Freitag, 27. Februar 2009

45,5% weniger Schülerinnen und Schüler in Ostdeutschland als 1992/93

Ein schlimmeres Armutszeugnis kann sich eine Gesellschaft nicht ausstellen. So dilettantisch war noch nicht einmal Onkel Ho:

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, besuchten nach vorläufigen Angaben im Schuljahr 2008/09 in Deutschland rund 9 Millionen Schülerinnen und Schüler allgemeinbildende Schulen; das sind 158 400 (– 1,7%) weniger als im Vorjahr. Mit einer Abnahme von 2,7% (– 37 100) setzte sich in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) der seit Jahren anhaltende Trend der rückläufigen Schülerzahlen aufgrund der demografischen Entwicklung fort. Im Vergleich zu 1992/93 – dem Jahr für das erstmals Daten aus der Schulstatistik für Deutschland vorliegen – ist die Schülerzahl in den neuen Bundesländern um 45,5% zurückgegangen.

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