und wie unterschiedlich der reine Fakt einer Interviewkürzung bei der ARD gesehen wird. Aus meiner Lebenserfahrung bin ich vielleicht etwas zu sensibel bei solchen Themen. Aber diese Erfahrung zeigt, dass es ganz schön in die Hose gehen kann, wenn man solchen Tendenzen kritiklos zuschaut.
Was war passiert:
Der Spiegelfechter zeigt Einzelheiten zur Kürzung des ARD - Interview mit dem russischen Ministerpräsidenten Putin.
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/392/das-interview
Der Fakt alleine hätte mich nicht nachdenklich gemacht, wenn man aber die vorhergehende Darstellung des Georgien-Krieges in den deutschen Medien mit betrachtet zieht, dann ist das mindestens grenzwertig!
Um so hübscher fand ich dann den Artikel im Spreeblick.
http://www.spreeblick.com/2008/09/02/wer-hat-angst-vor-der-ard/
Was soll man davon halten. Ich bin ein aktiver Leser fast aller Beiträge im Spreeblick, aber der ... .
Ich versuche es positiv zu sehen und sage: Es sind die alten Denkstrukturen die uns in dieses Diskussion- Wirr-Warr führen. Das Ignorieren der Ereignisse zu Beginn des Krieges und das Gesunderen der „Zensur“ ist doch schon bedenklich.
Bei allen schlimmen Sachen die rund um Georgien sicherlich passiert sind (das sollte man nie vergessen), bleibt für mich, wenn man nur die Berichterstattung in den Medien isoliert betrachtet, ein übler Nachgeschmack.
Wohin treibt es nur die deutsche Medienlandschaft?
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