Montag, 31. März 2014

Wenn der hochnäsige Westen mit Hitlervergleichen um die Ecke kommt

Huhu, liebes Blogvolk.
Also wenn das passiert und derjenige Politiker schon weit über die 65 ist, dann hat die oder der ganz andere Probleme, als sich hier meine Verachtungszeilen durchzulesen. Aber ich darf doch den Wunsch äußern, dass die oder der überhaupt noch dazu in der Lage sind, denn wenn sie so etwas von sich geben, dann Prost Mahlzeit. Kurz zusammengefasst: Unterste Politikerschublade. 

Sommerzeit

Huhu, liebes Blogvolk.

Es ist hinlänglich bekannt, dass ich die Sommerzeit nicht gerade herbeisehne. Umso mehr erstaunt mich Berlin jedes mal. Es erwacht trotz dieser widrigen Umstände pünktlich und schön.

Sonntag, 30. März 2014

Vor 20 Jahren verließ die Rote Armee Deutschland

Huhu, liebes Blogvolk.

Es ist 20 Jahre her, als die letzten Soldaten der Roten Armee Deutschland verließen. Der Abzug ging schneller als geplant und eine Frage die mir damals bereits durch den Kopf ging, gibt es heute immer noch: Wann ziehen endlich die Amis ab. Also ich brauche sie hier nicht. Für mich verdichtet sich in letzter Zeit nur der Eindruck, dass sie sich mehr mit Schnüffelei als mit sonst was beschäftigen.

So, Schluss mit diesem Beitrag, ich muss wieder an meine Nachrichtenrecherche. Ich gebe einfach die Hoffnung nicht auf, dass Mutti Merkel und Gockel-Gauck heute noch doch große Geste Russlands würdigen und die Amis mit entsprechend scharfen Worten belegen.

Mal sehen ☺

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.

An sich war diese Woche familiär eine ruhige. Kind 2.0 bereitet sich so peu à peu auf die Abiturprüfungen vor, die Studentenkinder haben vorlesungsfreie Zeit und dem jüngsten Familienmitglied soll es gut gehen. Bei den Kindern in Holland und Kanada gibt es nichts zu klagen.

Aber diese Zerstreuung ist es, die den Müttern zurzeit zusetzt. Und genau das ist der Stoff, aus dem die Sorgen der Mütters sind.

Dschoggen 14/03

Huhu, liebes Blogvolk.

Gestern habe ich das Wochenende mit einem Läufigen eingeläutet. Es war angenehm warm, nur meine Grundstimmung war irgendwie nicht passend. Nach dem Lauf war ich ganz gut erledigt und es ging mir besser. Genau so muss es doch sein.

Die Laufwerte kann sich jeder selbst ansehen.

Immer was los in Friedrichshain/Mitte

Huhu, liebes Blogvolk.

Aber wenn man es einmal nicht haben möchte, dieses ständige getobe am Sonntag, dann kann man sich dem nur schwer entziehen. Anscheinend alles Hyperaktive die hier leben.

Übrigens: Der Friedenslauf kann es nicht sein, denn den gab es zu DDR-Zeiten an gleicher Stelle und gleicher Welle, nur irgendwie viel besser.

Donnerstag, 27. März 2014

Die Grünen in der Timoschenko-Falle

Huhu, liebes Blogvolk.

Die Geschichte holt manche schneller wieder ein, als ihnen lieb ist! Die Grünen schwangen sich immer als OrangeRevolutions-Versteher auf, ohne hinter die Kulissen und auf die Wahrheit blicken zu wollen. Das ist positiv ausgedrückt, denn wenn ein kleiner, einfachdenkender Blogger so wie ich, diese Strukturen und Verbrechen vieler ‚Revolutionshelden‘ analysieren und durchschauen konnte, dann erst recht die politische Kaste in Deutschland, zu der die Grünen eventuell auch noch gehören. Anscheinend haben die Grünen sich wider besseren Wissens zu einer vorurteilslosen Unterstützung der Timoschenkos & Co. aufgeschwungen und bekommen nun die Quittung. Der Herr Schulz, der sich damals schon lautstark zu Wort meldete, fährt selbst heute noch gestandene und unabhängige Journalisten, wie Scholl-Latour, stillos an, nur weil dieser nicht das verquere Wahrheitsbild der Grünen teilt (geschehen bei Maischberger in der Sendung in der 12 KW glaube ich. Wen es interessiert, bitte mal recherchieren und uns ein Feedback geben, danke).
Diese Dünnhäutigkeit zeigt aber deutlich, wie sehr die Grünen sich mit der Ukraine verrannt haben. Dies wird jeden Tag deutlicher, je mehr Wahrheiten über die ‚Resolutionshelden‘ und ihre Vergangenheit ans Licht kommen. Ich bin sicher, dass die Grünen in den nächsten Tagen eine Kehrtwendung hinlegen werden, um ihr Gesicht zu wahren. Schon allein wegen ihrer Lieblingsfreundin Timoschenko, die ja mit einem klassischen Mordaufruf gegen den Präsidenten eines nicht so unbedeutenden Landes von sich reden gemacht hat.

Warten wir mal ab, denn jetzt sind die Grünen unter Zugzwang.

Montag, 17. März 2014

Krim-Referendum

Huhu, liebes Blogvolk.
Also da kann Mutti Merkel machen was sie will: Ich erkenne das Krim-Referendum an! Außerdem hoffe  ich, dass der Westen seine massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine  unterlässt. Die derzeitigen Machthaber in Kiev werden zwar vom Westen unterstützt, haben aber keinerlei demokratische Legitimation. Eigentlich müssten hier Sanktionen angedroht bzw. beschlossen werden. Auch gegen deren Unterstützer, also z. B. gegen Mutti Merkel. Da frieren wir doch gleich mal ihre Konten ein. Was für ein Spaß!! 

Genau das schreiben bestimmt zurzeit auch unsere Qualitätsjournalisten vom Schlage Tagesspiegel & Co., weil nur das die Tatsachen zulassen. Ich freue mich schon auf meine morgige Presseschau

Sonntag, 9. März 2014

Was steckt hinter dem Konflikt um die Ukraine

Huhu, liebes Blogvolk.
Die Nachrichtenlage um die Ukraine ist in Deutschland erschreckend einseitig. Es gibt nur wenige Lichtblicke, die eine unabhängige Berichterstattung erkennen lassen. Um die Sachlage etwas aufzuhellen, will ich hier einige Themenkomplexe einmal näher beleuchten. Also was steckt hinter diesem Konflikt: An erster Stelle ist der alte Konflikt zwischen der NATO im weitesten Sinne und Russland weiter existent. Dabei sind mehrere Unterpunkte interessant.
  • Die NATO, also an erster Stelle die USA und Deutschland, haben intensiv über Nichtregierungs-Organisationen versucht, die Ukraine aus ihrem Gleichgewicht zu bringen. Sie förderten solche korrupten Kräfte wie Timoschenko und selbst Rechte Kräfte wurden, positiv ausgedrückt, nicht behindert. Der kleinste gemeinsame Nenner für alle war und ist, die Einbindung der Ukraine in die NATO und damit verbunden ein Ablösen von Russland.
  • Das heißt natürlich im Umkehrschluss, dass vor der Haustür der Russen ein dramatischer Konfliktherd bewusst aufgebaut wurde. Denn es war allen klar und es wurde von den Russen seit dem Zerfall der Sowjetunion ständig artikuliert: Das ist die rote Linie, deren überschreiten Russland nie und nimmer akzeptieren wird. Man hat es trotzdem getan und besonders während der Olympischen Spiele forciert. Jetzt hat man eine Situation erzeugt, in der Russland nicht mehr ruhig zuschauen kann.
  • Polen spielt im derzeitigen Konflikt keine rühmliche Rolle. Als unterwürfigster Gefolgsmann der Amerikaner (wieso ist Polen überhaupt der EU beigetreten?) lassen sie ihren Einfluss im Westen der Ukraine freien Lauf. Ihr Einfluss ist historisch bedingt. Sie haben den Westen der Ukraine lange Zeit besetzt und haben dort u. a. den katholischen Glauben hinterlassen. Der Rest des Landes ist im wesentlichen russisch-orthodox und die 'Förderung' bestimmter Kräfte trifft dort mitnichten auf ein positives Echo. Es bleibt aber dabei, dass sich Polen recht intensiv in die inneren Angelegenheiten seines Nachbarlandes einmischt. Wo bleibt bei diesem Punkt eigentlich der Aufschrei der deutschen Qualitätsjournalisten?
Kommen wir also zur Krim. Was steckt hinter diesem speziellen Konflikt und worin ist die besondere Lage der Krim zu erklären? Die Antwort ist einfach, wie auch brisant. Die Krim ist geopolitisch, militärisch und aus Sicht zur Lage zukünftiger Erdöl- und Erdgasleitungen sehr wichtig.
  • Geopolitisch ist die Lage der Krim für die Russen, wie auch für die NATO, überaus wichtig. Wer dort störungsfrei agieren kann, hat weite Zugriffe bis hin in den arabischen Raum. Da die Russen im Gegensatz zu den Amerikanern nur noch einen Auslandsstützpunkt (Syrien) besitzen und die Krim ihr direkter Zugang dorthin ist, erklärt schnell das Interesse auf beiden Seiten. Und das die Amerikaner vor der Haustür der Russen diese Aggressivität zu Tage tragen, lässt doch sehr tief blicken. Auch hier nur der kleine Hinweis, warum nehmen sich die deutschen Medien nicht dieser Sache näher an? Liegt doch alles vor unserer Haustür oder sind wir nur noch die Erfüllungsgehilfen der Amerikaner?
  • Militärisch ist die Krim für die Russen überaus wichtig, da bekanntermaßen hier ihre Schwarzmeerflotte vor Anker liegt. Zwanzig Jahre dümpelte sie mehr schlecht als recht vor sich hin, aber seit ein paar Jahren ist hier eine Änderung der russischen Strategie zu erkennen. Von hier aus haben sie vor wenigen Jahren die Flotte Georgiens niedergerungen. Weiterhin ist es dann nach einer Herauslösung der Krim aus der Ukraine möglich, einen Beitritt der Restukraine in die NATO zu bewerkstelligen. Ob das für uns wirklich so gut ist, sei mal dahingestellt, aber die Timoschenko-Partei bereitet derzeit einen Antrag zur NATO-Aufnahme vor. Aus diesem Grund glaube ich fest an eine größere Teilung der Ukraine, als nur an eine Ablösung der Krim. Denkbar ist hier aus meiner Sicht eine Teilung anhand der groben Verteilung der Glaubensrichtungen (Ost- und Westukraine).
  • Der Verlauf zukünftiger Erdöl- und Erdgasleitungen ist sehr interessant und eng mit der Krim verbunden. Man muss wissen, dass die Ukraine an ihren Durchleitungs-Prämien für Öl und Gas sehr gut verdient und hat Leute vom Schlag Timoschenko unermesslich reich werden lassen. Dadurch hängt ständig Konfliktpotential zwischen beiden Seiten in der Luft. Russland hat Alternativen zur bisherigen Leitung entwickelt bzw. umgesetzt. Die Nord-Trasse führt durch die Ostsee und ist fertig und wird sogar noch erweitert. Die Süd-Trasse soll im Herbst begonnen werden. Wenn die Krim nicht mehr in die ukrainische Hemisphäre fällt, braucht Russland die Krim mit der Süd-Trasse nicht mehr großflächig zu umgehen und durch die Tiefsee des Schwarzen Meeres zu führen, sondern nahe der Krim durch flaches Wasser bzw. gleich teilweise übers Festland verlegen. Das würde immense Kosten auf russischer Seite sparen, die Ukraine in die Rolle eines überflüssigen Zuschauers zurückfallen und ohne erhebliche Einnahmen dastehen lassen.
Eine Verlinkung zu einigen Artikeln entfällt aus Protest zum neuen Urheberrecht

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.
Auch dafür wird es wieder höchste Zeit. Der Familienwetterbericht pausierte, freut sich aber auf sein Comeback. In der vergangenen Woche hatte Schwägerin 1.0 Geburtstag. Stunden vor dem Frauentag. Das war zu DDR-Zeiten für Bruder 1.0 ein Riesenproblem. Denn wo bekommt man nur wenige Stunden vor den wichtigsten Jahrestag der DDR noch Blumen her? Irgendwelche durften es natürlich auch nicht sein. So etwas kann auch mal nach hinten losgehen ☺. Wenn eine Familienfeier droht einzuschlafen, dann kommt er immer mit ein paar Storys aus dieser Zeit und alles ist wieder gut.
Die Kinder 1.0 und 2.0 freuen sich dieses Wochenende auf ihr Cousin- und Cousinentreffen. Also alles was da mütterlicherseits so kreucht und fleucht.

Wenn die Kinners überall rumwirbeln, in Kanada es sehr kalt ist und sich neuer Nachwuchs ankündigt, dann ist genau das der Stoff, aus dem die Sorgen der Mütters gestrickt sind.

Dschoggen 14/02

Huhu, liebes Blogvolk.
Nach einer knappen Woche unterwegs im Brandenburgischen Land, ging es gleich wieder ans dschoggen. Ich wollte den Schwung der Vorwoche, Verbunden mit diversen Eisbären- und Hockey-Nationalmannschaftssiegen nutzen und neue Bestleistungen hier dokumentieren. Wollte ich, hat aber nicht geklappt. Irgendwie war ich kraftlos und habe nach ca. 3 km die Sache ‚auslaufen‘ lassen. Das Wetter war schön, daran hat es nicht gelegen.
Mal sehen, wie es beim nächsten Mal dschoggt, äh, läuft.

Sonntag, 2. März 2014

Die Ukraine-Mär

Huhu, liebes Blogvolk.
Schon allein aus dieser in Deutschland existierenden Nachrichtenlage, die ins die heiligen Qualitätsjournalisten und beste Kalte-Krieger-Denker in den Schreibstuben der großen Zeitungen uns in die Köpfe diktieren, muss man einfach wieder anfangen zu bloggen. 
Heute nur soviel: Lange Zeit war die deutsche Berichterstattung von den Vorgängen in der Ukraine völlig unerträglich und so weit weg von der Realität, wie es nur sein konnte. Diese einseitige Berichterstattung beachtete nicht, dass es sich bei den Demonstranten nicht um eine Bevölkerungsmehrheit handelte, sonder eher um einen sehr kleinen Teil. Und dann noch sehr stark Rechtsnational unterwandert. In Ermangelung eines 'Protestgesichtes' (es ist sehr wahrscheinlich, dass Timoschenko ihre Mordanklage noch erlebt) wurde auf einen alternden Boxer zurück gegriffen. Dieser ist in Deutschland bekannt, in der Ukraine wird er mit dem Thema Politik in keinster Weise in Verbindung gebracht. Man organisierte Fototermine mit dem Ex-Boxer und auf Bühnen ohne Zuschauer wurde er vorteilhaft gefilmt! Frau Weisband legte in mehreren Interviews dies Farce offen und das nicht zum Wohlgefallen der Schreibstuben. 
Wie dem auch sei. Alleine heute kann man wieder die Unbeholfen- und Verlogenheit mancher Qualitätsjournalisten aus ihren Artikeln ablesen. Zum einen ein schlechtes Beispiel (wie üblich) aus dem Blatt der Kalten Krieger, dem Tagesspiegel. Sie wollen irgendwie Putin aus den goldenen Geschichtsbüchern streichen. Elke Windisch bekleckert sich nicht mit Journalistenruhm. 
Zum anderen gibt es auch ungeahnte Lichtblicke. Der Artikel von Viktor Funk in der Frankfurter Rundschau zu den Fehlern Europas lässt einiges an Klarheit erkennen, die ich mir viel mehr wünsche würde. Bis jetzt leider eine Ausnahme. 

Keiner der Artikel wird aus Protest zum neuen  Urheberrecht verlinkt. Das haben die Herausgeber so gewollt! 

Dschoggen 14/01

Huhu, liebes Blogvolk.

Ich weiß, ich weiß. Es ist eine ewige Zeit her, dass ich hier ein paar Zeilen an meine virtuellen Freunde verschickt habe. Das soll sich wieder einmal ändern (wer es glaubt ☺) und dieser Beitrag soll der Beginn dazu sein.

Also ich war heute dschoggen und habe mich dabei recht gut gefühlt. Die Knie und der Rücken haben sich nicht mit irgendwelchen Beschwerden an mich gewandt und das Wetter hat auch prima mit gemacht. Ich betone immer wieder gern, dass ich kein Marathon-Star mehr werde und dass das alles nur zu meinem Vergnügen getan wird. Also keine Meckerei da draußen ☺.