Donnerstag, 16. Oktober 2008

Spanien als Beispiel, warum die Rettungspakete immer noch nicht reichen werden

Scheinbar gibt es neben den bisher bekannten Finanzlöcher (so klein sind sie wahrlich nicht) noch große, unentdeckte. Wie man am Beispiel Spanien sieht:
„Doch das dicke Ende kommt für Spanien noch. Denn mit dem Anhäufen unverkäuflicher Wohnungen geht ein massiver Preisverfall einher, den man seit einem Jahr wegzudiskutieren versucht. Die Preise seien in einem Jahr um fast 5 % gefallen, stellte Tinsa fest und die Firma muss es wissen. Bedenklich ist auch, dass die Geschwindigkeit des Preisverfalls zunimmt, weshalb es in den ersten neun Monaten 2008 sogar schon fast 6 % sind.. In den großen Städten und Ballungsräumen werden sogar schon 6,5 bis 7,1 % Preisverfall ermittelt. Das bedeutet, dass viele Kredite von Wohnungen, die zum Höhepunkt der Immobilienblase gekauft wurden, längst faul sind. Denn die Wohnungen wurden nicht selten zu 100 % finanziert und sind nun durch nichts mehr gedeckt. Das war ein wesentlicher Auslöser der Finanzkrise in den USA.“
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