Freitag, 15. November 2013

50 Jahre Kino International

Huhu, liebes Blogvolk.

Heute vor 50 Jahren wurde das Kino International eröffnet und alle in der Karl-Marx-Allee feiern mit ☺.

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.

Also wenn ich das alles richtig verstanden habe, und dafür kann ich jetzt nicht unbedingt meine Hand ins Feuer legen, dann darf das jüngste Familienmitglied am Wochenende einen halben Tag bei Oma und Opa bleiben. Alleine, ohne seine Oldies. Das Kind wird sich erst wundern, aber sich dann von Oma und Opa verwöhnen lassen. Und die Oldies vom jüngsten Familienmitglied denken in der Zeit, Oma und Opa arbeiten den mitgegebenen langen Anweisungszettel ab. Denkste. Diese Chance lassen sich Oma und Opa nicht entgehen. Seht ihr, in der Familie geschehen kleinere Wunder und die Erde dreht sich trotzdem weiter.

Aber genau das ist wieder der Stoff, aus dem die Sorgen der Mütters sind.

Sonntag, 10. November 2013

Dschoggen 13/07

Huhu, liebes Blogvolk.
Gestern war es wieder soweit. Die Sonne schaute ab und zu in mein Wohnzimmer und rief mich zur Sportstunde raus. Mit etwas murren schnürte ich meine Laufschuhe und ab ging es. Diesmal hatte ich versprochen ein Päckchen mitzutragen. Da ich nicht länger laufen wollte (mein Knie hat sich nur leicht gemeldet und das ist völlig okay), habe ich die Pace zum letzten Mal erhöht. Sogar ordentlich.
Jetzt werde ich mir den Wetterbericht anschauen und dann entscheiden, wann ich die Laufschuhe wieder suchen werde :-).

Samstag, 9. November 2013

Wie war das doch noch einmal vor 22 Jahren - 13

Huhu, liebes Blogvolk.

Nach langer Zeit gibt es heute eine Fortsetzung in der Serie ‚Wie war das doch damals ...‘. Natürlich sind diese Ereignisse zwischenzeitlich schon mehr als 22 Jahre her, aber ich quäle mich schon seit einige Tage mit dieser Serie. Nach der Folge 7 bin ich etwas von der zeitlichen Reihenfolge abgewichen. Es gab Gründe hierfür. Genauso gibt es einen Grund, auf diese Zeitschiene wieder aufzuspringen.

Heute vor 24 Jahren liefen die Massen in Berlin, Hauptstadt der DDR, los und kein Zaun, egal wie hoch, konnte sie mehr aufhalten. Ich will in dieser Folge nicht die exakten Ereignisse um den 9.November 89 widerspiegeln. Das machen andere ausführlicher und besser. Hier soll es um meinen persönlichen Blickwinkel gehen. Wie ich die Tage davor und danach sowie die historischen Stunden erlebt habe.


Nach dem ‚Ausreisesommer‘ 1989 wurde die Lage im Land immer schizophrener. Die Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag halfen der Partei- und Staatsführung nicht mehr weiter. Ein Zusammenbruch war noch in weiter Ferne, aber der Bedarf, besser Zwang, an Reformen, wuchs jede Stunde. Drei Wochen zuvor erfolgte die Ablösung Erich Honeckers von allen seinen Ämtern und Tage später wurde der Kronprinz Egon Krenz zum Generalsekretär, und was weiß ich noch alles, gewählt. Als junger Ingenieur, der über die verkrusteten Zustände in Politik und Wirtschaft frustriert war, habe ich und viele aus meinem Umfeld, Hoffnung aus dieser Entwicklung gezogen. Nach Jahren der Perestroika in der Sowjetunion, gab es nun auch für uns die Chance, ähnliche Veränderungen zu erleben. Rückblickend weiß ich, dass dafür der Zug der Geschichte längs abgefahren war. Menschen, die schon lange mit der DDR abgeschlossen hatten, waren beim Gehen. Aber nicht alle waren darüber glücklich, denn wir wollten nicht weglaufen, sondern selbst ins Rad der Geschichte greifen. Von den heutigen Geschichtshelden Merkel und Gockel-Gauck war damals nirgends etwas zu sehen. Sie waren aber die Helden, wie man heute weiß.

Wie sah es also konkret aus? Überall in der Republik wurden Wohnungen frei, weil sich die Leute über Ungarn und Prag absetzten. Aber die Mehrheit der Bürger weinte diesen ‚Flüchtlingen‘ kaum Tränen nach und so entstand eine neue Bewegung: Wir bleiben hier. Der Staat begann zu wanken, in den Betrieben fehlten von Woche zu Woche immer mehr wichtige Mitarbeiter und der Druck nach oben stieg. Das Politbüro rief eine Krisensitzung nach der anderen ein. Die Politiker wurden Tag und Nacht von Reportern, auch der sonst so linientreuen Presse, mit kritischen Fragen konfrontiert. Ihre Dünnhäutigkeit konnte man an der Körpersprache und Antworten erkennen. Die Mehrzahl der Entscheidungsträger waren der Lage nicht mehr gewachsen. Das befeuerte noch mehr die Medien, nicht nur die westlichen. Diese haben sich aber in dieser Zeit besonders damit hervorgetan, sich sehr in die inneren Angelegenheiten der DDR einzumischen. Ob die heutige BRD das so mit sich machen lassen würde, sei mal so hingestellt. Im Prinzip gab es, bis auf die beschrieben emotional und politisch aufgeputschte Atmosphäre, keinen Hinweis, dass etwas passieren könnte. Schon gar nicht in dieser Dimension. Denn im Nachhinein hat ein damaliger Kollege zu diesen Ereignissen gesagt: Das ist keine Entwicklung mehr, dass ist eine Explosion.

Richtig!

In den Tagen vor dem Mauerfall war ich mit einem westlichen Verwandten, die Mutter meiner Kinder und Kind 1.0 waren bekannterweise dieser Zeit nicht in Berlin, sehr viel in der Zions- (nebst Umweltbibliothek) oder Gethsemanekirche unterwegs und sprachen mit vielen Leuten. Es bildeten sich in der Zeit immer mehr Gruppen und Bewegungen. Alle wollten im weitesten Sinne die Weiterentwicklung der DDR, den legendären Dritten Weg. Keine Fortsetzung des bisherigen Sozialismus, aber auch kein Anschluss oder Beitritt an die BRD. Wir wollten es selber schaffen. Es schwammen in dieser Zeit zu viele Ideale mit. Darauf komme ich in einer späteren Folge dieser Serie noch einmal zu sprechen, wenn es um die Hoffnungen und Chancen nach dem Mauerfall geht.

Dann gab es am 9. November diese wichtige ZK-Tagung. Einer der Tagesordnungspunkte war der Entwurf eines neuen Reisegesetztes, das z. T. genehmigt, aber auch mit mindestens einem Widerspruch durch die Ministerien lief. Es konnte also nicht in Kraft treten, aber Schabowski hat um 18:57 Uhr in der Pressekonferenz zum Stand der Dinge im Land, mit dem Verlesen einer Textpassage, des ihm von Egon Krenz übergebenen Papiers, die Sache in Gang gesetzt. Der Wortlaut, der die DDR ins Reich der Geschichte schoss, ist wie folgt:

„Und deshalb haben wir uns dazu entschlossen, heute eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen.“

Dann die ebenfalls legendäre Nachfrage eines Journalisten:

„Wann tritt das in Kraft?“ antwortete Schabowski wörtlich:

„Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.“

Das war sie. Die Explosion!!!


Ich war um diese Zeit auf den Weg in Richtung Studentenclub der HU. Gegen 21:00 Uhr schalteten die Leute hinterm Tresen das Westfernsehen ein. Dort sah ich Momper und Diepgen in trauter Einigkeit weinen. Da wusste ich, hier ist was wichtiges passiert und ging sofort nach Hause. Dort tickerte mich durch die hunderten Fernsehkanäle die wir damals hatten ☺. Es war eindeutig!

Am Grenzübergang Bornholmer war die Sache noch im werden. Am nächsten Morgen auf Arbeit waren alle Kollegen da (so sind wir nun mal ☺) und nach dem Frühstück ging es erst los. Wir nahmen Westberlin ein. Ich traf auf eine fremde Welt, die uns misstrauisch beäugte.

In diesen Stunden hörte die DDR faktisch auf zu existieren. Man hätte sie in den Jahren danach retten und den Dritten Weg gehen können. Das war aber seitens des Westens eindeutig so nicht gewollt.


[zweites Photo: HGUSM]

Freitag, 8. November 2013

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.

Im Oktober und November muss man höllisch konzentriert in den Kalender schauen. Das kennt ihr bestimmt auch. Denn wenn man das einen Tag nicht tut, stand dort garantiert ein Geburtstag drin und man muss kleinlaut im Nachhinein anrufen und sein fehlerhaftes Kalendermanagement eingestehen. Das ging mir in den vergangenen Tagen so und nächste Woche geht es ohne Pause weiter. Okay, wenn ich den Geburtstag von der Mutter meiner Kinder vergesse, ist das nicht mehr gaaanz so schlimm. Zwar gibt ein paar dumme Kommentare, aber was soll’s. Den Geburtstag von Bruder 2.0 kann ich garantiert nicht vergessen, denn da fahre ich hin.
Und da haben wir wieder das Problem. Die Kinners der Familie müssen in der nächsten Zeit ständig in Bewegung bleiben und zu allem Ärger kündigt sich so langsam der Winter am Horizont an. Wisst ihr was das heißt? Genau, die Mütters machen sich gleich noch mehr Sorgen. Schlimm

P. S.: Zum jüngsten Familienmitglied kann leider keine Neuigkeiten verkünden, da sie mir nicht zugetragen wurden

Dienstag, 5. November 2013

Die Debatte um Asyl für Snowden nimmt in Deutschland an Schärfe zu

Huhu, liebes Blogvolk.

Man kann es kurz zusammenfassen: Eine Gefährdung des transatlantischen Bündnisses wird von deutschen konservativen Politikern kategorisch ausgeschlossen und damit einher geht die Ablehnung einer Asylgewährung für Edward Snowden. Snowden wäre außerdem kein politischer Flüchtling, so diese Politiker (FDP, als restliberale Partei, behauptet das sehr laut)!

Liebe Politiker und liebe Qualitätsjournalisten, welchen Status hat denn Edward Snowden sonst für euch? Und warum stellt ihr die Beziehungskiste zu Amerika höher als unsere Rechte?

Ich kann dieses Dankbarkeitsgedudel für die Amerikaner nur zu einem gewissen Grad verstehen. Denn dort wo ich groß geworden bin, hatten wir Dankbarkeitsgefühle für eine andere Weltmacht. Die ist bei vielen Bürgern verloren gegangen. Vielleicht ist dieser Prozess im Hinblick auf die Amerikaner spätestens jetzt in Gang gekommen und ihr rennt einer absterbenden Geisteshaltung nach! Kümmert euch lieber um uns. Von uns muss Schaden ferngehalten und jetzt muss gegenüber den Amerikanern gehandelt werden, sonst bleibt dieser Schnüffelstatus ewig erhalten! Oder nehmt ihr das billigend im Kauf, dass wir weiter ausgeschnüffelt werden können? Dann bekommt die Sache noch ein ganz anderes Geschmäcke.

Eine Verlinkung zu diversen Zeitungsartikeln findet aus Leistungsschutzrechtprotest nicht statt.

Montag, 4. November 2013

Asyl für Edward Snowden

Huhu, liebes Blogvolk.
Unbegreifliches geschieht zurzeit um uns herum. Die amerikanischen Geheimdienste, an der Spitze die NSA, besitzen zwischenzeitlich die Technik, das gesamte Internet, Mailverkehr, Telefonate und was weiß ich noch alles, abzuhören und zu analysieren. Europäische und auch deutsche Geheimdienste sind ihnen dabei recht behilflich. Persönliche Grundrechte, Privatsphäre und Briefgeheimnis werden, positiv ausgedrückt, gegen null gefahren. Wenn man das alles mal auf den Punkt bringt, dann heißt das eindeutig, die westliche Welt hat sich zu einem Gigantischen Überwachungsimperium entwickelt. Ich schreibe hier bewusst hat und nicht wird, denn der Zustand ist bereits eingetreten.
Wissen tun wir das alles glücklicherweise, weil sich ein junger Amerikaner ein Herz genommen hat und über Journalisten Dokumente veröffentlichen lässt, die dies eindeutig beweisen. Edward Snowden ist damit nicht nur in eine Reihe mit Daniel Ellsberg, Bradley Manning oder Julian Assange aufgerückt, er verspürt wie diese ebenfalls die Rache des Systems. Für seine Heldentat, uns die Beweise für diese gigantische Überwachung zu liefern, muss er sogar um sein Leben fürchten. Denn z. B. mit den Hardlinern in den USA ist nicht zu spaßen. Durch die Veröffentlichung der Dokumente wurde diesen eines ihrer Lieblings-Spielzeuge im Gebrauch gefährdet.
Das hat alles direkte Auswirkungen auf euch und auf mich. Über viele Jahre wurde die technische Entwicklung in den hierfür entscheidenden Technologien so gesteuert, dass es den Geheimdiensten ein Leichtes ist, z. B. unsere Mails mitzulesen oder auch bei einem ausgeschalteten Smartphone Gespräche mitzuhören, die der Besitzer führt. Genauso kann es ausgeschaltet geortet oder von diesem Daten abgerufen werden. Das Feld für die Geheimdienste ist wunderbar geebnet, bis in unsere heiligste Hosentasche. Ihr und ich können uns diesem Zugriff aus eigener Kraft, also wenn wir uns nicht freiwillig aus dem gesellschaftlichen Leben zurückkziehen wollen, nicht mehr entziehen.
Wenn das nicht mehr möglich ist, dann gibt es spätestens hier die Einstiegssituation, wo sich die Politik auf die Gleise vor den rasenden Zug werfen muss, um Schaden von der Demokratie und uns abzuwenden. Wer genau hinschaut wird erkennen, dass genau das nicht passiert:

-Die Justizministerin der alten Regierung hat als einzigste sich dem Datenwahn der EU-Kommission widersetzt.

-Die Hilfsphysikerin wird über zehn Jahre abgehört und es muss noch nicht einmal jemand zurücktreten.

-Die Aushöhlung der demokratischen Grundrechte wird von einem großen Teil der Politik kommentarlos hingenommen.

-Unser Gockel-Gauck, der angebliche größte Verfechter für Freiheit und Demokratie, nennt Edward Snowden einen Verbrecher. Besser kann man sich nicht als Anti-Demokrat outen.

-Zu guter letzt hält es die Hilfsphysikerin, samt ihrer Partei nicht für nötig, Snowden in Deutschland Asyl zu gewähren. Noch nicht einmal freies Geleit für eine Aussage vor einem Untersuchungsausschuss wird ihm zugesagt.

Nur noch einmal zur Erinnerung: Es geht um den Mann, der mit seiner mutigen Tat diese gigantische Schweinerei aufgedeckt hat.

Warum Frau Merkel nicht zurücktritt, weiß der Kuckuck und wird auch nicht kommentiert! Warum man Snowden kein Asyl gewähren will oder nur das genannte freie Geleit, dass schon eher. ‚Man will die Freundschaft mit den USA nicht gefährden.‘ Boah! Das muss man erst einmal sacken lassen. Wenn dieser Staat, auf dessen Freundschaft Mutti nicht verzichten will, uns ein gigantisches Überwachungsimperium überstülpt, dann sieht sie darin anscheinend einen Freundschaftsbeweis. Unsere Rechte spielen bei ihr nur eine untergeordnete Rolle.

Das alles habe ich mir nicht einfach so zusammenphantasiert, sondern klein und fein recherchiert. Eine Verlinkung zu diversen Zeitungsartikeln findet aus Leistungsschutzrechtprotest nicht statt.

P.S.: Um den wirklich großen Willen der neuen Regierung, Schaden auf diesem Gebiet von uns fernzuhalten, noch einmal zu unterstreichen, haben sich die CDU und SPD auf eine Verlängerung der Vorratsdatenspeicherung schon geeinigt. Wenn das nicht der richtige Weg ist, dann weiß ich auch nicht mehr!

Gernot Hassknecht fordert Konsequenzen aus dem NSA-Skandal


Huhu, liebes Blogvolk.

In seiner unübertroffenen Art bringt Gernot Hassknecht die Unerträglichkeiten in der deutschen Politik, im Zusammenhang mit der Bewältigung des NSA-Skandals, auf den Punkt.

Vielen Dank an an seine Heiligkeit, den [Schockwellenreiter] ☺

Volksabstimmung gescheitert

Huhu, liebes Blogvolk.
Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Befürworter eines Rückkaufes des Berliner Stromnetzes bin. Wichtige Infrastrukturtechnologien gehören aus meiner Sicht einfach in die Verantwortung des Staates und nicht in den spekulativen Bereich großer Konzerne mit ihren Gewinnmaximierungs-Idealen.
Leider konnten nicht genügend Berliner von dieser Idee überzeugt werden. Vielleicht war es ein hervorragender Schachzug der Volksentscheid-Gegner, eine parallele Abstimmung zur der Bundestagswahl zu verhindern. Dann, ja dann ...

So ist es jetzt nun mal, aber etwas enttäuscht bin ich doch.

Sonntag, 3. November 2013

Dschoggen 13/06

Huhu, liebes Blogvolk.
Neben der Blog-Pause gab es auch eine Running-Pause. Mein Knie hatte sich im Frühjahr gemeldet und mit irgendwelchen Schmerzen dazu beigetragen, dass ich mich eine Weile von der Piste fernhilt. Nach eine gefühlten Ewigkeit habe ich heute eine kurze Wolkenauflockerung dazu genutzt, um mein Ego zu überlisten. Es ging wieder einmal raus.

Da ich nie ein Marathonmann werde, spielt bei mir Zeit und Geschwindigkeit nur eine untergeordnete Rolle. Heute war mein oberstes Ziel, den Puls etwas länger oben zu halten und einfach mal auszutesten, ob die lange Pause mir den erhofften Effekt am Knie gebracht hat. Ich bin ca. 5 km gedschoggt und es lief alles hervorragend. Geschwindigkeits- und Pulskram lasse ich mal weg.

Jetzt werde ich eine Woche pausieren und dann einen weiteren Test machen. Wenn dieser auch gut geht, dann kann der Winter kommen :-).

Samstag, 2. November 2013

Morgen fällt die Entscheidung beim Volksentscheid zum Berliner Stromnetz

Huhu, liebes Blogvolk.

Morgen findet ein wichtiger Volksentscheid statt. Wir Berliner entscheiden am Sonntag, ob das Land das Stromnetz zurückholen und ein ökologisches, soziales und demokratisches Stadtwerk gründen soll.
Wenn ihr noch nicht per Brief abgestimmt habt, dann nehmt bitte morgen (Sonntag, 03.11.13) am Volksentscheid teil. Ich stimme jedenfalls mit JA für eine Energieversorgung in öffentlicher Hand.

Die Alternative haben wir leider zu genüge kennenlernen dürfen.

Der BND will nun doch beim Konzert der großen Kinder mitspielen

Huhu, liebes Blogvolk.
Wie das Handelsblatt berichtet (eine Verlinkung findet aus Leistungsschutzrechtprotest nicht statt), haben die alten europäischen Verdächtigen, wie der britische Geheimdienstes GCHQ, seit fünf Jahren die Entwicklung von Internet-Spionagetechnik massiv vorangetrieben. Mit dieser Technik, wer weiß schon was man sich darunter vorstellen muss, soll eine massenhafte Überwachung unseres Internetverkehrs möglich sein bzw. werden.

Das System hat anscheinend einen erheblichen Umfang vom Aufwand und Ergebnis. Und jetzt kommt das Debakel für unsere Hilfsphysikerin und ihrer Helfershelfer: Der BND, also indirekt auch die Bundesregierung war bei der Entwicklung und den Betrieb der Technik mindestens ein guter Partner der Briten. Ihr Kartenhaus fällt allmählich zusammen. Für sie ist nicht so dramatisch, denn die Wahlen sind vorbei. Aber der bleibende Schaden für uns Bürger scheint gigantisch.

Ich drücke das bewusst vorsichtig aus, da ich immer noch die Hoffnung habe, dass sich die Bürger aufraffen (also wir alle) und mal um ihre Grundrechte kämpfen. Was wohl unser Gockel-Gauck zu diesen Auflösungserscheinungen der Demokratie sagen wird? Blogvolk, ich mache euch jetzt und hier keine Hoffnung. Der wird sich nicht mehr ändern und hat sich angepasst!

"Drei Viertel der Deutschen haben keine Angst der NSA"





Huhu, liebes Blogvolk.

Wenn dem so ist, was man u. a. im Spiegel lesen kann (eine Verlinkung findet aus Leistungsschutzrechtprotest nicht statt), dann ist anscheinend die Realitätsverschiebung vieler Deutscher schon weiter fortgeschritten als bisher vermutet.
Das macht mich ein wenig pessimistisch, denn eine Steigerung ist kaum noch möglich. Und was in aller Welt ist passiert, dass die Menschen sich mit einer faktischen Totalüberwachung abfinden?

Freitag, 1. November 2013

Nicht Verpassen: "Der große Reibach" auf arte







Huhu, liebes Blogvolk.

Heute möchte ich euch kein Buch oder Blogeintrag, sondern eine französisch-finnische Dokumentation ans Herz legen. Es geht um die Ursachen der Finanzkrise 2007/2008. Sehr großes Kino.

Der Film kommt u. a. am 18.11.13, um 09:00 Uhr, auf arte bzw. man findet in irgendwo im Netz oder einer Mediathek.

Ihr seit ja pfiffig :-)

Herbst in Brandenburg

Huhu, liebes Blogvolk.

Ich möchte euch an der Gegend, in der ich manchmal meine Freizeit verbringe, teilhaben lassen. In der Nähe der Oder könnte man durchaus noch ein paar mehr Stunden verbringen.

USA-Botschafter in Deutschland: Wir halten uns an deutsches Recht

Huhu, liebes Blogvolk.

Heute las ich von einem Interview, das der US-Botschafter in Deutschland, John B. Emerson, der Tagesschau gab. In diesem betonte er, dass sich die USA bei ihrer bekanntgewordenen Abhörpraxis an deutsches Recht halte.

Na, wenn das kein Knaller ist! Die leben alle anscheinend in einer Parallelwelt.

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.
Was waren das für Wochen. Die Kinder hatten Ferien oder vorlesungsfreie Zeit und das Wetter im Oktober war so prächtig, dass uns allen der Bauernkalender einen harten Winter prophezeit:

Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein!

Wenn das nichts ist.

Jedenfalls hatte Schwägerin 2.0 und Bruder 1.0 Geburtstag. Bruder 1.0 hatte einen runden Ehrentag, so dass Oma und Opa endlich mal wieder das jüngste Familienmitglied beknuddeln durften. Selbst meine Nichte 1.0 kam aus dem fernen Kanada (wo es angeblich nicht so viele Bären geben soll, wie hier weithin vermutet) angereist. Eine fast komplette Familie und Freunde vom Bruder 1.0 feierten den runden Geburtstag würdig.

Danach machten sich alle Kinder wieder auf die verschiedenen Wege. Der Sturm hastenichgesehen tat sein übriges und es kam wie es kommen musste: Die Mütters machten sich gleich wieder ihre Sorgen und richten in froher Erwartung ihren Blick auf Weihnachten -

jetzt schon?

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Daniela Dahn im Interview

Huhu, liebes Blogvolk.

Wie allgemein bekannt, mute ich euch immer etwas zu, wenn ich mich aus einer Blogpause zurückmelde. Ja, zum einen Teil freut ihr euch wieder was von mir zu hören, aber der andere Teil stöhnt sofort: Immer diese langen Artikel. Diesmal, so muss ich euch sagen, bin ich in gewisser weise unschuldig.
Es bleibt der harte Fakt, um eine Schaffenspause zu beenden und sich wieder in das Bloggetümmel zu werfen, benötigt man eine Initialzündung. So wie damals das Interview von Anna Roth mit Daniel Mathews ungefähr bei mir war. Wenn dabei Frauen noch eine Rolle spielen, die ich sehr verehre, dann gibt es eigentlich kein halten mehr. Wobei das mit den Frauen so eine Sache ist, die einen verehre ich still (☺), die anderen öffentlich. Zu den Frauen, die ich öffentlich verehre, zählt eineindeutig Daniela Dahn. Sie, die mich mit ihren Büchern schon in den 80er Jahren begleitete, hat bei mir die höchste Verehrungskategorie nie verlassen! Daniela Dahn hat über die Jahre immer weiter tolle Bücher geschrieben, auch wenn diese vom Feuilleton kaum beachtet wurden. Wen es interessiert, den schicke ich hiermit erst einmal zum Buchhändler seines Vertrauens und der soll sich mindestens nach der ‚Prenzlauer Berg-Tour‘ von ihr erkundigen (im Internet bestellen kann ja jeder).

So, was hat das alles nun mit meinem Blog zu tun? Daniela Dahn wird von den Machern des Podcasts ‚Wostkinder‘ interviewt. Die Dame, die dort die Fragen stellt, habe ich schon einige Male kritisiert, aber beim Fragen stellen hat sie diesmal wenig falsch gemacht. Für alle, die etwas über die DDR, ihre inneren Zusammenhänge, die Wendezeit, über Gockel-Gauck und dem aus den Ufern geratenen Kapitalismus hören möchten, dem erteile ich hiermit den Hörbefehl (so würde es wohl der Schockwellenreiter ausdrücken). Es gibt mehrere Möglichkeiten die Sendung zu hören, wobei ich den iTunes-Link zum Podcast Wostkinder bevorzugen würde:

iTunes

Den Link zur FAZ-Seite des Podcasts liefere ich ausnahmsweise mal mit. Dort sind auch noch andere diverse Links zum Interview enthalten.


Viel Spaß dabei

Montag, 2. September 2013

Mutti Merkel in Hochform

Huhu, liebes Blogvolk.

Was ist nur mit vielen Bürgern dieses Landes los? Die Kanzlerin tritt bei einem Fernsehduell zur Bundestagswahl auf und gibt in den 90 Minuten fast nur leere Worthülsen von sich. Anscheinend glauben viele im Land nach diesem komischen Auftritt, dass sie kompetenter ist als ihr Herausforderer Steinbrück. Ein schlimmes Zeugnis für die Nation der Dichter und Denker! Andererseits ist für mich wieder erstaunlich, was (und besonders mit welchen Mitteln) unsere Hilfsphysikerin alles so erreichen kann.

Den Kommentar vom Spiegelfechter-Blog zum Rededuell möchte ich euch nicht vorenthalten

Sonntag, 1. September 2013

Syrien

Huhu, liebes Blogvolk.
Ein Thema lässt mir seit geraumer Zeit keine Ruhe: Warum wollen die wichtigsten westlichen Nationen in Syrien einmarschieren? Jeder weiß inzwischen, wenn Assad von seinem Posten in irgendeiner Form abgelöst wird, wird es nur noch schlimmer. Wesentlich schlimmer, besonders für die Bevölkerung! Also warum treiben sie dann dieses Thema voran? Geht es um die Christen in Syrien? Nein, diese würden von einer Nachfolgeregierung eher massakriert werden. Geht es um Öl? Zur Ausnahme eher weniger. Also worum geht es nun?
Es geht um die letzte große Einflusssphäre der Russen außerhalb Europas. Sie stehen seit vielen Jahrzehnten an der Seite der syrischen Führung. Das stammt noch aus einer Zeit, die man Kalten Krieg nannte. Auf der Seite des Westens waren damals beispielsweise solche Musterdemokratien wie Chile unter Pinochet, Irak unter Hussein und auch eine Türkei, die sich heute nicht mit demokratischen Ruhm bekleckert.
Also aus meiner Sicht handelt es sich bei den Drohgebärden gegen Syrien, um ein Stellvertreter-Konflikt. Hier soll Russland, die einen Helden wie Snowden einfach nicht an die UhSAh ausliefern will, vorgeführt werden. Man will sich etwas an Russland rächen und zeigen, wer wirklich das Sagen in der Weltpolitik hat.

So einfach kann man Politik erklären und wenn in Deutschland nicht Wahlkampf wäre, dann würde unsere Hilfsphysikerin Seit’ an Seit’ mit olle Obama die Kriegsketten rasseln lassen. Aus ihrer Sicht haben wir zu einer Unzeit Wahlkampf und da kann sie nicht wie sie gern möchte. Gockel-Gauck würde sie in diesem Fall auch nicht zurückpfeifen. Das tut er nicht. Nicht bei einem so lukrativen Posten, den er sich mühevoll geangelt hat ☺. Da sind einige demokratische Grundpfeiler, wie berichtet, bei ihm über Bord gegangen.

Samstag, 31. August 2013

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.
Hier und jetzt gibt es wieder einen Familien-Zerstreuungsbericht.
Was hat sich zwischenzeitlich alles ereignet? Na ja, die Studentenkinder sind in die weite Welt ausgebüxt, bis auf das Kind 1.0. Das arbeitet fleißig auf dem Grundstück seiner Mutter. Lehmputz, Elektrokabel und Mauern sind nicht sicher vor ihm. Das macht mich als Vater schon stolz, wie gut er mit dieser doch nicht kleinen Aufgabe umgeht.
Kind 2.0 geht wieder fleißig auf Partys und zur Schule (oder auch umgekehrt ☺).
Das jüngste Familienmitglied hatte diese Woche Geburtstag und es weilt mit seinen Eltern im weiten Europa. Ihr Vater, Neffe 1.0, hat nächste Woche Geburtstag. An beide die besten Wünsche. Neffe 2.0 macht Uhsah unsicher, bestimmt zur Freude der NSA.
Bruder 2.0 hat seine OP hinter sich und springt schon wieder ungestüm durch die Welt. Dann gab es noch die alljährliche Fahrradtour mit meinen Ex-Schwagern sowie dem Kind 1.0.
Der übliche Termin zum Herrentag wurde auf Wunsch einiger Damen in den August verschoben. Uns zog es diesmal an der Elbe von Torgau bis nach Magdeburg. Mensch, man wird irgendwie auch nicht jünger, aber es hat wieder Spaß gemacht!
Wenn ich mal ein paar Tage auf dem Grundstück der Mutter meiner Kinder bin, dann verbringe ich viel Zeit mit allerjüngsten ‚Familienmitglied‘, Locke. Einer russischen Terrier-Dame. Sie ist beinahe wie ein drittes Kind ☺.

Alles im Allem kann man viel Bewegung in der Familie erkennen und das ist wie immer der Stoff, aus dem die Sorgen der Mütters sind!

Dienstag, 20. August 2013

Versucht man sich reinzuwaschen?

Huhu, liebes Blogvolk.

Nachdem Edward Snowden seine sensationellen Enthüllungen über die Ticker laufen ließ, waren die Reaktionen in den Medien, bis auf wenige Ausnahmen, spärlich. Hier möchte ich den Spiegel wirklich mal ausnehmen, aber ansonsten haben sich unsere Qualitätsjournalisten nicht mit Ruhm bekleckert. So etwas kann nicht sein und wenn doch, nein, das geht nicht, denn wir leben in einer Demokratie!  So  oder so ähnlich las man es fast überall. Nun dreht sich langsam der Wind. Immer unglaublichere Enthüllungen jagen die andere. Potentielle Lebenspartner der Enthüller werden auf Flughäfen 'demokratischer' Staaten bald ein Dutzend Stunden festgehalten. Ohne Rechtsbeistand, Sachen werden durchsucht und entwendet. Redaktionen sehr großer Zeitungen werden aufgefordert, sensible Daten zu vernichten und die machen es auch noch! 

Das alles passiert nicht bei Schwerverbrechern, sondern bei Menschen, die grundlegendste Verfassungsverstöße aufdeckten. Vom Schicksal Edward Snowdens mal ganz abgesehen. Er riskiert sein Leben, mindestens aber seine persönlichen Karriere. Wie er mal eine Familie ernähren will, ist völlig ungewiss. Wer von uns würde so etwas schon auf sich nehmen? Wir sind doch alle irgendwie in unserer Wohlstandszentrifuge gefangen. Ich muss auch meine Kinder 1.0 und 2.0 ernähren. Also von meiner Seite erst einmal höchsten Respekt in Richtung Edward. 

Aber zurück zum Thema. 

Es ist Wahlkampf in Deutschland und in Amerika kommt anscheinend dieses Thema auch so langsam an. Also muss ein Entlastungsangriff gestartet werden. In Deutschland macht es der Hofhund von der Eventualphysikerin und in den USA werden wie jeden Tag Telefonate abgehört. Diesmal hört man aber ganz komische Worte. Die Bösen wollen in Deutschland oder in Europa Züge in die Luft sprengen. 
Das hier kein Zweifel aufkommt: Das wäre ganz schrecklich und wenn man davon vorher Kenntnis bekommt, sollte alles getan werden, um es zu verhindern. Nur wie will man davon Kenntnis bekommen haben? Irgendein Chef der Bösen ist den Guten anscheinend bekannt (mit Telefonnummer und /oder Stimme) und gibt an seine Untergebenen diesen verheerenden Befehl. Also jetzt können alle Sicherheitsbehörden losarbeiten, um das Attentat zu verhindern.
Kann es aber so gewesen sein? Sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher dagegen ist, man will die breite Masse mit positiven Ergebnissen beruhigen. Und das gelingt anscheinend auch. 

Wollen wir die Sache etwas aufarbeiten. Bin Laden ist lange nicht gefunden worden, weil er täglich telefonierte und E-Mails schrieb? Anscheinend nicht. Gerade die Führungsebene der Bösen beherrscht die Partisanentaktiken aus dem Effeff. Und dann passiert in dieser Situation so ein dummer Fehler? Mitnichten! Man will uns an der Nase herumführen.
Um das alles mal zu untermalen, habe ich einen Monolog aus den Film 'Der Mann, der niemals lebte' aufgeschrieben. Hier wird wunderbar die Situation um die es geht, dargestellt. Zwar aus der Sicht der Amerikaner, aber doch mal vom Grunde auf beleuchtet. Auch auf die Gefahr hin, dass ich böse Post bekomme, will ich euch den Inhalt nicht vorenthalten:

Gehören wir dorthin oder nicht?

Die Antwort auf diese Frage spielt im Grunde keine Rolle, denn wir sind dort, wir sind müde und ein Ende ist nicht in Sicht. Wir können uns nicht einmal damit trösten, dass unser Feind genauso müde ist wie wir, denn er ist es nicht!
Es ist ein Trugschluss, dass ein langer Krieg den angegriffenen Feind schwächt. Viel wahrscheinlicher ist, dass der angegriffene Feind dadurch noch stärker wird. Er gewöhnt sich an die Entbehrungen, stellt sich darauf ein und reagiert entsprechend. Während wir hier zu Hause, uns bei jedem Toten mit der öffentlichen Meinung auseinander setzen müssen. Die rapide umschlägt, von Unterstützung, über negative Haltung, in regelrechte Feindseligkeit.  Die Leute wollen keine Schweigeminuten beim Baseball mehr. Sie wollen einfach das es vorbei ist. 

Trotz der Tatsache, dass sich die Intensität unserer Bemühungen signifikant erhöht haben, haben wir kaum Fortschritte erzielt. Womit wir es hier zu tun haben, ist potentiell ein globaler Flächenbrand und der erfordert ständige Wachsamkeit, um eingedämmt zu werden. Sie müssen wissen, inzwischen hat unser Feind sehr wohl realisiert, dass er einen Kampf gegen Jungs aus der Zukunft führt. Und das ist ebenso brillant, wie es bedrohlich ist. Wer so lebt wie in der Vergangenheit und sich so verhält wie in der Vergangenheit, der ist für die Jungs aus der Zukunft sehr schwer zu entdecken. Wenn man sein Handy wegwirft, keine E-Mails schreibt, alle Anweisungen von Hand zu Hand und von Angesicht zu Angesicht übermittelt, verschließt man sich jeglicher Technologien und verschwindet in der Menge. Keine Flaggen, keine Uniformen und wir schicken unsere Soldaten darunter. Die sehen sich um und fragen: Verdammt nochmal, gegen wen kämpfen wir hier eigentlich? In einer solchen Situation kleiden sich ihre Feinde wie ihre Freunde und ihre Freunde kleiden sich wie ihre Feinde.
Eins muss ihnen klar sein, die Menschen von denen ich spreche, haben keine Lust zum verhandeln. Nicht die geringste. Sie wollen ein weltweites Kalifat auf der Erde errichten. Und sie wollen jeden Ungläubigen konvertiert oder Tod sehen. 
Geändert hat sich also, dass unser scheinbar so schlicht gestrickter Feind, die tatsächlich schlicht gestrickte Wahrheit spitz gekriegt hat, dass wir leichte Beute sind. Wir sind leichte Beute! Und die Welt, so wir sie kennen, ist sehr viel einfacher zu zerstören als sie vielleicht denken. Wenn wir nur einen Augenblick lang den Fuß vom Nacken unseres Feindes nehmen, ändert das die Welt vollkommen.   

Sicherlich ist das keine wissenschaftliche Ausarbeitung, die den Werten unser Physikmami gerecht wird, aber die Filmjungs haben sehr gut recherchiert und es in einen passenden Text eingegossen!

Was steht also drin: Die Bösen entziehen sich den modernen Technologien, ganz bewusst, um sich zu tarnen. Warum sollte dies mit einmal anders sein? Weil in Deutschland Wahlkampf ist oder in USA Menschen beruhigt werden müssen? Das glaube ich weniger. Eher ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass wir für blöd verkauft werden sollen. Die Enthüllungen laufen weiter und es wird immer deutlicher: Bei Demokratie ist schon lange nicht mehr drin, was drauf steht! Und von unserem Gockel-Gauck, dem Vorkämpfer gegen Unterdrückung und Unrecht, ist auch nichts zu hören!  
Schlimm. Ich habe es wieder gesagt :-)

Montag, 12. August 2013

Ihr Staatsfeinde Nr. 1

Huhu, liebes Blogvolk. 
Was macht eine moderne Demokratie aus? Eine einfache Frage, aber es ist Zeit, diese wieder einmal zu stellen. 

Eine Feststellung könnte lauten: 
Die allgemein bekannte Volksherrschaft gibt es nicht mehr, dass wissen wir alle. Sie wurde durch die Macht der Großfinanz und der -Konzerne, samt ihren Lobbyvertretern, abgelöst. Sie bestimmen die aktuelle Politik, also von Menschen, die eigentlich unsere Volksvertreter sein sollen. 
Demnach könnte man als kleinsten gemeinsamen Nenner feststellen, dass dieser Teil der Demokratiedefinition nicht mehr greift und das ohne Einschränkung. 
Wenn dieser Teil nicht mehr existent ist, was können wir dann noch in eine demokratische Grundformel hinein nehmen? Vielleicht etwas, was den Mann/Frau auf der Straße interessiert. Da stehen eventuell solche Fragen im Raum, wie:
-Wie steht es um die Meinungsfreiheit
-Wie ist meine Privatsphäre geschützt 
-Wie gibt sich die politische Kaste sowie die Eliten und
-Wie geht die Politik auf meine Interessen ein.

Ich habe jetzt bewusst nicht die Sorge um die eigene Wohnung oder den Arbeitsplatz nach vorn gestellt, um nicht einen sozialistischen Touch hier hineinzubringen. Ich persönlich sehe diese Punkte als ein elementares Grundrecht an, aber das ist bestimmt nicht ein kleinster gemeinsamer Nenner bei diesem Thema. 

Wenn wir bei der Beantwortung der oben genannte Fragen die Fakten um die Ausspionierung der gesamten Bevölkerung berücksichtigen und die herrschenden Politiker meinen, die gute Absicht rechtfertigt alle Mittel, dann müssen wir zwangsläufig zum Schluss kommen, dass in den westlichen Demokratien etwas sehr im Argen liegt. Das ist noch eine positive Auslegung der derzeitigen Aktenlage. Grundrechte des Volkes werden massiv ausgehebelt, um die Demokratie 'wehrhaft' zu machen. 

Aber muss eine Demokratie solche Situationen nicht aushalten? Müssten nicht gerade liberale Politiker sich für diese Grundrechte auf die Straße der gesellschaftlichen Entwicklung werfen? (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel)
Wenn also, so wie es derzeit aussieht, alles mitgelesen, mitgehört und aufgezeichnet wird, dann kann das bestimmt nicht im Sinne der griechischen Erfinder sein. Die technische Entwicklung wird nicht rückgängig gemacht werden können, der Status Quo der Beschnüffelung einer gesamten Bevölkerung ebenfalls nicht. Also was bleibt dann übrig? Kleinere Randbausteine einer demokratischen Grundordnung. Ob diese dann die großen Nachteile gegenüber einer Diktatur des Proletariats aufwiegen, scheint mehr als fraglich. 

Was will ich damit sagen? Wenn die politische Kaste nicht schnell den Hebel für die gesellschaftliche Entwicklung umdrehen kann, weg von den derzeit Herrschenden - hin zum Volk und einer wahren Demokratie, dann steht dieser Gesellschaftsentwurf aus meiner Sicht zur Disposition. Was derzeit passiert ist nun einmal ein Putsch gegenüber der Verfassung und schlussendlich gegen die Grundlagen der Demokratie!

Sonntag, 11. August 2013

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.
Der Familienwetterbericht muss derzeit etwas unter der Arbeitswut des Verfassers leiden. Das Schlimme an der Sache ist nicht das hier nichts steht, nein. Das Schlimme ist, dass die Familienkinder im Moment völlig ahnungslos durch die Welt laufen und nicht wissen, was ihre Cousins und Cousinen so machen. Ich kann hier alle beruhigen: Sie arbeiten, lernen oder studieren fleißig. Nun gut, bei den Studenten würde ich Abstriche machen, aber sonst stimmt die Sache so.
Was das jüngste Familienmitglied derzeit treibt, weiß keiner so richtig. Sehr zum Leidwesen von Oma und Opa.

Zu guter Letzt soll nicht unerwähnt bleiben, dass Bruder 1.0 jetzt irgendwann unters Messer muss. Nichts dramatisches und wir wünschen ihm alles Gute.

Wie ihr seht, es sind wieder die Themen, aus denen die Sorgen der Mütters sind - Wie überall und in jeder Woche ☺

Montag, 5. August 2013

Doping in der BRD schlimmer als in der DDR?

Huhu, liebes Blogvolk.

Warum bringt mich dieses zweierlei Maß in der öffentlichen Diskussion nicht aus der Ruhe? Warum hat man von den gleichgeschalteten Qualitätsjournalisten nicht eine solche Enthüllung erwartet? Und warum kommt sie ausgerechnet im Sommerloch?

Jeder der es wissen wollte, konnte es schon immer unter vorgehaltener Hand erfahren, dass in den westlichen Besatzungszonen und späteren BRD, systematisch und von staatswegen gedopt wurde. Natürlich war man schon vor 1966 auf diesem Gebiet aktiv und die Fußball-Vizeweltmeister sind da in ihrer Schuld nicht ausgenommen. Obwohl die Mannen um den Kaiser natürlich nie und nimmer gedopt haben, sagen die Qualitätsjournalisten. Vorliegende Befunde werden wegdiskutiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. 


Ich stelle hier und heute die Behauptung auf, dass die Dopingpraxis erheblich schlimmer als in der DDR war. Warum? Ganz einfach, weil die 'verarmte und technisch stark zurückgebliebene' DDR nie und nimmer über die Voraussetzungen verfügt hat, um mit der materiell-technischen Basis einer BRD mitzuhalten. Das man mit den wenigen Mitteln effizienter umgegangen ist, steht außer Frage, aber das macht den immer angepriesener Vorteil nicht weg. 

Eigentlich müsste jetzt eine ähnlich Hetzjagd, wie z. B. auf eine Kirstin Otto einsetzen. Sind jetzt alle 400m-Hürden-Olympiasieger auf der Abschussliste der Medien?  Nur um es klarzustellen, ich meine nicht die der DDR. Natürlich wird das nicht passieren, weil es ja die Guten waren, dort geboren, wo man selbst aufgewachsen ist!

Wie wird z. B. die weitere Praxis der Sportreporter im Fernsehen im Umgang mit Titeln aussehen? Bisher hat man selten auf Olympiasiege und Weltmeistertitel von DDR-Sportlern verwiesen, weil ja immer das Monster Doping im Hintergrund stand. Nur wenige Ausnahmen setzten sich darüber hinweg. Ja genau, wie wird man zukünftig mit diesem Phänomen umgehen? Spielt der Verdacht, dass der Titel unter Zuhilfenahme von Dopingmitteln errungen wurde, keine Rolle mehr? So wird es wohl kommen. Jetzt ist das nicht mehr so schlimm. Selbst Doping von Minderjährigen. 

Wenn ihr da draußen auf diese Frage andere Antworten findet, würde mich das sehr interessieren!

Dienstag, 16. Juli 2013

Vor 25 Jahren

Huhu, liebes Blogvolk.

Genau, was war vor 25 Jahren? Der Boss hat in Berlin, Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik und vor geschätzten 500.000 Fans, gespielt. Die Mutter meiner Kinder war irgendwie nicht in Berlin, dafür ging ich mit einem jungen Mädchen, einer Freundin meiner Nichte, zum Konzert. Wie ihr seht, lag im Vorfeld des Konzerts viel organisatorische Verwirrung in der Luft, aber das Konzert selbst war einer der Höhepunkte in meinem Leben.
Seine Worte 'Ich bin hier um Rock'n'Roll zu spielen' nahmen wir normal auf, konnten sie aber nicht als etwas besonderes einordnen. Was wollte er sonst auf der Bühne machen!
Am nächsten Tag wurde uns im RIAS gesagt, was wir von dieser Äußerung zu halten hatten. So viel dazu, was heute in den Zeitungen der kalten Krieger steht (keine Verlinkungen aus Protest zum Leistungsschutzgesetz der Merkel-Dynastie).
Unterm Strich war es ein Konzert, dass wirklich eine neue Zeit in der DDR mit eingeläutet hat. Und wenn es auch nur 300.000 oder gar nur 200.000 Fans gewesen sein sollten, um sich bei mir unsterblich zu machen, hat es für den Boss gereicht. :-)



—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

Montag, 15. Juli 2013

Was steht uns bevor

Huhu, liebes Blogvolk. 

Prism hat uns im Griff. In jeglicher Form. Und auch wieder nicht. Die Zeitungen sind voll davon, aber die Bürger interessieren sich kaum dafür. Warum ist das so? Das hat bestimmt viele Gründe, auf die ich hier nicht im Einzelnen eingehen möchte, später komme ich noch einmal darauf zurück. 

Was mir eigentlich mehr am Herzen liegt, sind die Auswirkungen der jetzigen Enthüllungen: Wo steuern wir hin? Eines der wichtigsten Grundrechte und Fundament der Demokratie wird derzeit ausgehebelt. Was passiert, wenn es den Schutz unserer persönlicher Daten nicht mehr gibt? Es ist ganz einfach: Die Demokratie, in der uns jetzt bekannten Form, wird es nicht mehr geben. Wir werden gläsern und die wichtigsten Geheimdienste werden alles über uns wissen! Alles. Auch die letzte Pornosammlung in unserem Keller wird diesen Typen bekannt sein und ggfs. gegen uns verwendet werden. Auch wenn dort keine sein sollte, wenn die es wollen, wird dort eine gefunden werden. 

Was ich damit sagen will, die Privatsphäre wird aufhören zu existieren. Für manche hat sie schon gewollt aufgehört zu existieren, denn sie machen über die verschiedensten Medien alles öffentlich. Neben diesen Leuten gibt es viele, so wie mich, die als gelernte DDR-Bürger eine persönliche Freiheit zu schätzen wissen. Diese wird aber nicht mehr weiter existieren. Wir haben es Snowden zu verdanken, dass uns das Ende vor Augen geführt wurde. Eine Abkehr des Datenhungers der größten Geheimdienste der Welt wird es nicht geben. Definitiv! Sie werden nie und nimmer auf ihre Möglichkeiten verzichten, unser Leben mitzuschneiden. 

Schlimm ist es eigentlich es für die jungen Generationen. Sie haben dadurch zum Beispiel keine Möglichkeit mehr ins Leben zu starten. Alles was sie machen liegt auf dem Präsentierteller. Wenn sie ihre Talente ausprobieren, ist das zukünftig öffentlich und überwachbar. Als ich noch Jung war, da gab es eine Staatssicherheit, aber die konnte nie und nimmer so tief und flächendeckend uns überwachen und die Toleranz in der Gesellschaft war viel höher für Anlauffehler. Außerdem gab es auch etwas flächendeckendes, ein Auffangsystem. Niemand wurde Fallen gelassen, ob er es wollte oder nicht. Ich kenne niemandem, dem es geschadet hat. Obwohl es bestimmt auch einzelne Fälle gegeben hat. Das aber nur am Rande. 
Nun ist die Frage, wo werden wir uns hinbewegen. Ganz einfach, in den perfekten Überwachungsstaat, weltweit. Es sei denn, wir lassen die modernen Kommunikationsformen in der virtuellen Mülltonne verschwinden, was nicht passieren wird. Oder wir alle lehnen uns dagegen auf. Das hat 1989 auch schon mal geklappt und keiner, absolut keiner hat den Erfolg vorhergesehen. So wie heute. 
Es ist noch möglich, nur ich glaube nur nicht an eine Änderung des Status Quo. So wie 1989! Nur wie wird das Ergebnis in einem Jahr aussehen?

Sonntag, 30. Juni 2013

Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk.

Die Ferienzeit ist in Berlin angekommen. Man spürt es an den Parkplätzen. Mit einem Male sind welche frei und die Stadt ist voller Touristen. Auch hübsche Touristinnen, deshalb will ich mich hier nicht darüber beschweren.
Ferien gibt es auch für das Kind 2.0 und es genießt diese mit Locke, der schwarzen russischen Terrierin. Das Kind 1.0 ist fleißig beim Bauen und den Garten auf Vordermann zu bringen. Super.
Was das jüngste Familienmitglied angeht, ist nichts genaues bekannt. Oma und Opa werden nur spärlich informiert und die Dosen der wirklichen Zusammenkünfte sind schon beinahe homöopathisch zu nennen. Wie dem auch sei.
Die restlichen Kinder der Familie vergnügen sich weltweit oder bereiten sich auf irgendwelche obskuren Batchelor-Arbeiten vor. Auf alle Fälle ist das genau der Stoff, aus dem die Sorgen der Mütters gestrickt sind!

Dienstag, 25. Juni 2013

Die Begründungsschiene muss nur stimmen

Huhu, liebes Blogvolk.
Wenn ich ein- oder zweimal  am Tag meine 'Presseschau' mache, dann fallen dabei immer fünf bis zehn Themen heraus, über die ich schreiben möchte. Möchte! Denn da gibt es immer noch ein kleines Korrektiv, meine Zeit. Also wird diese Auswahl und die Themen die mir so unterkommen, schnell reduziert. Übrig bleiben Themen, die mich berühren oder über die ich aus anderen Gründen unbedingt schreiben muss. 

Ein letzteres Thema ist z. B. die von der EU-Kommission sowieso angestrebte Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung. Hauptsächlich in Deutschland regte sich dagegen Widerstand und es kam wie es kommen musste: Die EU-Kommission sowieso machte einen Rückzieher. Das ist nicht verwunderlich und sogar schon fast normal für Politiker und Beamte. Was mich aber zu diesen Zeilen treibt, ist ein Artikel der FAZ oder Welt, ist ja auch egal von welcher Zeitung, über die Irrungen und Wirrungen zu diesem Thema. Natürlich wollte die EU-Kommission, so schreibt der Qualitätsjournalist, nie und nimmer die Privatisierung der Kommunalen Wasserversorgung. Das alles ist nur ein großer Irrtum. Höchstbezahlte Politiker und Beamte wissen anscheinend nicht was sie tun und der staatstragende Qualitätsjournalist glaubt und unterstützt. Das ist schlimmer als in der DDR!

So, liebes Blogvolk, jetzt ist es an euch: Wie viel Schwachsinn lasst ihr euch gefallen? Meine Grenze  ist hier überschritten worden. Ich glaube denen so schnell nichts mehr!


Montag, 24. Juni 2013

Rehabilitierung der DDR kann so einfach sein

Huhu, liebes Blogvolk. 
Was soll dieser Titel schon wieder, wird sich so mancher fragen. Aber so langsam müsste es auch der letzte Qualitätsjournalist Begriffen haben: Das Feindbild des letzten Jahrtausend, die DDR, kommt immer mehr auf Augenhöhe. Vielleicht überholt sie diese Republik ohne sie einzuholen. Dieser Scherz musste sein und gelernte DDR-Bürger wissen was damit anzufangen. 
Was ist also geschehe, dass ich diese Zeilen schreibe? So ganz nebenbei haben die Parlament in einigen Bundesländern (MP, Bremen ...) die Überwachung ihrer Bürger für den letzten Dorfpolizisten legalisiert. Nur zum Verständnis: Hier geht es um sensible persönliche Daten, wie zum Beispiel Kennwörter Eurer Mailaccounts, so dass jeder mitlesen kann. Das ist der heilige Gral eurer Daten und diese darf jetzt der letzte Dorfpolizist ohne richterliche Genehmigung einholen. Noch einmal in Worten: OHNE RICHTERLICHE GENEHMIGUNG. Einfach so. Die beiden großen Parteien und die FDP haben bestimmt das hohe terroristische Potential der einfache Landbevölkerung in MP oder des gemeinen Bremers im Auge gehabt, als sie dieses Gesetzt oder Verordnung auf den Weg brachten. 
Das ist keine Verschwörungstheorie, auch keine Bagatelle. Hier geht es schlicht und einfach um unsere Grundrechte und da sind solche Vergleiche gerechtfertigt. 

Und dann das noch: Die o. g. Bürgervertreter sprechen von einem nur GERINGFÜGIGEM GRUNDRECHTSEINGRIFF. Vergleichbares gab es in der DDR nie und nimmer. Wahrscheinlich geht so etwas auch nur mit einer Kanzlerin im Staff, die als Physikerin das technisch Mögliche gern ausloten und umsetzen lassen will, um ihr altes FDJ-Heimatland hinter sich zu lassen. 

Das ist ihr jetzt wirklich gelungen. Nur gratulieren kann will ich ihr dazu nicht!

Freitag, 21. Juni 2013

Heute vor 15 Jahren starb Gerhard Gundermann


Huhu, liebes Blogvolk. Es ist schon wieder 15 Jahre her, als die Meldung vom Tod Gerhard Gundermanns den Berlin/Brandenburger Pressewald gefüllt hat. Ja ja, die Zeit vergeht. Die Veranstaltung zu seinem 10ten Todestag, von der hier im Video u. a. die Rede ist, war wunderschön. Heute finden vielerorts kleinere Veranstaltungen statt und ich freue mich auch das nächste Konzert der Seilschaft bzw. der Randgruppencombo. Letzteres wird wieder Ende Dezember in Berlin stattfinden. Viel Spaß beim Titel Brunhilde von Gundi, gespielt und mit einigen kleineren Bemerkungen vorneweg, von Andreas Dresen und Axel Prahl.

Dienstag, 18. Juni 2013

Aktiver Hochwasserschutz


Huhu, liebes Blogvolk. 
Von Zeit zu Zeit muss man sich um die wichtigen Dinge des Lebens kümmern. An dieser Lebensweisheit komme auch ich nicht vorbei. Also habe ich mich aufgerafft und ein von Hochwasser gebeutelte Region besucht. Mit gezielten Maßnahmen habe ich die versucht, die ansässige 'Wirtschaft' wieder nach vorn zu bringen. 
Aus meiner Sicht ist das eine Erfolgsstory und zur Nachahmung empfohlen. 


Montag, 17. Juni 2013

Was für einer ist eigentlich dieser Erdogan

Schlimme Nachrichten aus der Türkei dringen an unsere Ohren. Die Menschen dort wollen sich anscheinend nicht mehr alles gefallen lassen. Dabei geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern Erdogan will, bis hin zu den Reformen des Staatsgründer Atatürk, vieles abschaffen oder mindestens stark verändern. Dazu zählt für Erdogan auch der Abriss des Atatürk-Denkmals, was aus seiner Sicht ein wichtiger Schritt und Botschaft an seine Bürger ist. 
Und genau das scheint der Knackpunkt an der Geschichte zu sein. Viele Bürger der Türkei finden einen starken Mann an der Spitze völlig okay. Islamisierung fanden die Leute wenigstens vom Lande ganz toll, aber bei Atatürk hört bei den 'Stadtbürgern' der Spaß auf. Auf einmal wehren sie sich gegen den starken Mann und wollen ihn aus seinem Amtssitz vertreiben. Wie reagiert er? Mit unglaublicher Härte und nennt seine Gegner Terroristen und Gesindel. Dialog wird von ihm mit den Demonstranten nur geführt, um während der Gespräche oder kurz danach noch härter zuzuschlagen. 

Wie soll man nur so einen Machtmenschen nennen? Diktator, Tyrann oder Populist? Von allem etwas, aber bestimmt nicht Demokrat und bestimmt kann ich mir einen solchen Diktator nicht in der EU vorstellen. 

Wie man unschwer merkt, schwelgen meine Sympathien mit den Demonstranten, die ihre Grundrechte verteidigen. Die noch nicht einmal so zahlreich sind. 

Bleibt alle gesund! 

Dschoggen 13/05

Huhu, liebes Blogvolk.
Kurz bevor die große Hitze dieses Land einnehmen wird, habe ich mich noch einmal auf die Socken gemacht. Mein Knie vorversorgt (für Insider: Tiger-Salbe) und ab ging es.
Wie nicht anders zu erwarten, kamen in dieser Zeit einige Telefonate an. Wie die das immer nur hinbekommen? Gerade wenn man losläuft, klingelt das Telefon. Nun ja, mich hat es nicht weiter gestört.

Das Wetter war großartig, die Temperaturen noch erträglich und die Mehdchens hübsch. Was will man mehr ☺. So könnte immer der Tag beginnen.

Was geschah wirklich am 17. Juni

Huhu, liebes Blogvolk.

Bei der Berichterstattung unserer heißgeliebten Qualitätsjournalisten zum 17. Juni 1953, habe ich immer ein komisches Vergangenheitsgefühl. So, nur andersherum lasen sich die Artikel in der ‚gleichgeschalteten‘ Presse in der DDR. Auch heute wird, warum auch immer, nicht versucht der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Obwohl es doch sehr einfach ist, wenn man sich von den Vorgaben der ‚Gesellschaft‘ löst.

Es ist historisch belegt, dass bei weitem nicht alle Bauarbeiter auf der Baustelle der Stalinallee an den Unruhen beteiligt waren. Weiterhin ist bewiesen, dass gerade diese Baustelle eine ‚Bewährungsplattform‘ (so würde man heute sagen) für viele Nazis war, um ihnen eine Chance in der neuen Gesellschaft zu geben. So wie heute ist auch damals nicht jede Bewährung positiv ausgegangen. Viele dieser alten Nazianhänger waren die Rädelsführer bei den am 17. Juni folgenden Ereignissen. Sie zeichneten sich durch ihre Brutalität gegenüber erkennbaren Anhängern des Staates aus. Diese Brutalität führte schnell zu einer Eskalation der Ereignisse, die dann ‚breitere‘ Massen in Berlin mitriss.

Hier will ich nicht weiter beleuchten, was aus Westberlin (auch jenseits des Rias) zur Planung, aber mindestens zur Eskalation der Ereignisse, beigetragen wurde. Ich komme in einem Jahr darauf zurück.
Weiterhin waren acht Jahre nach Kriegsende noch viele illegale Waffen im Umlauf, die z. T. bei blutigen Abrechnungen mit der Staatsmacht, mit eingesetzt wurden. Das traf, so weiß man heute, hauptsächlich bei Mitläufern zu, die nach und nach zu den Krawallen hinzustießen. Übrigens: In Folge der Ereignisse des 17. Juni wurden in der DDR die Suche nach illegalen Waffen sehr verstärkt, was auch nicht das schlechteste war!

Auf der anderen Seite darf ein Staat sich auch verteidigen, wenn der Großteil seiner Bürger durch diese brutalen Ereignisse bedroht werden. Ob die Gegenmaßnahmen des Staates angemessen waren, darüber lässt sich heute lange streiten. Der Staat wart noch sehr jung, die neuen Machtgefüge noch nicht sehr gefestigt. Vielleicht ist auch deshalb die Gegenreaktion nicht so sanft ausgefallen, wie wir sie heute aus Wackersdorf, bei Castortransporten, Räumung besetzter Häuser in Friedrichshain oder Dresdner Gewaltausschreitungen gegen Nazigegner kennen.

Sonntag, 16. Juni 2013

Die Julis ticken nicht mehr richtig

Huhu, liebes Blogvolk.

Das die Jungen Liberalen (die Julis) nicht richtig ticken, weiß fast jeder. Aber das sie einen total verqueren Blick zur Geschichte haben, überrascht mich sehr. Um was geht es: Die Julis, von je her fast nur in West-Berlin zu Hause und jetzt drängt man nur vereinzelt in den Ostteil der Stadt (und dann nur in die Szeneviertel), haben eine Demo durchgeführt. Das ist erst einmal nicht schlimm, aber wenn man genauer hinsieht, dann schäumt man innerlich.
Also was war das Anliegen ihrer Demo: Sie wollen das Ernst-Thälmann-Denkmal im E.T.-Park abreißen lassen. Dort, wo für die Klientel der Liberalen schicke Eigentumswohnungen gebaut werden sollen, dort stört dann ein Thälmann nur. Einer, der wie kein zweiter gegen Hitler gekämpft hat, war sicherlich kein Glanzpolitker im heutigen Sinne. Aber welcher aus dieser Zeit war das schon. Von den Liberalen erst recht keiner. Die haben sich am Anfang der Nazidiktatur (und hier ist das Wort ‚Diktatur‘ wirklich angebracht) nicht gegen Hitlers totale Machtübernahme gestellt und somit sich auch erheblich schuldig gemacht. Die politischen Urenkel dieser Nicht-Helden im Kampf gegen die Nazis spielen sich heute auf und maßen sich eine Meinung an, die ihnen aus meiner Sicht nicht zusteht. Insbesondere wenn man ihre heutigen Aktivitäten auf diesem Gebiet mit berücksichtigt.

Thälmann war wohl der bedeutendste Gegner der Nazis und hat dafür sein Leben lassen müssen. Alleine diese Tatsache ist es Wert, ihn in den Geschichtsbüchern (und -Unterricht) zu belassen. Er war Kommunist, was nichts schlechtes ist und so ein Vorgehen in kleinster Weise rechtfertigt. Viele von denen, die ihn heute aus der Brille des Jahres 2013 beurteilen und kritisieren, sollten nur ein Bruchteil seines Mutes aufbringen. Aber bei Demonstrationen gegen die alten und neuen Nazis, einer wirklichen Gefahr für die Demokratie in diesem Land, da findet man sie nicht. Sie müssen sich anscheinend mehr um ihre Eigentumswohnungen oder schicken Autos kümmern. Da stören diese Kleinigkeiten nur. Oder sie denken anscheinend wie Mölllemann, der in seinen letzten Monaten noch ein Flugblatt gegen Israel herausbrachte. Auf eigene Kosten, wie er kurz vor seinem Tote noch beteuerte. Wenn das keine konsequente Fortführung der Politik ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

Weiterhin passt zu diesem Thema, dass die Zeitung der kalten Krieger, der Tagesspiegel, dieses Thema nur halbherzig aufgegriffen hat. Etwas anderes hätte mich auch sehr gewundert.

Eine Verlinkung findet aus Leistungsschutzrechtsprotest nicht statt

Dschoggen 13/04

Huhu, liebes Blogvolk.

Die Kaffeepause bezog sich nicht nur auf das Bloggen, sondern auch auf das Dschoggen. Zum einen hatte das was mit den Gründen der Kaffeepause zu tun und zum anderen, na ja, ein Knie hatte einfach ein auwah weh. Ich dachte mir, eine kleine Unterbrechung und schon ist alles wieder gut. So wie früher. Drei Wochen kein Training, dreimal Pusten von Oma und alle Schmerzen waren weg. Anscheinend geht das so nicht mehr, wenn man ein paar Tage älter geworden ist.

Nun habe ich mich gestern wieder einmal auf den Weg gemacht, aber das Knie hat sich mit seinen Wortmeldungen sofort in den Vordergrund schieben wollen. Um etwas mäßigend einzuwirken, bin ich zwischendurch immer ein paar Minuten gegangen. So war die Sache doch ertragbar und ich hoffe, dass mit der Zeit sich das Knie eines Besseren besinnt. Also unter diesen Voraussetzungen sollte man die Werte trainingsmethodisch beurteilen.

Samstag, 15. Juni 2013

Grund für die Blog-Kaffeepause

Huhu, liebes Blogvolk.
Es gingen einige berechtigte Beschwerden bei mir ein. Viele der digitalen Freunde da draußen fragten mich nach den Ursachen der Blog-Kaffeepause. Der Grund ist relativ einfach. Die Mutter meiner Kinder hat sich ein Haus gekauft und ich habe die erste Zeit dort etwas mitgeholfen, ‚Staub zu wischen‘. Jetzt ist meine Anschubhilfe vorbei und sie muss das jetzt alleine auf die Reihe bekommen. Außerdem ist das Kind 1.0 sehr eifrig dabei ☺.

Dadurch habe ich wieder mehr Zeit über die Blogs meine Weltsicht hinauszuposaunen. Ist doch auch nicht schlecht, oder?

So haben die Briefeschreiber auch wieder was zu tun.


Zerstreuungs-Wetterbericht

Huhu, liebes Blogvolk. So ist das mit den Pausen. Sie haben ihren Grund, aber das Leben geht neben den Pausenursachen weiter. Auch das der Familie.
Die Zerstreuung nimmt derzeit eher zu als ab. Die Kinder findet man überall auf der Welt. Das Kind 2.0 zum Beispiel ist derzeit in London und fühlt sich dort anscheinend wohl.
Das jüngste Familienmitglied wurde auch wieder einmal in Berlin gesichtet. In Hoppegarten kam es zu einer unerwarteten Zusammenkunft mit Oma und Opa. So wird die Zeit bis zur Schuleinführung etwas verkürzt ☺.

Hochwasser, Stürme und Sommerhitze treiben den Mütters wieder die Sorgenfalten auf die Stirn, wie sollte es auch anders sein!

Mittwoch, 12. Juni 2013

Lehrertag

Huhu, liebes Blogvolk.

Für alle kundigen und auch für die unkundigen Leser hier der Hinweis:
Der zwölfte Juni war schon immer Lehrertag. Mit allem was dazu gehört :-).




—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Dienstag, 11. Juni 2013

Schaut auf ihre Finger! Oder wie wichtig sind Whisteblowers

Huhu, liebes Blogvolk.
Die Zeitungen sind voll mit Meldungen über den Whistleblowers Snowden. Statt den Mann mit Ehre zu überhäufen, scheinen nicht alle Qualitätsjournalisten über die Veröffentlichung der Abhörmaßnahmen in den USA, die nicht nur den Hort der 'Freiheit' betreffen, sondern anscheinend sehr viel weiter gehen, glücklich zu sein. Vielleicht sind sie zum einen traurig über die 'Diskriminierung' der aus ihrer Sicht richtigen Maßnahmen oder zum anderen fühlen sie sich bei ihrer eigenen Unfähigkeit ertappt, denn die Aufdeckung solcher Missstände ist an sich die erste Aufgabe von Qualitätsjournalisten.
Sie haben wieder einmal versagt oder im Sinne des Systems gehandelt. Hier kann sich jeder die Variante aussuchen, die er gerne möchte. Für mich steht fest:Ich wünsche Snowden, dass er unversehrt bleibt und in Zukunft auch ein normales Leben führen kann und das er viel Unterstützung erfährt.

(Link: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Whisteblower-Snowden-lieferte-tausende-Dokumente-ueber-PRISM-1886567.html)



—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

Eigentlich sollte man Bayern meiden

Was alles passieren kann, wenn man den herrschenden Politikern auf die Füße tritt, kann man derzeit in Bayern bestaunen. Eine Dame, die über ihrem Twitter-Account eine Meldung zu einem laufenden Prozess verbreitete und darin eine Verbindung zur krisengeschüttelten CSU herstellte, bekam kurz danach Besuch von der Polizei. 
(Link: http://gutjahr.biz/2013/06/mollath-polizei/).

Irgendwie hätte Erich Mielke von diesen Typen (ich schreibe bewusst nicht Deppen, um einen Besuch zu vermeiden), viel lernen können. Er war dagegen ein armes Würstchen. 

Donnerstag, 28. März 2013

Immer noch Winter in Berlin


Huhu, liebes Blogvolk.

Im Süden der Republik kann man die Schneeflocken zählen und ist schnell durch damit . Hier in Berlin sieht das ganz anders aus. Die Menschen aus dem Gebirge schauen neidisch zu uns, da im Volkspark Friedrichshain zu Ostern bestimmt ein Ski-Langlauf stattfinden könnte.

Dieses Jahr geht der Winter gleich in den Sommer über und der Frühling wird ersatzlos gestrichen (von wegen diese Jahreszeit ist alternativlos). ☺

Nur eins passt da nicht hinein: Ostern. Ostern und Winter? - Ne. Ostern und Sommer? Das geht gar nicht.

Wie dem auch sei, ich wünsche euch da draußen ein paar schöne Feiertage und Obacht beim Osterwasser holen (alle die den Brauch kennen, wissen was zu tun ist - die andern können ja googeln)

Montag, 25. März 2013

Ein Debakel für den deutschen Eisschnelllauf


Huhu, liebes Blogvolk.

War das nicht eine traurige Vorstellung, die die einst so stolze Eisschnelllauf-Nation Deutschland in Sotschi abgegeben hat? Da kam es den Verantwortlichen gerade recht, dass die Schnelllauf-Diva Bekehrt aus Erfurt einen ‚Arbeitsboykott‘ in der Teamverfolgung im Vorfeld der Weltmeisterschaften vom Zaune brach. Claudia Pechstein hat die ‚Arbeitsverweigerung‘ angesprochen und bekam, wie immer in diesem Lande, eine Schelte der Qualitätsjournalisten ab. Man verwies schnell darauf, dass sich Claudia Pechstein schon immer in den einen oder anderen Zickenkrieg befand. Sind sie nicht süß unsere Qualitätsjournalisten? Sie schreiben immer was die Machthaber so hören wollen (so war es in der DDR auch, also gibt es hier keinen Unterschied).

Nun zu den angeblichen Zickenkriegen der Claudia Pechstein:

Hier meinen die Damen und Herren bestimmt die verbalen Auseinandersetzungen mit der ‚großen Oberweite-Anni‘. Aber wenn man sich die Fernsehaufnahmen vom Ursprung der Streitigkeiten ansieht, dann war es die bei den Sportjournalisten so beliebte Anni (warum auch immer sie so beliebt war ☺ ), die den Streit losbrach und Claudia Pechstein sich nur wehrte. Das ist nun mal die Wahrheit und kann mit keiner Abmahnung aus der Welt geschafft werden.

Dann kam die Sperre gegen Claudia Pechstein wegen angeblichen Dopings. Zwischenzeitlich ist sie vollständig rehabilitiert, aber was sich sicherlich bei ihr festgesetzt hat, war der vorauseilende Gehorsam einer Eisschnellläuferin aus Erfurt, die sich, positiv ausgedrückt, sehr abwertend über sie geäußert hat. So wie die Machthaber es gern hören wollten, als ob sie keine eigene Meinung hat. Das ist der Ausgangspunkt der heutigen Streitigkeiten.

Die Trainer stehen ‚natürlich‘ auf Seiten von Frau Beckert, weil sie die Zukunft des deutschten Eisschnelllauf-Sports sein soll. Wenn die Zukunft so selbstbewusst aussieht, denn man tau.

Zum Schluss noch dies: Überall liest man heute von Beckerts Management, dass sie Konsequenzen fordern. Genau! Aber da sollten sie zuerst ihren Schützling anschauen und ihr eine eigene Meinung beibringen. Außerdem sollten sie ihr in die Feder diktieren, dass es nicht so gut ist, sich auf Kosten anderer zu profilieren. Das musste mal gesagt werden!

Nun kann die Post kommen, von wem auch immer ☺

Verlinkungen erfolgen aus Protest zum Leistungsschutzrecht nicht. Zwischenzeitlich spielt auch die SPD mit diesem Ball und will im Wahlkampf keinen Ärger mit den Qualitätsjournalisten

Sonntag, 24. März 2013

Zerstreuungs-Wetterbericht


Huhu, liebes Blogvolk.
Der Winter hält Berlin noch fest im Griff. Das jüngste Mitglied der Familie ist mit seinen Eltern wieder abgetaucht und darf seine Großeltern sicherlich erst kurz vor der Einschulung wieder sehen. Neffe 3.0 feiert in Amsterdam seinen Geburtstag (beste Grüße) und Kind 2.0 hat Ferien. Eigentlich haben alle Schul- oder Studentenkinder der Familie Ferien oder wie man das halt so nennt. Da haben wir es. Die Kinder haben Ferien und kommen auf die kühnsten Gedanken. Was machen da die Mütters? Genau, sie machen sich wieder ihre Sorgen.

Wie ihr seht, keine besonderen Vorkommnisse in der Familie ☺.

Reinhard Lakomy ist tot


Huhu, liebes Blogvolk.
Was ist nur los zurzeit. Einer nach dem anderen von den ganz großen Musikern treten für immer von der Bühne ab. Heute ist es Reinhard Lakomy. Leider.

Er, der Mann der leisen Töne und eines festen Standpunktes, hat den Kampf gegen den Lungenkrebs verloren. Seine Musik hat groß und klein verzaubert. Titel wie Heute bin ich allein oder das Kindermusical Der Traumzauberbaum stehen dafür. Bekannt und beliebt war er auch für seinen festen Standpunkt zu kulturellen und politischen Themen. Ob es zum einen seine Meinung zu Zeiten der DDR über das Flitzen von Franz Bartsch war oder zum anderen in der Zeit nach der Kehre der Abriss des Palastes der Republik. Das hat ihn bei den neuen Machthabern nicht immer nur Freunde gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass unser aller Freiheitspräsident Gockel-Gauck so manches Haar in der Suppe bei ihm finden würde.

Jedenfalls sind alle Kinder der Familie mit dem Traumzauberbaum groß geworden und allein deshalb werden wir ihn in Erinnerung behalten.

Donnerstag, 21. März 2013

Winter in Berlin


Huhu, liebes Blogvolk.
Wer hätte das gedacht. Die letzten Märztage werden runtergezählt und der Winter hat Berlin fest im Griff.
Für mich ist die Situation gerade noch so ertragbar, denn viel Schnee und längere Tage haben auch etwas Schönes.
Wie ihr seht, ich bin nicht beim Meckern, wie viele andere.

Neu in der Musikbibliothek


Huhu, liebes Blogvolk.

Seit gestern nenne ich zwei neue CDs mein Eigen. Zum einen ist es der Mitschnitt des Konzertes der Randgruppencombo im Berliner Postbahnhof. Das Kind 2.0 kann sich noch voller Freude an das Konzert erinnern ☺.

Zum anderen habe ich bei den Buschfunkleuten eine CD von Konstantin Wecker gesichtet, diese musste ich gleich mitnehmen. Sie heißt Wut und Zärtlichkeit und ich freue mich auf beide Scheiben.

Sonntag, 17. März 2013

Uwe Steimle in Erfurt

Huhu, liebes Blogvolk.

Anlässlich der Frühjahrslese war der Dresdner Schauspieler und Kabarettist, Uwe Steimle, zu Gast in Erfurt. Vor 600 begeisterten Gästen las er aus seinem neuen Buch "Meine Oma, Karl Marx & Jesus Christus".

Es war ein gelungener Abend im ausverkauften Audimax der Erfurter Universität und das Publikum hatte ihn gern noch etwas auf Bühne behalten :-).

Vielen Dank an alle Organisatoren





Freitag, 15. März 2013

Nachtrag zu Alvin Lee



Huhu, liebes Blogvolk.

Heute am Wegesrand gefunden. Eine Fenstergestaltung in Erinnerung an Alvin Lee.

Zerstreuungs-Wetterbericht


Huhu, liebes Blogvolk.
Was es nicht alles so gibt. Der Winter hält die Kinder der Familie in Schach. Sie können nicht einfach so von A nach B fahren oder fliegen. Zum einen macht die Bahn nicht mehr das was sie soll (früher haben wir bei Schnee das Auto stehen lassen, heute fahren wir lieber mit einem Auto bei diesem Wetter) und zum anderen können die Flughäfen den Schnee nicht mehr schnell genug wegschaffen. Und das alles Mitte März.
In dieser Situation will ich mit dem Kind 1.0 zu meinem Bruder 2.0 fahren. Ob das gut geht?
Zum Glück hat die Familie noch ihre Geburtstage. Hier wurde völlig unerwarteterweise das jüngste Familienmitglied, Enkel 1.0, wieder gesehen. Man glaubt es kaum. Die Zeit vergeht und das Kind macht große Fortschritte. Die Einschulungsparty kann nicht mehr so weit weg sein ☺.

Genau das ist der Punkt, an denen sich die Mütters und zum Teil schön Großmütters ihre Sorgen machen. Die Kinder werden doch sooo schnell groß.

Daniel Ellsberg über Bradley Manning


Huhu, liebes Blogvolk.
In einem sehr schönen Artikel geht Daniel Ellsberg auf eine Aussage von Bradley Manning vor einem US-Militärgericht und beschreibt seine herausragende Rolle als Whistleblower ein.
Leider ist der Artikel auf englisch, aber solange Google noch die Übersetzungsmaschine betreibt (das kann morgen bei deren Nachhaltigkeit zu Ende sein), sollte man diese noch für eine Übersetzung nutzen. Irgendetwas will man von Google wieder haben, wenn sie schon fast alles von unseren Internetdaten aufsaugen und geschäftlich verwerten!