Sonntag, 26. Oktober 2008

Bei ARD und ZDF sitzen Sie online in der letzten Reihe

Wie [heise] meldet, haben sich die Regierungschefs auf einen Entwurf des neuen Rundfunkstaatsvertrages geeinigt:

Sie verständigten sich zum Auftakt der Ministerpräsidentenkonferenz in Dresden auf die endgültige Fassung des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags. "Ohne Änderung" habe man sich auf den letzten Vorschlag der Rundfunkkommission geeinigt, sagte der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, der rheinland-pfälzische Regierungschef Kurt Beck (SPD), am heutigen Donnerstag in Dresden.
Es bleibe es bei der vorgesehenen Frist für TV-Sendungen, die nach sieben Tagen aus dem Netz verschwinden müssten, sagte Beck. Für Großereignisse wie Sportveranstaltungen gilt eine Frist von 24 Stunden. "Presseähnliche Angebote" sind nur mit einem eindeutig ausgewiesenen Sendungsbezug zulässig. Darüber hinaus werden alle neuen Internet-Angebote von ARD und ZDF künftig in einem dreistufigen Test daraufhin überprüft, ob sie vom öffentlich-rechtlichen Auftrag gedeckt sind und ob sie zum publizistischen Wettbewerb beitragen, zudem wird die Finanzierung der Angebote geprüft, so heise.

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