Sonntag, 6. November 2011

Keine gute Nachricht


Huhu, liebes Blogvolk.

Gewohnheitsgemäß ist der November als Vorweihnachtsmonat total vollgestopft. Neues Projekt, neue Aufträge und alles drängelt und zuppelt an einem. Ist nicht schlimm, denn man hat sich über die Jahre schon an diese Situation gewöhnt. Als Ausgleich lege ich für mich in dieser Zeit zwei drei Termine fest, auf die ich mich besonders freue und hinarbeite.
Einer von diesen angenehmen Terminen fällt nun weg. Im November war ein ganz dickes Kreuz im Kalender, denn dann wollte BAP in Berlin spielen. Nach Jahren der Abstinenz wollte ich mal hingehen. Warum? Zu DDR-Zeiten haben sie ihre Tour zu uns abgesagt. Sie hatten bestimmt ihre Gründe, aber in erster Linie haben sie uns getroffen. Uns, die Fans. Ich bin so bis ca. 2006 nicht mehr an ihre Musik rangekommen, denn die hatte immer diesen faden Beigeschmack für mich. Ein guter Freund hatte mich Anfang des Jahres dann überredet, zum nächsten Konzert hinzugehen. Ok, warum nicht, Jeder bekommt seine zweite Chance und außerdem spielt inzwischen der Keyboarder von Gundermann bei BAP. Also noch ein guter Grund dort aufzutauchen. Mit der Zeit habe ich mich dann richtig auf das Konzert gefreut und mir nebenbei einige Texte angeschaut - damit man überhaupt weiß, worum es geht .
Nun kam diese Woche folgende Meldung:

PRESSEMITTEILUNG | WOLFGANG NIEDECKEN


Mit großem Bedauern müssen wir mitteilen, dass aufgrund einer schweren Erkrankung von Wolfgang Niedecken alle anstehenden Termine, darunter auch die ab dem 8. November geplante BAP-Tournee, verschoben werden müssen. Bis auf Weiteres stehen alle Planungen still.


Wolfgang Niedecken und seine Familie haben sich dazu entschlossen, keine weitere Stellungnahme zur aktuellen Situation abzugeben. Wir bitten daher eindringlich darum, von allen Anfragen abzusehen und die Privatsphäre von Wolfgang Niedecken und seiner Familie zu respektieren.


Köln, 03.11.2011.

Das hört sich nicht gut an und ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute und ich sehe es trotzdem nur als ein verschobenes Konzert.

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