aus Demonstrationen (DDR wie auch BRD) angereichert ist. Zivilpolizisten spielen manchmal keine rühmliche Rolle in solchen Konfliktsituationen. Wenn man mal voraussetzt, dass die Polizei nur aktiv wird, wenn man sie bedroht, dann haben z. B. dieses Jahr diese Zivilpolizisten ihre eigenen Kollegen bei den Demonstrationen zum 1. Mai in Berlin selbst erheblich bedroht. Sie wurden derart attackiert, dass sie Anzeige erstatten.

Die Bilder zeigen ein und dasselbe Fahrzeug. Beim ersten Bild fuhr der Fahrer auf einer für Fahrzeuge gesperrten Kreuzung rasant auf eine Gruppe zu, dass diese aus dem ‚Weg springen‘ mussten. Das Fahrzeug blieb stehen, der Fahrer öffnete die Tür und beschimpfte die Demonstranten. Ging auf einige zu, diese drehten sich aber weg und ließen ihn stehen. Zum Glück.
Drei Stunden später (Bild 2) eine ähnliche Situation. Auf meinem Nachhauseweg fuhr der gute Mann wieder einer Gruppe fast über die Füße. Beiderseitige Reaktionen waren ähnlich. Wie gesagt, weitestgehend war alles gesperrt, aus meiner Sicht konnten nur Polizeifahrzeuge im weitesten Sinne die Kreuzung benutzen. Mindestens zu diesen Zeitpunkten. Was wäre passiert, wenn ein ach so böser Demonstrant auf diese Provokationen reagiert hätte.

Was ich damit sagen will? Ich glaube eher der Version der Parkschützer. Warum auch immer.

Update 22.06.11, 08:00

Irgendwie hatte ich doch eine Ahnung. Die Kollegen von Trueten.de haben mehrere Videos zu diesem Vorfall veröffentlicht. Anhand dieser Bilder kann nun jeder sich selbst ein Bild davon machen und sich noch einmal die großen Überschriften der großen Medien durchlesen. Nur mal so.

Update 07.07.2011, 12:41

Die Sache hat immer noch nicht seine Ruhe. Heute morgen wurden Büros und eine Privatwohnung der Projektgegner durchsucht, um Beweise für die Gewalt an den angeblich schwer verletzten Polizisten zu sammeln.
Wieder ein Schritt weiter bei der Kriminalisierung der Projektgegner, obwohl diese mehrfach eine Zusammenarbeit mit der Polizei angeboten haben. Komisch.

Montag, 20. Juni 2011

Vier-Länderturnier der Damen in Berlin


Auch hier hat es nicht zum Turniersieg gereicht. Im letzten und entscheidenden Spiel hat unsere Damenhockey-Nationalmannschaft gegen Argentinien mit null zu zwei verloren. Davor gab es am Sonnabend einen überlegenen Sieg gegen Australien mit drei zu null. Trotzdem, Gratulation von hier aus an das Team, denn es war insgesamt eine gute Turnierleistung.

drei zu zwei für Bamberg














Bamberg ist dadurch Meister. Ich gratuliere dem Team zum großen Wurf.
Alba hatte es selbst in der Hand. Eine Minute vor Schluss waren sie noch Meister, führten mit einem Punkt und dann hat Bamberg aufgedreht. Schade.
Vom Spiel war ich etwas enttäuscht, denn beide Mannschaften haben weit unter ihren Möglichkeiten gespielt und Alba hatte die Chance gehabt, so überlegen wie in Berlin, den Sack zu machen zu können. Ein paar Fehler weniger und es wäre im Bereich des Möglichen gewesen.

Da ist wieder dieses hätte und könnte.
Vorbie is vorbie, wie der Norddeutsche sagt. :-)

Samstag, 18. Juni 2011

4-Länderturnier in Berlin

In Berlin findet derzeit ein 4-Länderturnier der Damen statt. Neben der BRD-Auswahl spielen Australien, Argentinien und Korea um den Turniersieg. Gestern haben sich unsere Damen und Korea drei zu drei getrennt . Das gleiche Ergebnis gab es in der Party Argentinien gegen Australien. Heute spielen unsere Damen gegen Australien sowie Korea gegen Argentinien.
Mehr Informationen findet man hier. (auf 'Damen: Deutschland gegen Korea' klicken. Etwas ungünstig gemacht- sorry)

Besucher sind natürlich gern gesehen.

Daniel Ellsberg und dessen Einfluss auf die Gründung von Wikileaks

Huhu, liebes Blogvolk.

Ich hatte im Artikel über Daniel Mathews bereits angedeutet, dass die Wikileaks-Arie bisher an mir etwas vorbeigegangen ist. Je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr wächst der Wunsch, dass Thema etwas aufzubereiten. Nur für mich. Ich benötige immer einige Strukturen im Kopf für solch wichtige Themen und vielleicht interessiert es auch dem einen oder anderen unter Euch.

Im Interview von Anne Roth sprach Daniel Mathews u. a. über Schlüsselereignisse, die zur Gründung von Wikileaks führten. Eines diese Ereignisse oder besser Beispiele, war die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere durch den RAND-Mitarbeiter Daniel Ellsberg. Dieser hatte in Rahmen seiner Tätigkeit bei RAND Zugang zu sehr geheimen Papieren. Der Inhalt der Papiere sagte etwas völlig anderes aus, als das, was in den Medien als offizielle Meinung veröffentlicht wurde. In diesem Spannungsfeld wuchs bei ihm der Entschluss, die Dokumente öffentlich zu machen. Er kopierte die tausenden von Seiten und spielte sie 1971 zwei großen amerikanischen Zeitungen zu. Diese Veröffentlichung hat neben der Diskussion über die Hintergründe des Vietnamkrieges, auch den zukünftigen Umgang mit den Medien beeinflusst und waren nicht zuletzt Anlass für die Verabschiedung des Freedom of Information Acts.
Durch die Veröffentlichung der Dokumente wurde das Leben von Daniel Ellsberg erheblich verändert. Ein Verfahren wurde wegen Verfahrensfehler eingestellt, aber seine vorherige Stellung hatte er nicht zurück. Wie später bekannt wurde, hatten republikanische Abgeordnete erwogen, bei Gefahr für US-Soldaten durch die Veröffentlichung der Papiere, die Todesstrafe für Ellsberg zu fordern.
Das zeigt für mich, wie sehr er in ein Wespennest gestochen hat und das der Ansatz von Wikileaks elementar wichtig für eine funktionierende Demokratie ist. Wenn Qualitätsjournalisten nicht mehr im ausreichenden Maße ihrem Auftrag nachkommen, so müssen einzelne dafür sorgen, dass Dokumente von Firmen und Staaten veröffentlicht werden. Wikileaks kann sie dabei wirkungsvoll unterstützen. Jeder sollte sich aber über die Gefahren im klaren sein, die dann ggfs. auf ihn zukommen könnten. Um so mehr ist die Leistung Daniel Ellsbergs zu würdigen.
Mit derVeröffentlichung brisanter Materialien, wie den Pentagon-Papieren oder den Toll Collect-Betreibervertragsunterlagen, können auch der kleine Mann von der Straße die Mächtigen der Welt etwas in die Schranken verweisen. Ein Grundansatz vonWikileaks, der auch von Daniel Ellsberg explizit unterstützt wird. Und zu dem Vorwurf, die Enthüllung von Dokumenten würde Menschen gefährden, sagte er, es ist das „Schweigen und Lügen“, wodurch Menschen in Gefahr gebracht werden.

Freitag, 17. Juni 2011

Finanzkrise: Ganz großes Kino



von der Deutschen Bank und unserer lieben Regierung. Gestern berichtete Monitor über Machenschaften (dieses Wort trifft es eigentlich nicht, denn es ist nicht stark genug) der beiden genannten Akteure.

Ich verstehe das Drehbuch so: Die Finanzkrise in Griechenland schreit nach finanzieller Unterstützung oder einem harten Schnitt. Neben vielen anderen Aspekten, hätte der harte Schnitt für die großen Privatbanken Milliardenverluste zur Folge gehabt. Die Bundesregierung verzögert Entscheidungen (so oder so) und die großen Banken holen in dieser Zeit ihr Geld wieder raus. Erkauft wird die Zeit mit Steuergeldern - unsere Gelder. Damit man aber den Deal nicht gleich so mitbekommt, schreibt die Deutsche Bank ein Drehbuch, in dem eine ‚starke Beteiligung‘ der privaten Gläubiger selbst mit vorgeschlagen wird. Natürlich sind zu diesem Zeitpunkt die privaten Gläubiger mit dem Großteil des Geldes über alle Berge und beteiligen sich nur noch mit einem Bruchteil des ursprünglichen Wertes an der Umschuldung.

Die Bundesregierung schreibt dieses Papier der Deutschen Bank in wesentlichen Punkten ab (kopieren und einfügen)und verkauft es als eigenes geistiges Eigentum den anderen europäischen Regierungen. Diese setzen ggfs. das Papier um und machen somit indirekt Lobbypolitik für die Großbanken. Darauf muss man erst einmal kommen: Die Bundesregierung macht nicht Politik für ihre Bürger, die sie (oder auch nicht) gewählt haben, sondern nur für die Großfinanz und wälzt die Kosten wieder auf uns die Wähler ab. Wir dürfen, wie bei jedem Kinofilm, nur zahlen und zuschauen .

Monitor hat meinen Respekt für diese Recherche!

[Danke via: Schockwellenreiter]

siebzehnter Juni


Huhu, liebes Blogvolk.

Heute sind die Zeitungen und Nachrichten voll mit Beiträgen zum siebzehnten Juni 1953. Für die DDR-Geschichte ein wichtiger Meilenstein, der sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders zugetragen hat, als heute von den meisten Qualitätsjournalisten beschrieben.
Aus meiner Sicht kommt die Darstellung der Ereignisse des Tages im Buch ‚Was geschah am 17. Juni?‘ von Hans Bentzien, recht nahe. So jedenfalls, wie ich sie z. B. von Zeitzeugen bisher vernommen habe.
Er beleuchtet die Vorgeschichte, den Verlauf und die Hintergründe dieser Ereignisse, ohne die festgesetzten Denkmuster heutiger Redaktionsstuben und hält sich an Fakten sowie öffentlich zugängliches Material.

Sehr zu empfehlen dieses Buch.

Zerstreuungs-Wetterbericht


Ständig sind die Kinder auf Achse und man kommt kaum noch hinterher, die einzelnen Orte aufzulisten. Ich denke aber, dass der grobe Rahmen so stimmen müsste.
Auf alle Fälle ist das auch ein Grund, warum sich die Mütters immer solche Sorgen machen.

Grüße an das Kind 2.0

Mittwoch, 15. Juni 2011

Gutes Spiel, gutes Ergebnis


Das kann ich bestätigen und jetzt haben es die Albanesen selbst in der Hand, den Meisterpokal oder -schale an die Spree zu holen.
Ich will nicht schon wieder anfangen von der sehr wechselhaften Leistung der Mannschaft. Jetzt gibt es definitiv nur noch ein Spiel in dieser Saison und das braucht man einfach nur noch gewinnen und alles ist gut.

Ich drücke jedenfalls die Daumen.

fünf zu zwei und eins zu eins



gegen Schottland in Schottland und gegen Spanien, auch in Schottland. Somit wurde die DHB-Elf der Männer zu Pfingsten hinter Spanien Zweiter bei diesem Vier-Länderturnier.

Gratulation.

Montag, 13. Juni 2011

Dschoggen 03/11


Huhu, liebes Blogvolk.

Die heutige Runde tat mir richtig gut. Zum einen war die Lufttemperatur mit 25oC ganz ok und zum anderen musste ich heute mal die Ventile öffnen. Manchmal muss man halt die Sau raus lassen. Tat mir richtig gut.
Das Tempo und die Herzfrequenz waren wieder nicht berauschend, aber ich bin ab jetzt mit etwas weniger zufrieden ☺.

Sonntag, 12. Juni 2011

Irgendwas mit Regen



Der Dank geht an den Schockwellenreiter, der dieses Video ausgebuddelt hat.

Gönne ich mir heute!

Nachlese Liebig 14/03



Liebig 14 geistert auch in diesen Tagen wieder durch die Medien und aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass eine gewisse Nachbereitung der Ereignisse von damals stattfindet.

Nach einigen Verhaftungen hat man versucht die Lage zu ‚beruhigen’ (Bild 1). Die Verstärkung zum Frankfurter Tor kommt mir irgendwie deeskalierend vor (Bild2).

Samstag, 11. Juni 2011

drei zu drei


gegen England in Schottland. Das hat doch was.
So wie ich den Bundestrainer verstehe, ist er mit den Hockey-Herren irgendwie nicht zufrieden. Der Unterschied zwischen Bundesliga- und internationalen Spielen muss wohl erheblich sein. Die weiteren Spiele werden es uns zeigen.

Um Meister zu werden,


gehört ein wenig mehr. Das haben die Albanesen heute wieder erfahren. Noch ist nichts verloren, aber jetzt wird es richtig schwer.
Mich persönlich irritieren immer diese Aussetzer, mit der die Mannschaft ganze Viertel oder Spiele verschenkt. Das Problem bei Alba muss wohl tiefer liegen.

Zerstreuungs-Wetterbericht


Huhu, liebes Blogvolk.

Zwar erst heute, aber er kommt, der Familienwetterbericht.
Der Zerstreuungseffekt ist in diese Woche noch eine Stufe höher. Ein großer Teil der Familie ist umzugstechnisch in Amsterdam gebunden, aber doch eigentlich in Berlin. Ihr seht, es ist gar nicht so einfach, in dieser Familie die Übersicht zu behalten ☺.

Da machen sich die Mütters gleich noch mehr Sorgen.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Gewonnen


Huhu, liebes Blogvolk.

Bis auf das schöne Ergebnis weiß ich noch nichts. Nicht wie das Spiel verlief, wie die Schiedsrichter waren und und und. Aber eins steht fest: Die Albanesen haben das zweite Spiel um die DM gewonnen und haben in der Serie ausgeglichen. Jetzt das nächste Spiel in Bamberg drehen und dann können wir uns auf ein schönes Finale freuen :-).

Dienstag, 7. Juni 2011

Tour de Bruch


Huhu, liebes Blogvolk,

das Kind 1.0, weitere Familienhaudegen und ich hatten uns auf die Tour de Bruch gemacht. De Bruch deshalb, denn es ging in den Oderbruch. Zum Herrentag sind wir zum einfahren in Berlin von Biergarten zu Biergarten gefahren und dann am Freitag ging es zeitig in Richtung Oderbruch.
Wir hatten uns den Radwanderweg Oderbruchtalbahn, oder so, rausgesucht und ich war wieder begeistert. Wieder deshalb, weil ich letzten Sommer die Tour mit dem Kind 2.0 zum großen Teil absolviert habe. Die Hitze hatte damals aber ihr Tribut gefordert. Wir sind an den heißesten Tagen des Jahres auf Tour gegangen und das war für das Kind 2.0 zum Schluss grenzwertig. Wir hatten die Reise dann sinnvollerweise an einer günstigen Bahnstation beendet.
Dieses Jahr war es nicht ganz so heiß, aber es waren mit die höchsten Temperaturen die wir auf einer Tour seit 2003 hatten. Alles in allem waren es um die 180 km und das Fahrerfeld war am Sonnabend doch froh, wieder in Berlin zu sein :-).
Dann bis zum nächsten Jahr Männers.

Montag, 6. Juni 2011

Das war nicht gut


Das war einfach nicht gut. Und vor allem, es hat nicht gereicht. Bis zum Ende des dritten Viertels soll die Welt für die Albanesen noch in Ordnung gewesen sein, aber dann ... .
Vorausgesetzt das man beide Heimspiele gewinnt, dann reicht uns ein Auswärtssieg in Bamberg. Geht doch :-).

Mittwoch, 1. Juni 2011

Nachlese Liebig 14/02



Huhu, liebes Blogvolk
Während der Demo gegen die Räumung der Liebig 14 kam es leider zu einigen Verhaftungen oder wie auch immer man diese Maßnahme nennen möchte. In diesem Fall waren die Platzherren am Werk und die Kamera ist immer dabei.




Bei dem zweiten Bild war ich sicherlich in ein Casting gekommen. Bei diesem durcheinander kann das ja mal passieren. Dieser Herr ist mir an diesem Tag mit seiner Camera des öfteren über den Weg gelaufen. Waren wohl doch nicht so viele Polizisten im Einsatz, wie immer behauptet wurde.

Interview mit Daniel Mathews

Huhu, liebes Blogvolk.
Gestern fand ich auf dem Blog von Anne Roth ein schönes Interview mit dem Ex-Wikileaker Daniel Mathews. Ich musste mir den Film gleich zweimal ansehen, denn irgendwie hat mich das Thema gefesselt, und das tief in der Nacht (wer mich kennt, weiß was das heißt :-)).
Warum? Wikileaks habe ich immer bewundernd verfolgt, aber mich nie tiefer damit beschäftigt. Diesem Thema konnte man natürlich in bestimmten Zeiten nie und nimmer aus dem Weg gehen. Nähere Informationen zur ursprünglichen Idee und den Zielen der Wikileakern hatte ich mir trotzdem noch nicht zusammengesucht. Da kam mir das Interview gerade recht, um mich im groben mit den Grundideen und Zielen von Wikileaks vertraut zu machen und warum es zum Ausstieg einiger Mitkämpfer der ersten Stunde kam. Was ich so rausgehört habe, war, dass ein wichtiger Gründungsimpuls die Redundanz in der Blog-Szene war. Stimmt, mache ich ja auch gerade. Das trieb die Jungs zur Gründung von Wikileaks, mit allem was dazu gehört (Geheimhaltung, keine Postadresse von Wikileaks selbst und und und). Gefühlt hätte das Interview für mich zwei oder drei Stunden länger gehen können, da man immer mehr hören wollte. Schade. Was nicht ist, ist nicht.