Dienstag, 19. Mai 2009

Mauern und Farben - Wandmalerei in Lateinamerika

Wandmalereien gibt es seit zirka 33500 Jahren. Damals wurden Höhlen bemalt. Was die Bilder im Freien zur Politisierung des Alltags beitragen können, ist seit den riesigen »Murales« des mexikanischen Kommunisten Diego Rivera (1886–1956) klar. Heute spielen Wandmalereien eine Rolle in der bolivarianischen Revolution, die große Teile Lateinamerikas erfaßt hat.
Auf den roten Backsteinziegeln der Armenviertel in Venezuelas Hauptstadt Caracas meint man den Schrei nach »Conciencia« (Bewußtsein, hier wohl auch Klassenbewußtsein) zu hören. Andere Wandbilder erinnern an den indigenen Widerstand gegen die spanischen Kolonisatoren oder erzählen vom heutigen Kampf gegen die Einflußnahme der USA.


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Gruß an alle Freunde in Lateinamerika

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