Sonntag, 31. Juli 2011

Heilfasten - Der erste Tag


Huhu, liebes Blogvolk.

Ich habe wirklich heute mit den Heilfasten begonnen. Der erste Tag ist bei mir immer der ‚schlimmste’ und aus diesem Grund habe ich mir heute viel vorgenommen. Man benötigt dann eine Ablenkung :-).

Bei mir sind einige Fragen eingetickert. Zum Beispiel: Warum ich das mache und warum das mit die schönste Zeit im Jahr für mich ist? Also ich in der Beziehung kein Guru, ich habe mir einige Sachen angelesen und fand die dort gefundenen Punkte recht überzeugend. Wichtig ist bei der Sache, das man immer in seinen Körper hinein hört. Ich lasse auch nicht weg von meinem Leben, es läuft alles nur etwas bedächtiger ab. So habe ich schon mal 17 Tage geschafft und ich fand die Zeit wunderbar. Man muss aber auch den Punkt kennen, wann Schluss sein muss und seinen Körper nicht überfordern. Alles mit Augenmaß.
Warum ich heilfaste? Ganz einfach, weil ich meinem Körper einmal im Jahr eine Auszeit von der Ernährung gönnen will. Nebenbei hoffe ich ein paar körperliche Zipperlein damit abschwächen zu können. Also nichts aufregendes.
Warum ist es für mich mit die beste Zeit im Jahr? Man kommt aus seinem alltäglichen ‚Lebenstrott‘ etwas raus. Man gewinnt viel Zeit vom Tag, weil z. B. Einkaufen für Essen, deren Zubereitung und Abwasch wegfallen. Man braucht nicht so viel Schlaf, da man nicht ständig Speisen verdauen muss. Die Gedanken bewegen sich irgendwie auf einer höheren Ebene. Ich gewinne zu vielen Dingen einen anderen Blick. Diese Situation vergleiche ich immer gern mit dem Hinweis des Lehrers Keating im Film ‚Der Club der toten Dichter‘. Er rät seinen Schülern, sie sollten sich mal auf die Tische stellen und von dieser veränderten Blickweise haben manche Dinge eine andere Bedeutung. So oder so ähnlich :-). So empfinde ich auch diese Fastenzeit. Ich bekomme auf viele Dinge des Lebens einen anderen Blick. Soweit so gut.

Also ich beginne heute mit 97,5 kg (wo sind die eigentlich?) und einem normalen Puls.
Sehen wir mal weiter :-).

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