Sonntag, 1. Februar 2009

Punktsieg für die "Gasprinzessin"

Es war für den Westen schon eine erstaunliche Änderung in der Wortwahl bei der Berichterstattung vom Gasstreit. Vor drei Jahren war man noch klar auf der Seite der Ukraine und belegte Russland mit Schimpf und Schande. Dieses Jahr waren die Töne anders und man hörte auch etwas von der Zerstrittenheit in der politischen Führung der Ukraine. Nicht umsonst war die ukrainische Ministerpräsidentin Timoschenko die treibende Kraft in der Ukraine, um ein schnelles Verhandlungsergebnis zu erzielen. Sie hat es geschafft und es wird ihr wohl im Präsidentschaftswahlkampf viele Stimmen bringen. Sicherlich nicht nur daher, denn ihre gemäßigte Politik aus der Zeit davor spielt sicherlich da mit hinein.
In einem Artikel von [Telepolis] kann man noch weitere Hintergründe lesen, wie z. B. von einer Schweizer Firma, die Handelsfirma an diesem Gasstreit nicht ganz unschuldig gewesen sein soll.

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