Freitag, 7. November 2008
Atomfreie Republik Wendland
Das [ND] meldet heute:
Ein Castor-Transport mit hoch radioaktivem Atommüll rollt auch in diesem Jahr wieder durchs Wendland. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um das Endlager Asse rechnen die Organisatoren der Pro-testaktionen mit deutlich mehr Zulauf. Auch die Polizei ist vorbereitet.
Auf einem Acker hinter dem Ortsausgang werfen Bauern Strohballen von Anhängern. Zimmerleute sägen Balken und Bretter. Verstreut stehen ein paar Zelte, dazwischen qualmt ein Feuer. In Gedelitz, einem Nachbarort von Gorleben, entsteht kurz vor Ankunft des Castortransportes ein Protestcamp, die »Republik Freies Wendland«. So hatten bereits vor 28 Jahren Atomkraftgegner ihr Hüttendorf genannt, mit dem sie einen Monat lang im Gorlebener Wald gegen die Erkundung des Salzstocks demonstrierten., so das [ND].
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photo: dpa
Labels:
Atomkraft,
Widerstand
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