Mittwoch, 29. Februar 2012

Die Gauck'sche Sicht auf das Internet

Er sieht das Internet als Bedrohung der Meinungs- und Pressefreiheit an. Darauf muss man auch als selbsternannter Bürgerrechtler erst einmal kommen.


Der Artikel ist lesenswert!

Dienstag, 28. Februar 2012

Ein Glück, es gibt ihn noch: Den Kalten Krieg

Huhu, liebes Blogvolk,


Da können wir doch alle kräftig durchatmen und uns wieder an vergangene Zeiten erinnern. Der Tagesspiegel macht es möglich, mit einem Blick in die Zeit des Kalten Krieges, ohne in die Vergangenheit zu schauen.Ich habe selten einen solch komischen Artikel gelesen. Selbst Margot Honecker musste für den guten Herrn Maroldt herhalten. Das macht sich besonders gut, wenn man einen Kandidaten unterstützt, der bekannt dafür war, Gräben zu vertiefen als zuzuschütten.

Dann passt doch wieder alles zusammen.

Dschoggen 12/02

Gestern Morgen schien wunderbar die Sonne, aber am Machmittag, als ich endlich zum Dschoggen kam, da war es nicht mehr so schön. 4 Grad und etwas windig.

Ich bin diesmal wieder die Sache langsam angegangen, aber dafür etwas länger als vor einer Woche. Alles in allem war es kein schlechter Lauf.

Sonntag, 26. Februar 2012

Einer zum Sonntag

Gundi, Gerhard Gundermann, spielte die letzte Jahre seines Lebens mit der Seilschaft zusammen. Diese geht zum Glück, mit einigen personellen Veränderungen, heute wieder auf Tour.

Diesmal: Ich habe keine Zeit mehr - Die Seilschaft unplugged in der Kulturfabrik Fürstenwalde.

Samstag, 25. Februar 2012

Der Wahnsinn hatte Methode

Huhu, liebes Blogvolk.

Gleich nach der sogenannten Wende wurde die neue Machtverteilung auf dem Gebiet der Medien deutlich. Die Politiker, die auf der Gewinnerseite waren, taten das, was sie anderen immer so gern vorwarfen: Sie zerstörten Strukturen von unliebsamen Medien. Gerade Medien, die ihre Zielgruppe bei 14 bis 32 jährigen sahen, wurden ruhiggestellt.

Ein Geist von Aufruhr wehte immer durch die Redaktionsstuben von DT64 und Elf99. Besonders beliebt bei den jungen Menschen in der DDR war ab 1988 DT64. Auch nach 1989 haben die engagierten Journalisten keine Ruhe gegeben und die Beliebtheit wuchs dadurch noch in diesen Jahren. Dann wurde gehandelt und DT64 abgeschaltet. Es gab große Proteste und sie kamen wieder auf Sender, aber irgendwann lag die Frequenz nur noch bei Astra und der Name war nicht mehr DT64 sondern Sputnik. Diesen Sender gibt es heute noch in Leipzig, dort herrscht aber heute ein anderer Geist. Schade.

Hier ein Fernsehausschnitt aus der unrühmlichen Mühlfenzl-Zeit, mit der Abschaltung von DT64. (Vielen Dank an den Prenzlauer Berg-Blog)

Montag, 20. Februar 2012

Zerstreuungs-Wetterbericht


Jaja, früher waren die Kinder immer ganz in der Nähe und gemeldet haben sie sich auch öfters. So oder so ähnlich schimpfen die Mütters immer vor sich hin. Besonders, wenn in Kanada der Winter wieder Einzug hält und sie sich wieder Sorgen machen können.


Das Kind 1.0 ist jetzt Vertretungslehrer (so richtig mit Vertrag und Fach im Lehrerzimmer) und muss sich auch noch durch das 6 Semester schmuggeln. Wie das Kind das nur alles schaffen soll? :-)

Sonntag, 19. Februar 2012

Dschoggen 12/01

Neues Jahr, neues Laufglück.

Heute habe ich das Laufjahr eröffnet. ‚Nicht zu schnell und nicht zu viele Meter‘ genau das hatte ich mir vorgenommen und dann auch knallhart durchgezogen. Die Temperatur lag bei 4 Grad und es war feuchtkalt, eigentlich unangenehm. Es hat mir aber trotzdem wieder Spaß gemacht.

Für was steht Gauck


Huhu, liebes Blogvolk.

Das ist eine sehr interessante Frage. Wofür steht Gauck und warum wird er so hochgehoben?

Aus meiner Sicht steht er u. a. für die Spaltung des Landes oder mindestens für einen Teil des Landes. Er Stand einer Behörde vor, die sicherlich eine Zeit lang einen wichtigen Auftrag hatte. Schon während seiner Amtszeit hat er sich nicht auf Ausgleich konzentriert, sondern auf Verfolgung und Konfrontation. Nicht anders als die, die er Verfolgte. Schon in dieser Zeit gab es Stimmen die meinten, man solle die Behörde in einen dadurch anderen Status übergehen lassen. Da hätten aber viele ihre guten Jobs verloren. Er vielleicht auch und dadurch sind die Reflexe die dem folgten, leicht zu erklären. Nach 20 Jahren ist die Sinnhaftigkeit dieser Behörde wirklich dahingegangen, aber sie wird immer noch künstlich am Leben gehalten. Gauck spielt in diesem Konzert immer noch seine zugedachte Rolle.

Die kann er auch gut spielen, weil mit guten Pensionen vieles leichter ist, auch sich über die Schwächeren der Gesellschaft naserümpfend zu äußern. In einem Blogartikel beim Spiegelfechter hat man dieses Thema gut aufgearbeitet.

Kurz gesagt: Mein Präsident wird er wohl nicht werden.

Wenn es um das Präsidentenamt geht, dann nur mit Georg Schramm


Wie fast alles von Georg Schramm, absolut sehenswert.

Der Schockwellenreiter hat mich zum Glück wieder auf die richtige Fährte geführt.

Vielen Dank.

Samstag, 18. Februar 2012

Sinn-Interview

Huhu, liebes Blogvolk.

Heute fand ich während meiner Presseschau ein Interview in der FAZ mit Hans-Werner Sinn. Er ist nie und nimmer meine Kragenweite, aber solch klaren Worte hätte man aus der konservativen Ecke noch vor sechs Monaten nicht erwartet.
Anscheinend sitzen wir in der Finanzfalle und viel Zeit bleibt nicht mehr.

Viel Spaß beim lesen und mitdenken.

Dienstag, 14. Februar 2012

Dresden und kein Ende


Huhu, liebes Blogvolk.

Derzeit liegen die Blogthemen einfach auf der Straße, nur ich komme nicht dazu, sie aufzuheben. Dresden konnte ich leider nur am Rande erwähnen, um so mehr freue ich mich über einen Kommentar in den Tagesthemen. Esther Schapira vom Hessischen Rundfunk analysiert alles das was man derzeit über Dresden hört, bis hin zur ‚sächsischen Demokratie‘.


Einfach wunderbar!

Vielen Dank an Anne Roth

Montag, 13. Februar 2012

Damit hat Egon Bahr völlig recht

Huhu, liebes Blogvolk.


In diesem Artikel spricht Egon Bahr völlig aus dem Herzen. Ich gönne jedem seinen festen Arbeitsplatz, aber er muss schon mit sinnvoller Arbeit hinterlegt sein. Was man in zwanzig Jahren nicht aufgearbeitet hat, schafft man in fünfzig auch nicht. Also schließt diese Behörde mit einigen Selbstdarstellern.

Bilfinger Berger verlängert meine heißgeliebte U5


Ein paar Meter links von uns, also am Sonnabend bei der Demo, da wird in den nächsten Jahren der Hauptschauplatz von Bilfinger Berger in Berlin sein. Sie bauen die Verlängerung der U5 vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor.

Da ich mal einige Tage in Köln zu tun hatte und die Damen und Herren dort auch die U-Bahn bauten, weiß ich nicht, ob ich mich darüber freuen soll. Wir werden sehen.

Anti-Acta


Huhu, liebes Blogvolk.


Am Sonnabend, so sagt man nunmal in Berlin, war ich als einzigster der Familie bei der Anti-Acta-Demo. Man traf sich am Stierbrunnen, jeder Ossi weiß sofort Bescheid wo das ist, und nach einigen Redebeiträgen ging es durch Mitte. Ich muss sagen, dass ich über die Anzahl der Demonstranten doch im positiven Sinne überrascht war. Und das ich einer der ältesten in diesem Feld war, hat mich nicht wirklich traurig gemacht, eher positiv gestimmt. Jetzt kommt wirklich eine neue Generation auf die Straße, die das was sie am meisten kennt, das Internet, verteidigen will. Wenn es schon nicht Mindestlöhne, soziale Rechte oder kleinere Revolutionen sind, für die diese jungen Menschen demonstrieren wollen, dann wenigstens das Internet.

Nur mal so am Rande: Es lohnt sich auch für andere Themen zu engagieren, so zum Beispiel demnächst in Dresden.

Zerstreuungs-Wetterbericht


Huhu, liebes Blogvolk.

Hier ist er wieder, der Familienzerstreuungs-Wetterbericht.
Das entfernteste Kind der Familie feierte diese Woche Geburtstag. Alles Gute noch nachträglich aus Berlin. Ein Kind soweit weg, da machen sich die Mütters gleich wieder große Sorgen. Dem jüngsten Kind der Familie soll es sehr gut gehen, freut uns alle sehr.

Nun zum Wetter: Leider war es das jetzt mit dem Winter überall und ab diese Woche werden wir uns am Matschwetter erfreuen können.

Freitag, 3. Februar 2012

Zerstreuungs-Wetterbericht


Huhu, liebes Blogvolk.



Es sind einige Tage vergangen, viel Arbeit, Husten und Schnupfen - eigentlich war es eine Mischung von allem.



Das Kind 2.0 macht Freien in Österreich, ich werde mich mal wieder Richtung Mosbach bewegen und der Rest der Familie ist dort, wo er hingehört. Das jüngste Familienmitglied wächst etwas abgeschirmt von den Augen der Mütters und Tanten auf, hat alles wohl seine Richtigkeit.


Etwas nennenswertes gibt es noch: Das Kind 2.0 von meinem Bruder 2.0 hat bei einem Fotowettbewerb mitgemacht und ein Photo von ihr hängt n der Ausstellung im DHM. Für immer jung, oder so ähnlich heißt diese Ausstellung und geht leider nur noch bis zum Wochenende. Sehenswert (natürlich fast alle Photos).



Im übrigen machen sich die Mütters immer weiter ihre Sorgen.