Sonntag, 30. September 2012

Berliner Friedenslauf

Huhu, liebes Blogvolk.
Sie sind wieder unterwegs, die Berliner Friedensläufer.
Ich wünsche allen, dass sie gesund ankommen.

Update 121006:

Klarstellung wegen der hagelnden Kritik, aber auch der Geschichtsschreibung wegen: - Ich weiß, dass der jetzige Friedenslauf ein Halbmarathon ist - Genauso weiß ich aber, dass es einen Friedenslauf in Berlin, Hauptstadt der DDR (so hieß der Teil der Stadt nun mal und wir wollen doch korrekt bleiben) gab und das seine Tradition sehr weit zurück reicht (positiv ausgedrückt für den jetzigen Marathon).

Zerstreuungs-Wetterbericht

Schlimm. Es ist alles ganz schlimm. Unsereins versucht die Menschen von Missständen zu informieren und Haltung zu zeigen und was macht dann der große Bruder 1.0? Genau, er fährt nach Sachsen. In diesen in gewissen Maße rechtsfreien Raum. Dort, wo die Behörden und Ämter sich nichts aus Grundgesetz und ähnlichen Lappalien machen, wo Gegendemonstranten gegen den jährlichen Naziaufmarsch (also Demokraten im besten Sinne des Wortes), verfolgt und kriminalisiert werden. Dort fährt man nicht hin. Oder nur, wenn es sich nicht verhindern lässt. Auf keinem Fall macht man dort Urlaub. Bruder 1.0 schon. Meinen missbilligendem Blick habe ich seinem Auto hinterher geworfen.
Und was macht der Rest der Familie? Das jüngste Familienmitglied muss immer noch mit seinen Eltern in Kroatien Urlaub machen! Dann fährt die halbe Familie von Bruder 2.0 nach London (wenn Frauen das Geld ausgeben, muss einer ja arbeiten ☺). Alle anderen sind dort wo sie hingehören. Nicht ganz. Denn das Kind 2.0 fährt in den Ferien ein paar Tage in die Türkei.
Wenn man diese Gemengelage in Ruhe betrachtet, dann erkennt man sehr schnell, warum die Mütters sich ständig Sorgen machen.

Samstag, 29. September 2012

Wie war das doch noch einmal vor 22 Jahren - 8

BERLIN-PRENZLAUER BERG (1990) from Neue Herrlichkeit on Vimeo.

Huhu, liebes Blogvolk.
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass ich diese Blog-Serie auch für meine Kinder schreibe, damit die sich heute, morgen oder irgendwann einmal sich mit meiner, unserer Geschichte beschäftigen können. Andere schreiben ein Buch oder nerven in Redeschauen, ich schreibe diese Serie. Und da kommt natürlich auch gleich wieder etwas Kritik aus dem Internet: Also wenn Du, also ich, etwas schreiben willst für Deine Kinder, dann tue es gefälligst und finde nicht immer neue Ausreden. Stimmt, da ist was Wahres dran.
Jetzt gibt es keine Ausrede mehr und ich setze mich gleich an die nächste Folge der Serie: Wie war das … . Ja wie war das eigentlich? Die Erinnerung lässt so manchen Tag und so manche Tat etwas schöner aussehen, als sie vielleicht wirklich war. Deshalb ist es zwischen meinen Erinnerungsberichten mal gut, ein Stückl Film mit einzubauen. Und wie es der Zufall so will, habe dieser Tage bei der guten Anne Roth einen Film über die Wendezeit entdeckt (mein bester Dank in Richtung Anne Roth).
Einen Dokumentarfilm der DEFA, gedreht von Petra Tschörtner. Wie Dokumentarfilme so sind, zeigt auch dieser einige ‚besondere ‚Ausprägungen‘ des Lebens. Aber sie gehören nun einmal dazu, wie die, die ich mehrheitlich erlebt habe. Wenn man die Zeit verstehen und sich eine Meinung neben der offiziellen Geschichtsschreibung bilden will, dann ist dieser Film ein Muss.

Leider gibt es im Leben nicht nur gute Nachrichten. Eine von den traurigen ist die über Petra Tschörtner. Sie ist leider schon 2012 im Alter von 54 Jahren verstorben. Mein Beileid geht an die Angehörigen. Sicherlich ist es in ihrem Sinne, wenn ihre Werke von uns weiter gesehen werden. Aus diesem Anlass lasse ich meinen Protest mal etwas beiseite.

Meine Saisoneröffnung bei den Eisbären

Huhu, liebes Blogvolk.
Gestern, zu später Stunde, hatte die Leidenszeit ein Ende. Nach dem Meistertitel habe ich in der O2-Arena wieder ein Eishockeyspiel mit den Eisbären sehen dürfen. Sie haben gegen den Getränkewagen München knapp mit 3 zu 2 gewonnen und das mit einer ‚Elf‘, die mit sehr, sehr vielen Nachwuchsspielern gespickt war. Zum Glück haben die Eisbären eine solch gute Nachwuchsabteilung, dass Verletzungsserien wie diese, relativ schadlos am Club vorbeigehen. Da müssten sich andere Berliner Mannschaften, die in irgendwelchen oberen Ligen spielen, mal eine Scheibe abschneiden.

Noch einmal vielen Dank an den Kartensponsor.

Dschoggen 12/26

Die Zeit vergeht und ich komme kaum noch zum Dschoggen. Bald ist es Weihnachten und ich habe die Jahreskilometer noch nicht in den Beinen. Wo soll das nur hinführen? Diese Frage vor Augen, habe ich mich heute wieder in die Spur gemacht, um den Berliner Friedensläufern für morgen eine Hausnummer vorzugeben. An der werden sie ganz schön zu knabbern haben ☺.


Mittwoch, 26. September 2012

Diskussion zum Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM

Huhu, liebes Blogvolk.
Gestern Abend war ich bei einer Veranstaltung der berliner wirtschaftsgespräche e.V. im PWC-Gebäude am Potsdamer Platz. Auf dem Podium saß eine hochkarätige Runde und das Thema der Diskussion war der ESM. Neben den Professoren Blankart und Burda von der Humboldt Uni waren noch Lisa Paus von den Grünen, Thilo Sarrazin und Gregor Gysi anwesend.
Was mir auffiel war der Umstand, dass man bei fast allen Themen zu ähnlichen Schlüssen kam oder in die gleiche Richtung dachte. Einzige Ausnahme machte etwas die Dame von den Grünen, der man aber irgendwie ein Hauch Profilierungsgedanken zuschreiben konnte und dadurch ihre Aussagen etwas relativierte. Sie mögen ja richtig sein, aber der Touch heftete nun einmal daran. Ebenfalls war ich überrascht über weite Übereinstimmungen über die Ursachen und Auswege aus der Krise zwischen Gysi und Blankart. Erschrocken kam der Professor selbst zu dieser Feststellung und Gregor machte danach natürlich Unterschiede klar (z. B. was man nach der Verstaatlichung der Banken mit ihnen machen sollte).
Auch wenn viele Qualitätsjournalisten die Aussagen von Gysi als populistisch hinstellen (mag ja sein), war es schön zu beobachten, wenn Gysi etwas sagte, dass alle, und ich meine alle, auf dem Podium zustimmend nickten. Und Gysi kann manchmal lange und viel reden ☺.
Erwartet jetzt nicht von mir die große Zusammenfassung der Diskussion. Nur eins, man war sich einig, dass man, bildlich gesprochen, auf einen Fluss geschwommen ist und es geht nicht mehr zur Ursprungsstelle zurück. Und man muss diesen Weg, anders bildlich weitergesprochen, weitergehen, auch wenn man weiß, dass er falsch ist. Denn links und rechts droht der Abgrund.
Was das konkret heißt, kann sich jeder selbst ausmahlen.

Dienstag, 25. September 2012

Theater um Julian Assange

Huhu, liebes Blogvolk.
Er scheint die Frauen anzuziehen, wie die Motten … . Wie dem auch sei. Jedenfalls hat eine Regisseurin in Hamburg das Stück „Assassinate Assange“ uraufgeführt. Sie hatte die Möglichkeit, mehrere Gespräche mit Assange zu führen und schöpfte aus dem nun zwischenzeitlich beachtlich angewachsenen Berg an Artikeln und Büchern über Julian.
Keine Ahnung ob das Stück gut ist oder nicht, aber die FAZ hat darüber geschrieben und die Dame ist anscheinend sehr beeindruckt von Assange. So ist das.

Aus Protest über den Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht wird der Artikel hier nicht verlinkt.

Montag, 24. September 2012

Ein kurzer Blick auf den US-Wahlkampf

Huhu, liebes Blogvolk.
Passend zum Videobeitrag von Oliver Welke kam mir ein Artikel der Zeit in die Hände (wegen Protest gegen den Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht nicht verlinkt), in dem es um die undankbaren Banker gegenüber US-Präsident Obama geht. Bei der Bankenrettung hatte Obama und sein Finanzminister keine unwesentliche Rolle gespielt. Doch nun ist man über einige Interviews des Präsidenten oder ausgebliebene Einladungen ins Weiße Haus verschnupft. Geld fließt jede Menge als Wahlkampfhilfe. Es ist nur die Frage, wohin und was will man jetzt damit bezwecken?

So einfach funktioniert der Kapitalismus.

Sonntag, 23. September 2012

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.
Er muss unbedingt sein, der Familien-Wetterbericht. Die in der weiten Welt verstreuten Kinder und Kindeskinder machen keine Anstalten zu ihren mit Sorgen überfüllten Mütters zurückzukommen. Was machen da die Mütters und ihre Männer, die meine Brüder sind? Sie fahren ebenfalls in die weite Welt und tragen zur Klimaerwärmung bei.
Das tut doch nicht Not, aber auf mich hört ja keiner ☺

Samstag, 22. September 2012

@ Goldman Sachs: "Ihr miesen kleinen Pisser: …."

Huhu, liebes Blogvolk.
Nur ein kurzes Lebenszeichen von mir, aber das musste sein.

Das Video habe ich beim Schockwellenreiter gefunden, vielen Dank für den Tipp.

Montag, 17. September 2012

Bei Julian brennt noch Licht

Huhu, liebes Blogvolk.
Was macht man nicht alles an einem verlängerten Wochenende? Man fliegt nach London und stellt viel Unsinn an. Gut. Natürlich geht man der königlichen Familie aus dem Weg und schaut bei Julian Assange vorbei. Die Polizei des Königreiches war von meiner Anwesenheit nicht sehr begeistert, dass haben sie aber für umsonst. Dann standen noch diverse Museen und Segelboote auf dem Programm. Nichts für Weicheier
Die Hauptsache ist: Bei Julian brennt noch Licht und in die Botschaft von Ecuador bricht so schnell keiner ein. ☺

Donnerstag, 13. September 2012

Mosbach bei Nacht

Huhu, liebes Blogvolk.
Es gibt Orte in Deutschland, zu denen würde ich auch fahren, wenn ich nicht dienstlich hin müsste. Neben Köln, Erfurt und Meiningen steht da Mosbach immer ganz oben auf dem Zettel. Leben möchte ich da nicht, aber zu Besuch komme ich immer wieder gern hin.

Arbeiten so die großen Verlage (hier die Motorpresse)?

Huhu, liebes Blogvolk.
Beim powerbook_blogger habe ich neulich diese Meldung gefunden. Wenn das wahr ist, dann sinken die Qualitäts-Journalisten noch weiter in meiner Achtung. Das hat den Touch finsterster Springerpresse-Zeiten.
Aber lest bitte selber.

Dschoggen 12/25

Huhu, liebes Blogvolk.
Mit neuer Pulsuhr und mit neuen Laufschuhen wollte ich das Laufjahr 2012 so laaangsam ausklingen lassen. Noch ein paar mal schlafen gehen und schon ist Weihnachten. Ihr werdet schon sehen, wie schnell die Zeit vergeht ☺.
Das Wetter war großartig (nicht zu kalt und nicht zu warm) und die neuen Laufschuhe und Pulsuhr haben mich auch überzeugt. Das einzigste was immer ein wenig für ungute Stimmung sorgt, sind meine fehlenden Marathontalente.

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.
Kleine Pausen müssen manchmal sein und man beginnt am besten wieder mit einem Familien-Wetterbericht. Da hat man wenigstens diese Klientel wieder eingefangen. Ärger hat man schon genug, dann muss die Familie und insbesondere die Mütters ruhig gestellt werden.
Also das jüngste Familienmitglied muss seine Eltern immer noch in die weite Welt begleiten, obwohl es doch viele lieber bei Oma und Opa sein möchte. Andere Kinder machen immer noch Semesterferien und andere arbeiten oder gehen fleißig zur Schule.
Das alles macht die Mütters natürlich nicht ruhiger und sie machen sich ständig ihre Sorgen.

Sonntag, 9. September 2012

Dschoggen 12/24

Wer kennt das nicht: Ein paar Tage körperlich harte Arbeit und schon hängt man durch. Geht mir doch genauso. Bevor ich wieder in den Sofa-Modus verfallen konnte, habe ich die Laufschuhe angezogen und bin eine Runde dschoggen.
Ziel war es nicht den Marathon-Weltrekord zu unterbieten, sondern sich ein nur wenig locker zu laufen. Hat auch gut geklappt. Das Wetter war ganz okay, vielleicht etwas zu schwül. Sonst alles im grünen Bereich.

Mittwoch, 5. September 2012

Nix mit einer Frauenquote an Hochöfen

Wie zu erwarten, stellen sich große Teile der EU gegen die Vorstellungen der Justizkommissarin Hastenichgesehen. Sie plante eine Frauenquote für Aufsichtsräte und schon gab es diesige Proteste, denn ausgehend vom Gleichheitsgrundsatz, müsste dann an Hochöfen ebenfalls eine Frauenquote eingeführt werden. Nun kommt wohl nichts dergleichen.

Aus Protest gegen den Gesetzentwurf für ein neues Leistungsschutzrecht, gibt es hier zur süddeutschen oder einer anderen Zeitung keine Verlinkung.

Der Spiegelfechter über solche und solche Ärzte

Huhu, liebes Blogvolk.
Der gute Spiegelfechter hat sich heute zu dem offen ausgetragenen Streit um die Erhöhung der Ärztehonorare geäußert. Er beleuchtet, dass es die gut verdienenden Ärzte und die ‚armen‘ Landärzte gibt.

Erweitern kann man seine Gedanken um Folgendes: Das es immer noch so eine starke Einkommenslücke und damit eine Unterversorgung im ländlichen Bereich gibt, ist u. a. Schuld der Politik und der reichen Krankenkassen. Man will diese Situation nicht ändern, denn eine Unterversorgung spart auch enorm Kosten für das System. Es hat eben alles sein System im System.

Dienstag, 4. September 2012

Bio-Öko ist nicht unbedingt das gesündere Lebensmittel

Huhu, liebes Blogvolk.
Schockwellen gehen durch die Bio-Öko-Szene, auch durch meine Familie. Bio-Öko-Lebensmittel sollen nicht gesünder sein als die normalen Lebensmittel. Kind 2.0, ihre Cousinen und andere Bio-Öko-Fans sind sprachlos. Forscher, so die Spiegel onliner, haben hunderte Studien analysiert und sind zu diesem Ergebnis gekommen. Wer hätte das gedacht.
Also ich, nur als kleiner Hinweis, also ich gehe gleich mal los und hole mir eine ganz normale Freilandgurke. Ohne Bio-Öko ☺

Aus Protest gegen den Gesetzentwurf für ein neues Leistungsschutzrecht, gibt es hier keine Verlinkung.

Erste Bundestagsabgeordnete besucht Julian Assange in der Botschaft Ecuadors

Huhu, liebes Blogvolk.
Als erste Bundestagsabgeordnete bzw. deutsche Abgeordnete allgemein (ihre männlichen Kollegen sind nicht mutiger), hat Sevim Dağdelen Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London besucht und überbrachte Grüße aus Deutschland. Das berichtet die Abgeordnete auf ihrer Homepage und natürlich die heise-greise. Auf der Seite der Abgeordneten ist noch eine Erklärung von Julian Assange veröffentlicht.

Wie bekannt, nehme ich die heise-greise aus dem Protest gegen den Gesetzentwurf für das neue Leistungsschutzrecht heraus.

Montag, 3. September 2012

Schweden, ein liberaler Staat?

Huhu, liebes Blogvolk.
Die Kollegen von Golem.de veröffentlichten einen Artikel über die Verhaftung des Pirate-Bay-Mitbegründers Gottfrid Svartholm Warg. Dieser wurde auf Druck der schwedischen Regierung in Kambodscha verhaftet. Wang wurde mit einem internationalen Haftbefehl in Schweden gesucht, der ihm Urheberrechtsverletzungen vorwirft (Bittorrent).
Wenn man sich die Situation um Julian Assange und Warg mit etwas Abstand betrachtet, dann wird einem schon schon flau im Magen. Schweden, ein Mutterland der Demokratie, könnte auf dem besten Wege sein, diesen Ruf zu verlieren.

Sonntag, 2. September 2012

Leistungsschutzrecht-Debatte aus der Sicht zweier Urheber

Huhu, liebes Blogvolk.
Ein interessanter Artikel zum Thema Leistungsschutzrechte habe ich bei den heise-Greisen gefunden. Sascha Lobo und eine Frau van Org äußern als Urheber ihre Sicht zu den Dingen und der derzeitigen Debatte zu diesem Thema.

Bei den heise-Greisen mache ich bei dem Verlinkungsprotest eine bewusste Ausnahme.

Plant EU Frauenquote am Hochofen?

Huhu, liebes Blogvolk.
Wenn die EU-Justizkommissarin Hastenichgesehen eine Frauenquote für Aufsichtsräte plant, dann muss sie, so der Gleichheitsgrundsatz, eine Frauenquote für die Arbeiten am Hochofen vorbereiten.
Ich freue mich schon darauf, diese zu lesen!
Aus Protest zum Leistungsschutzrecht-Gesetzentwurf verlinke ich hier nicht auf den FAZ-Artikel.

Dschoggen 12/23

Eigentlich wollte ich diese Woche zweimal auf die Piste, aber wie das immer so ist. Bier trinken, Akquise und was es sonst noch so für Ausreden gibt, kamen dazwischen.
Heute hat es glücklicherweise geklappt. Das Wetter war zum dschoggen genau richtig: Nicht zu warm und nicht zu kalt. Auch keine hohe Luftfeuchtigkeit, denn die mag ich nicht so sehr. Also alles in allem blendende Bedingungen, um die fast sieben Kilometer runterzuspulen.

Ich bin auch ganz zufrieden mit mir :-)

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Huhu, liebes Blogvolk.
Heute morgen war ich sehr früh am Start und ich nutzte die Zeit zum Leidwesen meiner älteren Nachbarinnen, zum aufräumen in meiner Werkstatt/Abstellkammer und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Das Kind 1.0 wird Augen machen, denn der frühe Vogel fängt den Wurm ☺

Samstag, 1. September 2012

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.
Die Familie! Was soll ich nur sagen. Ein Großteil der Familie, also fast alle Kinder und Enkel, treiben sich irgendwo in der Weltgeschichte umher. Ein paar müssen auch arbeiten oder gehen zur Schule, aber der Rest ist irgendwie nur unterwegs. Selbst das jüngste Familienmitglied muss mit seinen Eltern umherreisen.
Hoffentlich bringe wenigstens ich in den nächsten Wochen eine gewisse Stetigkeit in meine Nichtreiseaktivitäten hinein. Denn wir können doch nicht alle einfach nur noch in der Luft sein, denn die Mütters machen sich ja so schon genug Sorgen!

Wie denken die Regierungsparteien über das Leistungsschutzrecht

Huhu, liebes Blogvolk.
Man kann ja über das geplante Leistungsschutzrecht aus irgendwelchen Gründen nicht so recht informiert sein, wenn man aber im Internet etwas gräbt, dann stößt man auf viele Kommentare und Artikel zu diesem Thema. Dieser zusammengesuchte Fundus ist leicht in zwei Kategorien einteilbar: Welche, die das Thema anscheinend umfassend verstanden und verarbeitet haben und manche nicht. Und nun kommt es: In Fall vom Leistungsschutzrecht kann man sagen, dass fast alle Artikel das Thema ordentlich behandeln und den Fakt sachlich wiedergeben haben. Das ist nicht immer so und verwundert mich schon ein wenig, denn dieses Thema tangiert einen wesentlichen Punkt mit der wir uns in der Zukunft sehr stark konfrontiert sehen werden: Die Freiheit im Internet. Wenn dieses Gesetz durchkommt, dann wird das wie ein Dammbruch sein, denn andere, wie Gema, Buchindustrie und was auch immer, werden uns höchstwahrscheinlich mit Abmahnwellen überziehen.
Da mag wieder jemand sagen, ja, wenn man sich illegal etwas aus dem Netz herunterlädt, dann ist das nun einmal strafbar. Okay, aber wie im Fall Google und dem Leistungsschutzrecht zu sehen ist, wird auch der bestraft, der den unfähigen Verlagen und Zeitungen, die Kunden ins Haus trägt. Wenn man das auf das richtige Leben übertragen würde, so müsste jeder Taxifahrer, der seine Gäste zu einer Gaststätte fährt, dem Gaststättenbesitzer noch eine Provision für seine Untat bezahlen. Ich will damit nur sagen, man kann eventuell in der Zukunft mit Abmahnungen zu Leistungen konfrontiert werden, von denen wir Normalbürger heute noch nicht einmal ahnen, dass diese ungesetzlich sind.
Wie dem auch sei. Hier ist vor unseren Augen ein Lehrstück erfolgreicher Lobbyarbeit abgeschlossen worden und ich will an dieser Stell mal die Schadensverursacher und ihrer glorreichen Ausreden verlinken.
Hoffentlich ist das denen nicht gleich wieder eine Abmahnung wert.


Also hier kommt die FDP zu Wort

und

hier die CDU.

Macht euch selber ein Bild.