Donnerstag, 19. Juni 2014

Vor zwei Jahren flüchtete Julian Assange in die ecuadorianische Botschaft

Huhu, liebes Blogvolk.

Es ist heute zwei Jahre her, dass Julian in die ecuadorianische Botschaft flüchtete und um politisches Asyl gebeten hat.
In diesem Verfahren bekleckern sich das Vereinigte Königreich, Schweden und nicht zuletzt die regieführenden Vereinigten Abhörstaaten von Amerika, nicht unbedingt mit Ruhm.

Die Vorwürfe gegen ihn sind teils absurd, teils nicht mehr haltbar, aber es wird mit unveränderter Härte weiter Verfahren. Großbritannien will z. B. trotz der Erteilung des politischen Asyls, ihn nicht ausreisen lassen. Sie wollen den Haftbefehl vollstrecken. Das heißt im Klartext: Zwei Jahre keine Veränderung dieser Situation und Julian sitzt demzufolge in der Botschaft fest. Anlässlich des zweiten Jahrestages seiner Flucht, rufen viele Organisationen zur Unterstützung für Assange auf. Wenn ihr helfen wollt, dann könnt ihr das vielfältig tun.

Wie sagte doch Noam Chomsky sinngemäß über Menschen wie Julian Assange und Edward Snowden:

Jemand, der mutige Aktionen zur Verteidigung der demokratischen Grundrechte durchführt, verdient unsere Anerkennung, nicht hysterische Denunziation und Bestrafung!

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