Donnerstag, 26. Juni 2014

Gespielte Naivität bei der GroKo

Huhu, liebes Blogvolk.

Solche Schutzmechanismen kenne ich noch von früher. Wenn Leuten etwas politisch nicht gepasst hat, dann wurde es gutgeredet. Anscheinend gibt es diese Verdrehung der Wahrheit heute immer noch.

So geschehen gestern im Bundestag, wo z. B. über das flächendeckende Abhören der NSA und BND (und wer sonst auch noch immer), diskutiert wurde. Eigentlich müsste sich die gesamte Große Koalition schämen, dass u. a. eine Partei aus dem Osten mit Vehemenz unsere Grundrechte verteidigt. Und vielleicht nicht nur die GroKo, sondern wir alle, da keiner mehr dagegen etwas unternehmen will. So weit ist es schon wieder gekommen.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Deshalb kann es nie eine Helmpflicht für Fahrradfahrer geben

Huhu, liebes Blogvolk.

Das ist das Ende jeglicher Diskussionen!

Weil es nie einen Helm für diesen Kollegen geben wird und in der EU die Nichtdiskriminierungsklausel an aller erster Stelle steht, kann es nie zur Einführung einer Fahrrad-Helmpflicht kommen.

 

Einfach wunderbar ☺

Dienstag, 24. Juni 2014

Wie entstehen Artikel über die Ukraine?

Huhu, liebes Blogvolk.

Sicherlich gibt es hierzu viele Antworten, aber wer sich an einem Beispiel ein Bild machen möchte, wie Meinungen in der ukrainischen Bevölkerung entstehen, die dann in unsere Medien transferiert werden, dem kann ich den verlinkten Artikel empfehlen.

Hier geht es um einen ukrainischen Intellektuellen, er wohnt nicht weit vom Majdan, lebte vorher einige Zeit in London und schreibt über die aktuellen Ereignisse ein Tagebuch. Dieses wurde veröffentlicht und lässt nebenbei Strukturen erkennen.

Seine Gedankenwelt ist sehr westlich geprägt, wirkt in seinen Ansichten zu den ’revolutionären’ Vorgängen recht naiv, hat z. B. keine Gewissensbisse, Gasflaschen für Molotowcocktails für die ‚Majdaner’ zu besorgen und ist als Westukrainer gegen die Ukrainer im östlichen Teil des Landes eingestellt. Soweit so gut oder nicht gut.

Was man in seinem Buch nur ganz nebenbei erfährt, ist, dass er mit der Think Tanks-Organisation von Soros gut vernetzt ist. Also einer amerikanischen Denkfabrik, die sich „Aspen Ukraine“ nennt. Von diesen Meinungsmachern im Hintergrund zitieren unseren Medien ständig und bereitwillig und erklären diese Meldungen als Meinung des Volkes. So werden heutzutage wohl Nachrichten gemacht.

Wem das zu oberflächlich war, der kann sich gern in das Buch von Herrn Andrej Kurkow vertiefen. Nähere Informationen zeigt der obige Link.

Montag, 23. Juni 2014

Der Traum eines jeden Mannes

Huhu, liebes Blogvolk.


Ein geschlossenes KDW - was wünscht sich ein Mann mehr? ☺


Leider wird dieser Zustand nur an Sonntagen erreicht, an denen die Männerwelt aufatmen kann. Leider

Um kurz vor halb vier blinzelt die Sonne über Berlin

Huhu, liebes Blogvolk.


Ein Traum für alle Frühaufsteher oder Spätinsbettgeher.


Auf alle Fälle schön anzuschauen.

Sonntag, 22. Juni 2014

Flächendeckende Überwachung und die Regierungen müssen es seit 2002 gewusst haben

Huhu, liebes Blogvolk.

Es wird von Woche zu Woche erschreckender, was an neuen Details zur Überwachung veröffentlicht wird. Dank des Mutes von Einzelpersonen wie Snowden ist es uns langsam möglich, das weltweite Aushebeln der Grundrechte zu erahnen. Wir müssen heute leider davon ausgehen, dass in Deutschland alle komplett und fast lückenlos überwacht werden. Diese völlig neue Qualität der Überwachung ist nach den Ereignissen des Jahres 2001 forciert worden. Nicht nur die NSA macht dabei mit, sondern Verfassungsschutz und BND arbeiten Hand in Hand mit dem amerikanischen Geheimdienst.

Seit den Enthüllungen von Snowden vor einem Jahr, die das Internet wie ein Beben trafen, schweigt die Kanzlerin weitgehend hartnäckig zu diesem Thema. Kein aufbegehren gegen die Vereinigten Überwachungsstaaten von Amerika, kein festes Dementi, dass die deutschen Dienste nicht stark mit den Amerikanern kooperieren und kein Mut, Snowden in Deutschland aussagen zu lassen. Es ist beschämend, was die Überwachungs-Kanzlerin für ein schwaches Bild abgibt und nebenbei dazu beiträgt, das unser demokratische Rechtssystem beginnt zu implodieren.

Hier ein interessanter Link zu diesem Thema. Da gibt es von mir einen klaren Hörbefehl :-)

Heute vor 40 Jahren schrieb Jürgen Sparwasser Sportgeschichte


Huhu, liebes Blogvolk.

Damals war’s. 1974 in Hamburg. Die Fans hießen noch Touristen und Nationalhymnen wurden nicht mitgesungen. Wir kannten unseren Text, aber ob dass in der BRD auch so war, weiß ich nicht.

Neben diesem tollen Tor ist natürlich Heinz Florian Oertel die Wiederentdeckung des Tages. Wenn man sich die heutigen Reporter so anhört, dann ist das von ihm gesprochene Wort richtig wohltuend. Eine persönliche Anmerkung: Den Radioreporter Wolfgang Hempel fand ich noch besser ☺.

Also genießt den Pass vom Frankfurter Hamann auf den Magdeburger Sparwasser und schaut mal genau hin, wie viele Spieler dem Sieger gratulieren ...

Samstag, 21. Juni 2014

Anne Roth: Warum protestiert eigentlich niemand

Huhu, liebes Blogvolk.

Anne Roth hat vor ein paar Monaten einige Thesen veröffentlicht, die es wert sind, hier noch einmal in die Menge zu tragen. Es geht im Kern darum, warum trotz dieser flächendeckenden Abhörpraxis der Vereinigten Abhörstaaten von Amerika, die Menschen sich hier im Lande kaum darum und um deren Auswirkungen scheren.

Klarer Lesebefehl, würde der Schockwellenreiter sagen.

Ein Blick auf Gundermann


Huhu, liebes Blogvolk.

Also wenn die Kollegen vom mdr sich schon die Mühe gemacht haben, dann sollten wir uns es auch ansehen ☺.


Viel Spaß

Spiel gegen Ghana

Huhu, liebes Blogvolk.


Heute treffen wir uns auf den Fan-Meilen oder ihr sitzt sonst wo vor irgendwelchen Fernsehern. Auf alle Fälle wird das zweite Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft gegen Ghana geguckt. Vielleicht der erwartet starke Gegner und hoffentlich sollen uns diese Regenwolken nicht auf irgendwas vorbereiten.




Um das zu verhindern, werde ich mich mit einem passenden Trikot unter die Leute mischen und die Mannschaft anfeuern ☺.


Vor 16 Jahren starb Gerhard 'Gundi' Gundermann


Huhu, liebes Blogvolk.

Vor 16 Jahren starb der Baggerfahrer, Musiker und Familienvater Gerhard ‚Gundi‘ Gundermann in Spreetal. Sein Repertoire ist sehr umfangreich und wird von vielen Künstlern immer wieder aufgegriffen. So bleibt sein Wirken lebendig.

Seine alte Band Seilschaft tourt von Zeit zu Zeit mit vielen Titeln von Gundi durch die Landen. Hier ein kleiner Ausschnitt aus einem Konzert in Eisenach


Viel Spaß dabei

Freitag, 20. Juni 2014

Von Mainz bis an die Memel CXX | Kuttners Videoschnipselvortrag

Huhu, liebes Blogvolk.


Gestern lud Jürgen Kuttner zum letzten Videoschnipselvortrag in der Volksbühne vor der Sommerpause ein. Sein best-off-Abend war fast ausverkauft und er war gut gelaunt. Die besten Voraussetzungen für einen wunderbaren Abend sowie die Inspiration für einen Brigadetagebuch-Artikel waren also gegeben.


Jürgen Kuttner und André Meier waren diesmal nicht allein auf der Bühne. Anlässlich des 100ten Geburtstages der Volksbühne wird derzeit ein Kurzfilm gedreht. Anscheinend geht man in alle aktuellen Vorführungen und fängt Spiel sowie Publikum ein. Wer nicht erkannt werden möchte, der kann sich eine gereichte Papiertüte über den Kopf ziehen. Diese analoge Tarnung kann selbst die NSA nicht knacken ☺.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Vor zwei Jahren flüchtete Julian Assange in die ecuadorianische Botschaft

Huhu, liebes Blogvolk.

Es ist heute zwei Jahre her, dass Julian in die ecuadorianische Botschaft flüchtete und um politisches Asyl gebeten hat.
In diesem Verfahren bekleckern sich das Vereinigte Königreich, Schweden und nicht zuletzt die regieführenden Vereinigten Abhörstaaten von Amerika, nicht unbedingt mit Ruhm.

Die Vorwürfe gegen ihn sind teils absurd, teils nicht mehr haltbar, aber es wird mit unveränderter Härte weiter Verfahren. Großbritannien will z. B. trotz der Erteilung des politischen Asyls, ihn nicht ausreisen lassen. Sie wollen den Haftbefehl vollstrecken. Das heißt im Klartext: Zwei Jahre keine Veränderung dieser Situation und Julian sitzt demzufolge in der Botschaft fest. Anlässlich des zweiten Jahrestages seiner Flucht, rufen viele Organisationen zur Unterstützung für Assange auf. Wenn ihr helfen wollt, dann könnt ihr das vielfältig tun.

Wie sagte doch Noam Chomsky sinngemäß über Menschen wie Julian Assange und Edward Snowden:

Jemand, der mutige Aktionen zur Verteidigung der demokratischen Grundrechte durchführt, verdient unsere Anerkennung, nicht hysterische Denunziation und Bestrafung!

Nachlese Liebig 14/14 - Juristisches Nachspiel

Huhu, liebes Blogvolk.

Die Ereignisse zur Liebig 14 hatte ich an dieser Stelle versucht einigermaßen sachlich aufzuarbeiten
. Ein Gericht musste sich mit den Ereignissen befassen und in die taz für uns den Prozess verfolgt.
Interessant ist für mich die Würdigung der Aussagen von mehreren Polizistinnen. Getrennt von einander aufgenommen, stimmen sie bis ins kleinste überein, selbst bei der falschen Wiedergabe linken Parolen. Von Zeugen erster Klasse kann man bei solchen Polizistinnen leider nicht mehr sprechen.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Warum überraschen mich Gaucks Äußerungen nicht

Huhu, liebes Blogvolk.

Den einen oder anderen haben Gockel-Gaucks Äußerungen zu militärischen Einmischungen Deutschlands im Ausland doch etwas irritiert. Aber wenn man sich seine Biografie mal näher ansieht, dann kann man sich einige Punkte schon erklären. Ich will jetzt nicht davon schreiben, dass viele aus dem Oppositionsumfeld Gauck für ein Begünstigter des Systems war. Nein, es soll passend zum Thema um die Friedensbewegung in der DDR gehen.

Also wenn Gockel-Gauck wirklich ein solch toller Oppositioneller war, wie er immer angibt, dann frage ich mich, warum er bei der Friedensbewegung in der DDR nicht mitmachen wollte? Um es gleich vorweg zunehmen, diese Aussage ist unstreitig. Für alle DDR-Neulinge an dieser Stelle: Die Friedensbewegung war in diesem Teil Deutschlands eine fast alleinige Sache der Kirche und da hauptsächlich bei der evangelischen Kirche angesiedelt. Wenn also Gockel-Gauck, positiv ausgedrückt, relativ wenig für die Friedensbewegung tat, dann verstieß er definitiv gegen den Willen seiner Gemeinde und nicht zuletzt gegen die Ziele seines Dienstherren, wer auch immer das war. Damals hatte er nichts für die Friedensbewegung übrig und heute will er deutsche Soldaten in die Krisengebiete der Welt schicken. Halt. Da war doch was. Natürlich nur in Krisengebiete de lux. Irak oder wo in Afrika massakriert wird, dort sollen deutsche Soldaten natürlich nicht hin. Damit das hier keiner falsch versteht: Ich möchte nicht, dass deutsche Soldaten irgendwohin ziehen, um die Welt zu retten. Aber wenn man sich dafür ausspricht, wie Gauck und von der Leyen es machen, dann sollte man sich nicht die Rosinen raussuchen und die Drecksarbeit anderen überlassen. Wer des eine will, muss das andere mögen. So ist das nun mal. Auch wenn man das Amt eines Bundespräsidenten innehat.

NATO-Unterstützung für die Ukraine


Huhu, liebes Blogvolk.

Im Netz habe ich ein kleines Video gefunden, das aufzeigt, wie wenig die eingeputschte Regierung in Kiev von der Bevölkerung unterstützt wird. Das geschieht hingegen massiv von der NATO. U. a. sieht man es an den amerikanischen Fahrzeugen, die in der Kolonne mitfahren. Das Video ist fünf Wochen alt und man kann daran beispielhaft erkennen, wie weit die militärische Einmischung der Vereinigten Abhörstaaten von Amerika bereits fortgeschritten ist.

Dienstag, 17. Juni 2014

Siebzehnter Juni und die Rolle von Egon Bahr

Huhu, liebes Blogvolk.

Heute gibt es sicherlich wieder die üblichen Artikel und Kommentare der Qualitätsjournalisten zum siebzehnten Juni. Das man die Ereignisse im Jahr 1953 durchaus anders darstellen kann, ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich.
Vor einiger Zeit hatte ich diesbezüglich schon auf das Buch von Hans Bentzien hingewiesen. Diese Empfehlung möchte ich mit einem Zitat aus dem Buch heute noch einmal untermauern. In dieser Textstelle geht es um die Spontanität beim Ausbruch des ‚Arbeiteraufstandes‘ und um die Rolle des RIAS und speziell von Egon Bahr. Richtig gelesen: Egon Bahr. Der spätere Ostversteher hatte 1953 viel getan, um die noch junge DDR, wollen wir es mal positiv formulieren, zu schädigen.

Hier die Textstelle:

Der Museumsmitarbeiter Günter Wittek berichtete von einer 70jährigen Besucherin, die 1998 in seine Räume kam und sich als eine der eingeschleusten ‚Demonstrantinnen‘ zu erkennen gab, die aber am 17.6. bereits wieder ausgeflogen wurden. Weshalb? wollte der Museumsmann wissen, da doch am 17. Juni die Streiks begannen. Sie erklärte: „Ja, aber wie es wirklich dazu kam, das werden Sie nicht wissen. Wir waren ca. 70 bis 75 junge Frauen und Männer aus Westdeutschland und Westberlin und erhielten u. a. von Vertretern des RIAS- Egon Bahr war auch dabei-den Auftrag, am 16. Juni 1953 abends in die Wohnunterkünfte der ‚Stalingrader Brigaden‘ zu gehen und die Leute zum Aufstand aufzufordern.“ Was denn diese Brigaden seien? fragte Wittek. „Das wahrende Bauarbeiter der Stalinallee, wir nannten sie so. Diese Leute waren in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht und verbrachten mit allerlei Beschäftigungen diesen Abend. Wir sagten ihnen, dass morgen Früh, um 09:00 Uhr, ein Aufstand stattfindet, der RIAS wird dazu aufrufen (Scharnowski wußte wohl nicht genau Bescheid und nannte 07:00 Uhr) und alles muss auf die Straße! Viele schauten ungläubig, aber wir konnten uns auch auf verschiedene Unzufriedenheiten unter den Bauarbeitern stützen, und so haben uns die Brigaden auch zugehört. Für uns war es wirklich wichtig, dass es pünktlich um 09:00 Uhr losgeht und das um diese Zeit die Massen auf die Straße gehen. Wir waren dann am späten Abend nach Westberlin zurückgekehrt, sprachen über die Wirkungen unserer Reden und waren sehr gespannt, was am 17. Juni passieren wird.“

„Aber es wurde doch immer gesagt, dass der Aufstand spontan ausbrach“, wandte der Gesprächspartner ein.

„Ach, das musste doch organisiert werden. Es sollte sich dann alles von Berlin aus wie ein Lauffeuer ausdehnen. Doch es wäre bald schief gelaufen. Der Egon Bahr vom RIAS hatte die Zeit verwechselt. Anstatt zu 9 Uhr aufzurufen, verkündete er bereits um 8 Uhr, dass die Bauarbeiter der Stalinallee auf der Straße sind. Zu dieser Zeit war natürlich noch nichts im Gange. Später, nach vielen Wiederholungen im RIAS, hatte sich dann die Massen versammelt.“

„War Ihre Aktion nicht sehr gefährlich, es hätte doch ein viel größeres Feuer, ja sogar bewaffnete Handlungen entstehen können?“

„Ja, deshalb mussten wir aus Sicherheitsgründen - vor Beginn also - ausgeflogen werden. Außerdem hatten wir ja genügend Rückendeckung durch die Westmächte.“ (Spurensicherung, Zeitzeugen zum 17. Juni 1953, S. 151)

Montag, 16. Juni 2014

Warum sollte man Oleg Tjagnibok nicht einen Faschisten nennen dürfen

Huhu, liebes Blogvolk.
Da die Äußerungen von Oleg Tjagnibok, Vorsitzender der Rechten Swoboda-Partei in der Ukraine, nicht bestritten werden („ ...Schnappt euch die Gewehre. Bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und andere Unarten. ...“), dann wird man ihn wohl einen Faschisten nennen dürfen. Etwas anderes geht gar nicht. Und wenn Gysi dies öffentlich tut, dann muss man im Gegensatz fragen, warum unsere Überwachungskanzlerin nicht ebenso verfährt!

Noch schlimmer. Unsere Regierung kooperiert tief und innig mit der eingeputschten Regierung in der Ukraine, in der mehrere Minister und der Generalstaatsanwalt dieser Partei angehören.

Ist schon sehr ulkig, was diese Damen und Herren alles so machen.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Lehrertag ohne Regen, das geht gar nicht

Huhu, liebes Blogvolk.

Seit Menschengedenken ist das so und sollte immer so sein: Zum Lehrertag regnet es! Und heute? Nix da. Wer also einen Beweis für den Klimawandel gesucht hat, ist anscheinend fündig geworden.

Lehrertag ohne Regen, das geht gar nicht!! ☺

Dienstag, 10. Juni 2014

Überwachungskanzlerin


Huhu, liebes Blogvolk.

Wie konnte es nur soweit kommen? Diese zentrale Frage wird uns in fünfzehn oder zwanzig Jahren noch intensiv beschäftigen. Auch diese: Wie konnten wir unsere Grundrechte nur so verkommen lassen? Das Problem hat eine Dimension erreicht, an dem wir uns nicht mehr nur zu unseren selbstgefälligen Politikern in Deutschland und besonders in Brüssel schauen können, sondern ein jeder von uns muss sich an die eigene Nase fassen. Uns werden in aller Ruhe die Grundrechte weggenommen und was tun wir? Nichts!! 
Eine zeitlang erwartete ich von unserer Mutti-Merkel, dass sie sich für uns vor den drohend näherkommenden Zug aus den Vereinigten Überwachungsstaaten von Amerika wirft und unser Grundgesetz rettet. Aber sie sollte es mindestens versuchen. Nichts dergleichen vernahm man von der Merkeln, es war so wie immer: Sie machte einfach nichts! Mit der Zeit habe ich den Verdacht, dass sie und ihre Vasallen einen solchen Überwachungsapperat auch gern bei uns hier einführen will. Das dass mit BND und Verfassungsschutz nicht funktionieren kann, ist mir klar, aber der Vorsatz macht die Sache so schlimm.

Aus diesem Gründe ist Mutti-Merkel ab heute für mich nur noch die Überwachungskanzlerin. 

Hinweg mit ihr!

Was treibt die Vereinigten Abhörstaaten von Amerika nach Osteuropa

Huhu, liebes Blogvolk.

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Meldung über uns hereinbricht, die uns weitere glücksbringende Maßnahmen oder Strategien amerikanischer Regierungsstuben in Osteuropa verheißen. Die Think Tanks, die amerikanischen Vordenkfabriken, arbeiten auf Hochtouren, denn so günstig wie derzeit war die Lage für die US-Außenpolitik wohl lange nicht mehr. Nicht genug, das dass globale Abhören der Amerikaner zu unserer Alltäglichkeit wird, nein, es geht kein Aufschrei der Empörung durch die Reihen unserer frei gewählten Politiker, wenn sich die USA mit einer Milliarde, also eintausend Millionen, an der Aufrüstung Osteuropas beteiligen will. Was von den anderen NATO-Staaten noch zusätzlich in die Portokasse gelegt wird, bleibt unerwähnt. Diese werden auch nicht die genannten Dimensionen erreichen, denn die europäischen NATO-Staaten sehen den Ukraine-Konflikt eher mit gemischten Gefühlen. Ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland ist mittlerweile wieder so intensiv, dass die von den Amerikanern vorangetriebenen Eskalationen erhebliche Auswirkungen auf die Volkswirtschaften haben. Hier sollte man zuerst die Versorgungssicherheit der westeuropäischen Staaten mit Erdöl und Erdgas nenne. Übrigens ist das der Hauptkonflikt im Ukraine-Streit.

Die Vereinigten Abhörstaaten wollten sich beim Erdöl- und Erdgaspoker gegenüber Russland einen erheblichen Vorteil verschaffen. Mit dem Facto-Anschluss der Krim an Russland wandelte sich das Blatt dramatisch zu Ungunsten des Westens. Genau auf diesem Gebiet tut sich was und zu diesem Punkt geistern heute einige Meldungen durch die Medien. Bulgarien will sich dem Bau der Süd-Trasse zurückziehen. Noch einmal zur Erklärung: Die Nord (Ostsee)- und Süd-Trassen wurden als Alternativ-Versorgungstrassen für Westeuropa geplant und zum Teil bereits umgesetzt, weil die Ukraine sich in den letzten 15 Jahren als chronisch unzuverlässiger Verhandlungspartner erwies. Der jetzige Präsident und seine ‚Zieh-Mutter‘, Timoschenko, haben sich durch ‚geschickte‘ Verhandlungsführung einen unermesslichen Reichtum angehäuft. Beim Staat und bei der Bevölkerung sind dagegen nur ein sehr geringer Teil der Gastransver-Rubel angekommen. Die Ukraine ist derzeit hochverschuldet gegenüber Russland.

Also derzeit versuchen die Vereinigten Abhörstaaten durch eine geschickte ‚Ideeninspiration‘ Bulgarien dazu zu bewegen, aus dem Süd-Trassenprojekt auszusteigen. Das zielt eindeutig und ohne Not, auf eine Versorgungsverknappung Westeuropas mit Erdgas hin. Wer hier einen eindeutigen Aufschrei unserer Mutti Merkel erwartet hat, der konnte sie wieder in feinster Art hyperventilieren sehen. Oh, Entschuldigung, natürlich passierte gar nichts. Man darf ja die Vereinigten Abhörstaaten nicht gegen den Kopf stoßen. Wie konnte ich nur was anderes annehmen ...

Was treiben die Vereinigten Abhörstaaten also nach Osteuropa und warum heizen sie diesen Konflikt immer wieder an? Die Antworten sind an sich einfach:

-Sie wollen Russlands Einflusssphäre weiter schwächen
-Nebenbei Rüstungsexporte für über eine Milliarde Dollar nach Polen (ihr Lieblingsfreund) und in das Baltikum liefern (ist alles sehr weit weg von der russischen Grenze) und
-Sie wollen nach der Krim-Niederlage unbedingt weiter im Erdöl- und Erdgaspoker mitmischen.

Um diese Ziele zu erreichen, sind den Vereinigten Abhörstaaten von Amerika offensichtlich alle legalen und illegalen Mittel recht.

Nur eins noch zum Schluss: Was wäre, wenn Russland vergleichbares vor der Haustür und direkten Grenze der Amerikaner tun würde? Ja was wohl ...

Dschoggen 14/07

Huhu, liebes Blogvolk.

Nach ein paar Tagen Lehrgang und einer komischen Erkältung, bin ich wieder ein paar Meter gedschoggt. Es war früh am Morgen und die Hitze noch erträglich. Wenn jemand Probleme mit Bändern, Gelenken oder Muskeln hat, dann sind diese Temperaturen für ihn am verträglichsten.

Ich habe keine große Geschwindigkeit vorgelegt, sondern habe in meinen Körper reingehört, ob er eigentlich schon wieder zu so etwas bereit ist. Er hat nicht groß gemeckert. Ist doch schon mal was. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist nicht überragend, aber dass hatte damals mein Hockeytrainer schon bemängelt. Manches ändert sich eben nie ☺