Die anhaltende Reduzierung der Waldflächen kostet der Weltwirtschaft einer EU-Studie zufolge deutlich mehr als die globale Finanzkrise. „Während die Wall Street nach verschiedenen Berechnungen bis heute ca. 1,5 Billionen Dollar im Finanzsektor verloren hat, verlieren wir bei der gegenwärtigen Rate pro Jahr Naturkapital von mindestens 2 bis 5 Billionen Dollar“ sagte der Deutsche Bank -Ökonom Pavan Sukhdev auf der Weltnaturschutzkonferenz in Barcelona dem britischen Sender BBC. „Das ist nicht nur mehr, sondern auch fortlaufend. Es passiert jährlich, Jahr für Jahr“ so Sukhdev.
Da diese Schäden kein gigantisches Hilfspaket nach sich ziehen, darf man wohl die Frage aller Fragen stellen. Wem nützt es? Scheinbar muss dilettantisches Versagen bei der täglichen Arbeit und bei Aufsicht gedeckt werden. Ein gigantischer Schulterschluss der Zocker und Mittäter in der Politik. Scheinbar kann diese Gesellschaft ihre Grundwidersprüche doch nicht lösen. Dieser Eindruck verdeutlicht sich immer mehr.
Montag, 13. Oktober 2008
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