Mittwoch, 29. Juni 2011

Abitur


Huhu, liebes Blogvolk.

In der Zeit fand ich einen schönen Artikel über das Dauerstreit-Thema, ob man das Abitur mit nach 12 oder 13 Jahren ablegen sollte. Der Artikel versteht sich als „ein Plädoyer gegen das Lamento westdeutscher Eltern und Lehrer. Eine Geschichte vom glücklichen Leben sächsischer Schüler. Denn es sind heute, zwei Jahrzehnte nach der Wende, die Westdeutschen zu Jammerern geworden und die Ostdeutschen zu Realisten.“

Ich finde den Artikel schön geschrieben, nicht überzogen und soll aus meiner Sicht zum Nachdenken anregen. In den Kommentaren findet man die üblichen Beißreflexe und selbst da kommt nach meiner Meinung die Jammerer und Realisten wieder durch. Was ich eigentlich nicht verstehe, den der Autor betrachtet einen wichtigen Punkt überhaupt nicht. Wenn man noch etwas weiter zurück geht, dann gab es auch das 12-Klassen-Abi, aber da durften man keine Fächer abwählen. Ein zusammenstückeln dieser sogenannten Hausfrauen-Abis war nicht möglich. Vielleicht ist es richtig, mit diesem Argument erst in der nächsten Diskussionsrunde zu kommen.

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