Montag, 1. Dezember 2008

Komische Studien

In der [fr-online.de] fand ich einen Artikel zu einer Studie der Uni Duisburg-Essen, dass Frauen wieder einmal benachteiligt sind. Grundsätzlich stehe ich solchen Punkten immer positiv gegenüber, denn es sollte immer gelten: Gleiche Arbeit - Gleiches Geld. In dieser Studie werden die üblichen Klischees wieder bedient, wie z. B.: ... Dies gilt insbesondere für Mütter: Die Jobs von Beschäftigten mit zwei Kindern sind um 11,5 Prozent geschrumpft. ....
Zwar ist in Deutschland der Anteil erwerbstätiger Frauen wie andernorts in Europa gestiegen. Gleichzeitig verringerte sich jedoch die Arbeitszeit pro Kopf, und zwar um mehr als eine Stunde pro Woche....

Alles gut und schön, an diesen Studien gibt es für mich immer einen Haken: Wer prüft denn, ob die Frauen auch wirklich soviel arbeiten wollen wie die Männer. Meine Erfahrungen sehen da völlig anders aus. In der Regel wollen sie nur eine 30-Stunden-Woche. Und jetzt kommen wir wieder zum Motto: Gleiche Arbeit ... .
So, und wo ist jetzt das Problem?

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