Sonntag, 25. September 2011

Was kommt bei Neuwahlen auf uns zu (I)

Die Finanzkrise verstärkt sich von Tag zu Tag. Die Regierung zerlegt sich selbst immer mehr. Und natürlich gibt es zwischen diesen beiden Prozessen eine natürliche Wechselwirkung. Hinzu kommt noch offene Klientelpolitik und eine Koalition, die die Reichen mehr als nur bevorteilt. Dies alles haben die Wähler in irgendeiner Form bemerkt und bei den letzten Wahlen ‚honoriert‘.
Als schwere Last ist besonders das Dauerthema Finanzkrise zu sehen, in der die Regierung absolut hilflos wirkt. Hier werden gerade unsere Steuereinnahmen der nächsten zwei Generationen verzockt. Da liegt natürlich erhebliches Konfliktpotential drin und das lässt einige Kreise in der oberen Politik unruhig werden. Wie man hört, wird hinter den Kulissen schon für die Zeit nach der FDP geplant und Weichen gestellt. Jugend forscht hat es nicht hinbekommen, ein Land zu führen, also sucht man nach Alternativen.
Die SPD hat sich relativ lautlos schon auf Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat vorjustiert. Wenn man noch andere K-Fragerunden in Erinnerung hat, dann ist das beinahe zentralistisch und ruhig verabschiedet worden. Ohne großen Widerspruch. Nun gut, die SPD-linke macht jetzt ein wenig Wind, aber das müssen sie wohl auch, um ihr Gesicht zu wahren. Mehr wird da nicht passieren und wenn die SPD das wirklich durchhalten kann, dann sind sie bei Neuwahlen nicht zu schlagen. Angela hat abgewirtschaftet, die FDP gibt es nicht mehr und die Grünen haben sich im Projekt S21 verirrt.
Also Dschungs: Vorwärts immer, rückwärts nimmer!


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