
Das sieht doch ganz gut aus.
Ein Blog aus Berlin-Friedrichshain
Da ich unter anderen Fahnen aufgewachsen bin, war es für mich schon ein schockierendes Erlebnis, mit welcher Vehemenz die evangelische Kirche in der Grundschule vom Kind 1.0 den Religionsunterricht installiert hatte. Alles für eine Schülerzahl im Promillebereich, die schlussendlich am Religionsunterricht teilnahmen. Diese Sache wäre mir damals nicht süßsauer aufgestoßen, wenn die Religionslehrer nicht mit gleicher Selbstverständlichkeit Steuergelder für ihre Bezahlung in Anspruch nahmen. Die Kirche bezahlt, jedenfalls damals, nicht ihre Religionslehrer und sie hatten auch nicht den Auftrag unabhängig über Religionen zu informieren, sondern hauptsächlich nur über die eigene Religion. Was das als Schlussfolgerung bedeutet, kann sich jeder ausmalen.
In der Europaliga haben die Albatrosse beim israelischen Meister eine heftige Niederlage einstecken müssen. Wer die Fernsehbilder gesehen hat, der weiß, man kann auch von einem Debakel sprechen. Leider.


Erst im Halbfinale zur Deutschen Hallenmeisterschaft war für den BHC Schluss. Das sollte für die zweite Halbserie auf dem Feld Auftrieb geben. [Mehr]
Die Albatrosse haben einen wunderschönen Auswärtserfolg eingefahren und den Abstand zum Tabellenführer verkürzt. Prima
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, aber ein solcher Sieg beim Tabellendritten ist schon einiges wert.

Und ziehen in die Pokalendrunde ein. Hier treffen in Hamburg vier Mannschaften aufeinander, die den Pokalsieger unter sich ausspielen. 


So ganz berauschend war das Spiel nicht, aber durch eine Niederlage des direkten Konkurrenten, ist Alba in der Europa-Liga (oder wie die jetzt heißt) eine Runde weiter. Den Kader haben sie jedenfalls, um auch dort zu bestehen. Drücken wir die Daumen.




Die Albatrosse haben nach langer Zeit auch mal wieder gespielt und gewonnen. Weniger Spiele, weniger Verletzte und weniger U-20 Nationalspieler zahlt sich anscheinend aus.
Mich wundert es ja von Spiel zu Spiel mehr, wie die Eisbären die vielen Verletzten, Kranken und U-20-Weltmeisterschaftsspieler verkraften. Jetzt ging es mal wieder daneben. Gut, es war das Spitzenspiel, aber wer Meister werden will, muss so langsam aus dem Knick kommen.

