Montag, 11. Juli 2011

Es geht weiter


mit Andreas Klöden bei der Tour de France. Nach seinem schweren Sturz am Sonntag, wo er ungefähr an der Stelle wie Alexander Winokurow von der Straße abkam und einen Abhang ca. 8 m tief abstürzte. Er landete auf dem Rücken und hat sich zum Glück, bis auf Prellungen, nichts weiter getan. Na ja, was da ‚nichts weiter‘ so heißt. Eine Rippenprellung ist nicht lustig und geht nicht in zwei Tagen wieder weg. Alle Achtung, wenn er sich ab Donnerstag wieder die Berge hochquält. Von hier aus gute Besserung. Seine Aussichten die Tour zu gewinnen oder mindestens auf dem Podium zu stehen, sind nach meiner Meinung leider dahin.

Wenn man sonst so im Blätterwald nachschaut und etwas über Andreas sucht, wird man relativ wenig finden, denn die deutschen Qualitätsjournalisten mögen ihn nicht. Er hat, nachdem Dopinggerüchte gegen ihn lanciert wurden, einfach die Zusammenarbeit mit diesen ‚hervorragenden‘ Kollegen eingestellt. Allein dafür gebührt ihn Anerkennung, weil er viele verlogenen Sachen nicht mitmacht und sich immer treu bleibt. Wie man so hört, schäumen manche Dopingexperten bei der ARD (mit unsere Gebühren), wenn er sich von denen nicht kleinmachen lässt.
Eine Ausnahme bilden hier die Kollegen von Eurosport. Sie berichteten immer fair über dieses Thema und dafür gebührt ihnen Respekt.

Ich hatte schon einmal einen Artikel über Andreas verfasst, natürlich ist das schon ein paar Tage her, aber leider hat das ZDF gezwungener Maßen den zugehörigen Link von ihrer Web-Seite nehmen müssen. Bei Youtube bin ich leider noch nicht fündig geworden. Falls, dann räume ich diese Baustelle nach. Versprochen.

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