Sonntag, 31. August 2014

ISTAF-Wetter in Berlin

Huhu, liebes Blogvolk.

Regenwolken, aber nachher beim ISTAF scheint bestimmt wieder die Sonne ☺.

Wir sehen uns.

Samstag, 30. August 2014

Berlin kann manchmal so friedlich sein

Huhu, liebes Blogvolk.

Ob das wohl der Pulsschlag dieser Stadt ist? Einmal so
















und dann aber auch wieder so
















Ich werde für euch weiter beobachten ☺

Freitag, 29. August 2014

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.

Die Ferien sind in Berlin für die Schulkinder vorbei. Aber so weit ich blicken kann, gibt es in der Familie keine mehr. Dafür haben wir ein neues Mitglied begrüßt. Das jüngste Familienmitglied hat ein kleines Geschwisterkind bekommen und ist damit nicht mehr das jüngste. So schnell kann Ruhm vergehen :-).

Die Studentenkinder, bzw. Neu-Studentenkind, orientieren sich in der Welt der Universitäten zum Teil neu. Warum auch immer und über nennenswerte Ergebnisse werde ich berichten.

Ansonsten wird das Wetter überall besser und die Kinder und Kindeskinder sofort übermütiger. Und genau das ist der Stoff, aus dem die Sorgen der Mütters sind!!

Donnerstag, 28. August 2014

Morgens viertel sechs blinzelt die Sonne über Berlin

Huhu, liebes Blogvolk.

Kaum sind ein paar Tage vergangen, da macht die Sonne was sie will. In wenigen Wochen geht sie gefühlt erst um elf auf und dann ist Weihnachten.

Oh oh

Dienstag, 19. August 2014

Meinung einer Essener Historikerin: Trümmerfrauen nur ein Mythos

Huhu, liebes Blogvolk.

Man kann es kaum glauben, aber was manche Doktorinnen in ihren Wissensstuben sich ausdenken ist schon kurios.

Wie komme ich darauf?

Die Essener/Darmstädter Historikerin Dr. Leonie Treber hat sehr aktiv an einem Projekt mitgearbeitet, dass sich mit der Rolle von Frauen bei der Trümmerbeseitigung nach dem Zeiten Weltkrieg in deutschen Städten beschäftigte. In Ost und West. Die Damen und Herren kamen zur einhelligen Meinung, dass der große Einsatz der Frauen bei der Trümmerbeseitigung nach dem Krieg nur ein Mythos sei.

Holla, da sind wohl seriöse Wissenschaftler zu wenig aus ihrer Stube herausgekommen oder haben den Westblick etwas zu sehr schweifen lassen.

Also eins steht fest und das kann man an vielen Erstbezieherinnen der Karl-Marx-Allee festmachen: Hier, wo die Zerstörung durch den Verlauf der Hauptkampflinie entlang der ehemaligen Reichsstraße 1 sehr groß. Dort waren es mehrheitlich die Frauen, die mit der Trümmerbeseitigung, auch im Rahmen der NAW-Einsätze, beschäftigt waren. Viele von ihnen haben dabei die Grundlagen für neue Wohnung geschaffen und zur Belohnung hatten einige das Glück, in diese neuen Häuser einzuziehen.

Warum war das so, liebe Frau Dr. Treiber? Die Männer waren zu einem großen Teil noch in Gefangenschaft oder im Krieg geblieben. Der Bedarf hier war riesengroß und eine Enttrümmerungsindustrie, wie sie gern bei Ihnen genannt wird, gab es einfach nicht. Also wenn sich etwas verändern sollte, dann wollten und mussten die Frauen ran. Zum Glück haben die Trümmerfrauen ihr Herz in die Hand genommen. Auf die Männer war kein Verlass, denn sie waren ja kaum vorhanden. Außerdem waren es die Frauen bereits gewohnt viele Männeraufgaben zu übernehmen. Im Krieg mussten sie bereits in der Industrie weite Teile der Produktion übernehmen. Was ich damit sagen will ist, dass es in der damaligen Gedankenwelt nichts ungewöhnliches war, wenn die Frauen das Ruder in der Hand hatten.

Was sie in ihrer Arbeit auflisten, dass alte NSDAP-Mitglieder diese Arbeit verrichteten, kam erst später. Später wurde die Beseitigung der Auswirkungen ihrer früheren Tätigkeit den Altnazis richtigerweise in einem großen Umfang übertragen. Diese waren aber auch die Rädelsführer bei den Unruhen am 17. Juni 1953 in der Stalinallee. Das muss dann hier aber auch erwähnt werden!

Also gute Frau Dr. Treber, bei Ihrer nächsten Projekt oder Doktorarbeit nehmen sie sich bitte mehr Zeit für Details und für eine gute Recherche ist es nie zu spät! Wenn Sie Hilfe brauchen, hier findet sich noch einige Hauptakteurinnen.

Ein großer Journalist - Peter Scholl-Latour (†90)

Er war ein Abenteurer, ein Weltreisender, ein Welterklärer.

Das alles ging nur, weil er sein Handwerk verstand, solide Vorort recherchierte und unabhängig in seinen Gedanken war. Zur Beurteilung der Krise in der Ukraine hatte ich zu einigen Themen seine Sicht der Dinge erfragen dürfen.

Seine präzisen und zeitlosen Analysen zu Entwicklungen in der Welt werden mir fehlen!

Mittwoch, 13. August 2014

Der 13. August

Huhu, liebes Blogvolk.

In Zeiten schwindender Grundrechte, schaut der geplagte Bundesbürger gern auf angeblich schaurige Zeiten zurück und macht sich daran Mut, derzeit ist es doch gar nicht so schlimm. Ein passendes Datum findet sich dafür garantiert im August. Der 13., an diesem Tag wurde von der DDR die Grenze zur BRD und Westberlin geschlossen und nachfolgend die legendäre Mauer gebaut. Ob Zaun oder wirkliche Mauer, dass war von Ort zu Ort unterschiedlich.

Bei aller Hysterie zu diesem Thema kann wohl auch ein Museums-Knabe feststellen, dass diese Entscheidung der DDR mindestens die folgenden 15 Jahre sehr genützt hat und in der Bevölkerung bei weitem nicht so umstritten war, wie man uns heute gern glaubhaft machen möchte. Danach ist das was anderes, aber bis Mitte der siebziger Jahre aber auch.

Also wollen wir uns heute an die Grenzschließung erinnern und was für Vor- und Nachteile es den Menschen in beiden Teilen Deutschlands brachte.

Übrigens: Das Wetter war am Sonntag, den 13. August 1961, durchwachsen. In Berlin hat es nicht geregnet, aber die Temperatur stieg nicht über 17 Grad und von der Sonne war kaum etwas zu sehen.

Anders als heute!