Dienstag, 26. Mai 2009

Romy Beer beim Fahrradunfall schwer verletzt

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Mit dem letzten Winter schien Romy all diese Hindernisse überwunden zu haben: Dritte im IBU-Cup, in dem die 28-jährige etliche Podestplätze errang. Dieser Sommer nun wollte sie nutzen, um endlich den Sprung ins Weltcupteam zu schaffen, doch letzten Dienstag wurde auch dieses Vorhaben je gebremst. Beim Radtraining mit Teamkollegin Anne Preußler stürzte die Juniorenweltmeisterin von 2001 und flog vorn über den Lenker ihres Rades. „Als ich dort lag, habe ich mich gar nicht getraut, mich zu bewegen", beschreibt Beer diese Momente. Und daran tat sie gut: Laut Diagnose brach sie sich bei dem Sturz einen Brustwirbel, zudem hätte ein Splitter des ersten Halswirbels die Halsschlagader gequetscht, sodass die Gefahr eines Schlaganfalles bestand. Die Ärzte hatten sich gegen eine Operation entschieden, da eine OP an den Halswirbeln lebensgefährlich sei, mittlerweile ist jedoch das Schlimmste überstanden.
Die letzten Tage seien verständlicherweise nicht einfach für Beer gewesen, dennoch sei sie froh, dass sie sich überhaupt bewegen kann. Wenn alles gut geht, könnte die sächsische Biathletin bereits in anderthalb Wochen das Krankenhaus verlassen und müsste sich dann einer Physiotherapie unterziehen. Was allerdings die sportliche Karriere angeht, so dürfte diese leider aufgrund der schweren Verletzungen für Beer beendet sein.


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Von dieser Stelle: Die besten Wünsche für eine schnelle Genesung

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