Montag, 11. Februar 2013

Berliner HC und Harvestehuder THC heißen die Meister 2013 im Hallenhockey


Huhu, liebes Blogvolk.

Ein Wochenende mit großem Hockeysport liegt hinter uns. Die Meister sind gekürt und werden sicherlich irgendwo noch feiern (Hockeyspieler sind nun mal so ☺ ).

Bei den Damen wurde der BHC mit einer überragenden Natascha Keller Deutscher Meister. Bei den Herren schaffte es die Mannschaft um Tobias Hauke vom HTHC. Eine Meisterschaft, die nicht enger ausgehen konnte. Der Weg ins Finale war für den HTHC kein Selbstläufer. Im Viertelfinale haben sie sich gegen die starke Mannschaft von Rot-Weiß Köln in der Verlängerung durchgesetzt. Es folgte im Halbfinale der BHC. Die Männer um Martin Häner erhielten in der ersten Halbzeit ein Lehrstück von den Männer des HTHC. Das war aus meiner Sicht Hallenhockey in Vollendung. Dementsprechend lagen die Hamburger zur Pause auch in Führung und um so mehr spricht für die Berliner, dass sie das Spiel in der zweiten Halbzeit noch drehten. Dreißig Sekunden vor Schluss lagen sie 3:2 in Führung, dann entschieden die Unparteiischen auf eine Strafecke für den HTHC. Eine sehr umstrittene Entscheidung und mit dem 3:3 ging es in die Verlängerung. In der Verlängerung gab es wieder eine umstrittene Entscheidung den BHC und das zog den Nerv der Mannschaft. Der HTHC war im Finale und hinterließ in der Halle aufgebrachte Berliner.

Das Endspiel gegen Uhlenhorst Mühlheim, die sich gegen die zweite Berliner Mannschaft im Finale, den Zehlendorfer Wespen, glücklich im Siebenmeterschießen durchsetzten, begann spektakulär. Nach gefühlten drei Sekunden lagen die Männer aus Mühlheim, die ihre Ministerpräsidentin als Fan mitgebracht hatten, in Führung. Der HTHC konnte immer wieder ausgleichen. Das Spiel war noch ein Tick schneller als die Halbfinals und ein Hauch härter. Beide Mannschaften zeigten ganz großes Hallenhockey und bis acht Sekunden vor Schluss stand es 5:5. Dann traf der HTHC zum 6:5 und war Deutscher Hallenhockeymeister 2013.

Glückwünsche beiden Teams zur Meisterschaft und besonders an die Organisatoren um den BHC für eine wirklich gelungene Endrunde in der Max-Schmeling-Halle.

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