Freitag, 24. Oktober 2008

Warme Hände - warmes Herz

Telepolis stellt eine Studie über warme Hände und deren Übertragung auf das Gefühlsleben vor:

Sollte man mit der neuen Flamme lieber Eis essen gehen - oder sich besser gemeinsam einen Glühwein genehmigen? Die Antwort ist keine gute Nachricht für Betreiber von Eiscafés: Wer das Herz seines Gegenübers erwärmen will, verschaffe ihm eher warme als kalte Sinneseindrücke. Entscheidend ist dann nicht, was sich in der Tasse oder dem Glas befindet, sondern die Wärme, die das Heißgetränk verbreitet.
Woher kommt diese Beziehung? Tatsächlich gehört bei einer Begegnung zu den allerersten Eindrücken, wie warm oder kalt wir einen Menschen empfinden. Erst danach folgt die schnelle Beurteilung seiner Kompetenz. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Vertrauenswürdigkeit sind Komponenten dieser Empfindung. Personen, denen wir eine gewisse Wärme zuordnen, schenken wir denn auch eher unser Vertrauen. Es ist nun kein Zufall, dass wir etwa Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in einer Kategorie zusammenfassen, die denselben Namen wie eine physikalisch messbare Größe trägt. Für Neugeborene fallen physische und psychische Wärme noch zusammen - das Gefühl warmer Haut vermittelt eine ursprüngliche Bedeutung von Wärme, so bei Telepolis.

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Und jetzt kommt meine Frage:
Warum haben Frauen fast immer kalte Hände? Da gibt es bestimmt keinen Zusammenhang.

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