Freitag, 29. Juli 2011

Schon 2009 Abfrage von Handydaten - und es hat nichts gebracht


Huhu, liebes Blogvolk.

Diese Geschichte nimmt kein Ende und ich muss wohl für meine Familie die Reisewarnung für Sachsen weiter aufrechterhalten.

Worum geht es genau:
Wie die heise-greise berichten, haben die Dresdner Ermittler schon 2009, sogar mit einem richterlichen Beschluss, von Mobilfunkbetreibern zu einem länger zurückliegenden Brandanschlag, 1,1 Millionen Verbindungsdaten angefordert. Diese verband man mit über 160.000 ebenfalls angeforderten Kassenzetteln einer Baumarktkette, die ein bestimmtes Produkt vertreibt, welches man am Tatort gefunden hat.
Beide Datenbestände zusammen gemischt und gut geschüttelt ergab einen Kreis von 250 Personen, die als Täter in Frage kamen.
Viele Monate und tausende Zeugenbefragungen später hat man trotz dieser ‚tollen‘ technischen Möglichkeiten keinen Täter dingfest gemacht.

Wie sagt immer so treffend der Schockwellenreiter: „Da gehen sie hin, Eure Daten“!

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